Samstag, 24. Dezember 2011

lustige Weihnachten

Komme gerade von Weihnachtsgottesdienst und anschliessendem Weihnachtsessen in der Gemeinde einer Freundin zurück, die mich dazu eingeladen hatte.
Wir hatten uns auch gegenseitig kleine Geschenke mitgebracht. In dem, das sie mir geschenkt hat, war ein kleine Schokoladentafel drin, so richtig süss und putzig. An die hatte ich mich nach dem Essen gleich gemacht.
Die Rippen waren so putzig klein, die hatte ich ihr gezeigt. Guckte dann wieder auf den Rest Schokolade auf dem Tisch und kapierte erst gar nicht richtig. Da krauchten zwei weisse Maden!
Boa, meine Freundin war entsetzt, während ich lachen musste. Sie meinte, sie werde in den Laden zurückgehen und Terz machen. Schlussendlich musste sie auch lachen, denn es war Bio-Schokolade. Die lebt halt einfach.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Schöne Weihnachten!

Yeah, yeah, yeah, wunderbares Paket von meiner Mamsi bekommen. Mit Bienenwachskerzen und dem dazu passenden Kerzenständer! Und mein süsses, geerbtes Bärchi ist auch dabei!
Yeah, yeah, yeah, Weihnachten kann kommen!

Sonntag, 18. Dezember 2011

"It's for therapy!"

Das ist der Ausspruch einer englischen Klavierlehrerin, die auch Gäste aufnahm. Leute, die für kurze Zeit im Land waren zu Sprachstudien, Praktikum und ähnliches.
Musikerin ist sie und hat einen Opernsänger als Sohn, der durch die ganze Welt tingelt. Wie gesagt, sie gibt Klavierunterricht. Über einen ihren Schüler sagte sie, dass er von Musik nichts verstünde, aber "It's for therapy!".

Unter den Musikern bzw. Musiklehrern können ware Menschenfreunde sein.

Eine Freundin von mir, die es in ihrer Psychose vor etlichen Jahren schwer zerpflückt hat (kann man nur froh sein, wenn einem selbst so etwas nicht passiert) und die langsam - wirklich langsam - wieder auf die Beine kommt, hat so einen ähnlichen Klavierlehrer. Das muss nicht nur ein musikalischer Mensch sein, sondern auch ein sehr netter und feinfühliger.
Was sie mir alles von ihm erzählt! Wie er ihr Mut macht und alles, wie er wirklich feinfühlig auf ihre Schwächen eingeht. Es baut sie jedesmal auf. Sie meinte zu mir, sie sei nach der Stunde jedesmal wie verzaubert.
In mich reinschmunzeln muss ich aber immer, wenn sie mir erzählt, dass sie ihm nicht sagt, dass sie krank ist. Denn: Man merkt es ihr an. Der langsame Schritt, die gebeugte Gestalt, die Haare, die immer sehr lange brauchen, bis sie wieder gefärbt werden und so weiter und so fort. Da gibt es nichts zu verstecken.

Im Unterschied zum Beispiel eingangs ist sie sehr musikalisch, aber wie auch am Eingangsbeispiel ist die Musik etwas, was ihr sehr gut tut. Und ihr Lehrer engagiert sich sehr gerne.

Das ist das, was Musik und Musikunterricht abseits der Eitelkeiten leisten kann: Eine Art Therapie oder Wellness oder Wohlfühlprogramm für den, der Musik macht. Und für den Musiklehrer Stunden, die sich wirklich lohnen, weil es Sinn macht, dem Schüler damit ein Stück Lebensqualität zu schenken.

Montag, 12. Dezember 2011

tolles Lob bekommen

Zur Zeit laufen bei uns im Orchester ja die Probedirigate. Leider ist unser Konzertmeister nicht da. Er kann nicht, ist verplant, weil er nicht wusste, dass es einen Dirigentenwechsel geben wird. Das kam so kurzfristig.

Und weil der also nicht da ist, bin ich ein Pult nach vorne gerutscht. Auf seinen Platz. Nun bin also ich die Interimskonzertmeisterin.

Und habe von dem heutigen Dirigenten ein tolles Lob bekommen. Ich sei eine gute Konzertmeisterin, sagte er. Und meinte das voll ehrlich und überhaupt nicht schleimig.

Oh, ich freu mich wie Bolle! Das Lob tut mir gut.

Denn wer meinen Werdegang kennt, der weiss, dass das nicht selbstverständlich ist. Erstens bin ich sowieso keine aufdringliche Spielerin. Und zweitens bin ich mit meinen Geigenlehrern (das waren Mutter und Sohn und im Orchester der Vater als Dirigent) nie klar gekommen. Als Konsequenz: Ich habe nichts zum Vorspielen. Weil ich mit denen einfach nicht konnte.
Und dadurch weiss ich auch nicht so recht, wo ich stehe.

Da ist so ein Lob echt toll.

Ich dachte, wenn ich mal Geigenunterricht nehme, dann kann ich eine gute Konzertmeisterin sein. Aber nun so, ohne Unterricht.

Echt, ich freue mich.

Sonntag, 11. Dezember 2011

"Friede sei mit Dir"

Ich war schon lange nicht mehr in einem katholischen Gottesdienst. Deswegen fallen mir heute die Einzelheiten, die Gepflogenheiten, viel mehr auf, wenn ich mal doch bin. (Als Kind ist eigentlich eh alles an einem vorbeigezogen, man hat nichts verstanden, aber halt alles mitgemacht.)

Am Samstag war ich dann aber mal. In einer Rorate-Messe. Wir vom Chor haben dort gesungen, im Kerzenschein. (Taizé-Gesänge und Weihnachtslieder haben wir gesungen.)

Da kam dann irgendwann, dass man sich zu seinem Nachbarn umdreht, ihm die Hand drückt und wünscht: "Friede sei mit Dir!"

Ein wahrhaft frommer und glücklichmachender Wunsch. Denn wie schnell wird einem der innere Friede geraubt, wodurch auch immer. Und wie schnell wird uns dadurch unser Leben verleidet.

Ein schöner Brauch: "Friede sei mit Dir!"

Freitag, 9. Dezember 2011

Eckis Blogschau

Ich war neugierig. Wie das so ist, dann haut man in die Tasten.

Und: Ecki hat einige seiner Blogschau-Videos vor ein paar Monaten wieder online gestellt! Yeah, yeah, yeah! Die sind so amüsant! Guckt's Euch an, was der Ecki da gemacht hat. Das ist so gut! Was hab' ich mich damals immer amüsiert. Tja, reingucken!

Netzversteher

Heute habe ich in der Financial Times Deutschland von den "Netzverstehern" gelesen. Und musste lachen. Das klingt so ironisch. So nach Frauenversteher. Oder Pferdeflüsterer.

Es ging um die etablierten Parteien, wie sie jetzt, was Netzpolitik betrifft, vor den Piraten Muffe kriegen. Jaja, erst die Grünen mit Öko und dann die Piraten mit Netzpolitik. Wendehälse.

War ein schöner Artikel in der Ausgabe vom Montag. Bisschen was kann man auch online lesen (ist leider ein Premium-Artikel).

Das ist der Absatz, der mich zuerst hat lachen lassen:Über ihren Tisch geht, was im Berliner Betrieb wichtig ist und wichtig wird. Und neuerdings wetteifern sie um den Titel des größten Netzverstehers aller Zeiten.

Montag, 5. Dezember 2011

Weihnachtspost

Am Wochenende habe ich meine Weihnachtspost geschrieben und heute zur Post gebracht. Yeah, mit schönen Marken drauf. Yeah, yeah.

Ich habe ja gar keine Verpflichtung zu schreiben. Aber ein paar habe ich, denen schreibe ich gerne mal einen Gruss, besonders zu Jahresende.

Juppdidu! Schreiben ohne Verpflichtung ist was Schönes. Dafür wirklich an die Leute zu denken beim Schreiben.

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Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

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Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

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