Technik

Freitag, 18. Oktober 2019

Stretchy, stretchy, Superstrech

Hosen mit Vollstretch - ich weiss nicht, wie das richtig heisst, aber jedenfalls Hosen, die fast nur aus Stretch bestehen - sind Mist.

Ich hatte das nicht gewusst und vor einigen Wochen mehrere Hosen bestellt. Zwei davon waren 7/8-Hosen, die habe ich getragen als es warm war. Die dritte hatte ich nur kurz anprobiert - war begeistert von dem Schnitt, der einfach gut sass - und habe sie wieder in Schrank getan für kühlere Tage. Die kühleren Tage sind nun, und die Hose ist ohne Gürtel ein schwerer Reinfall. An sich ein guter Schnitt, aber dieser Superstretch macht alles zunichte. Die Hose rutscht. Rennen geht gar nicht, nicht mal ein paar Schritte, die Hose würde über den Popo rutschen.

Ich hoffe, beim nächsten Hosenkauf werde ich aufmerksam, wenn da wieder was von einem Superstretch (den korrekten Namen weiss ich nicht mehr) steht. In den meisten Hosen ist ja Stretch, aber dieser spezielle Stretch, der stinkt zum Himmel.

Freitag, 14. Juni 2019

Kamera-Marotten

Ich habe mir vor ein paar Monaten (vllt. ist es auch schon ein halbes Jahr her) eine neue Kamera angeschafft (Nachfolgemodell meiner alten), die kann auch RAW. Und jpg, das sowieso. Und sie kann auch beides gleichzeitig. Bisher habe ich nur jpg gemacht, aber die Tage habe ich - durch den Austausch mit Julia - auf jpg und RAW umgestellt. Und was passiert? Ich habe auch bessere jpg-Bilder, die per se aus der Kamera kommen! Der Himmel ist nicht mehr stark ausgeblutet, da ist blau, da sind Wölkchen! Hammer!

Mit einem Freund, der sich auskennt, habe ich mich daraufhin ausgetauscht. Der meinte, beim Umschalten auf RAW habe die Kamera einen anderen Algorithmus auch für jpg. Eigentlich hätte sie den schon bei der Einstellung auf "fein" als Auflösung haben sollen, hat es bei mir aber nicht. Erst bei der Einstellung "jpg + RAW".

Kamera-Marotten. Ich werde die doppelte Einstellung belassen, schon der Himmels bei jpg wegen. Mit der RAW-Bearbeitung an sich muss ich noch sehr üben, doch alleine die Himmelsdarstellung in jpg lohnt die Umstellerei.

Donnerstag, 13. Juni 2019

So eine Fototour ist anstrengend

Gestern war ich mit ein paar Freunden auf Fototour in Heidelberg. Oh, waren wir zerschossen hinterher! Die Beine!
Wir waren in der Stadt unterwegs, die ganz Fussgängerzone hinauf (besser gesagt, die sind wir hinterher hinunter, hinzu sind wir in Neckarnähe geblieben).

Es ist schön und produktiv mit Freunden auf Fototour zu gehen. Ich kann ja nicht anders als mit Austausch, so tut mir das von diesem Standpunkt her gut. Aber auch zu sehen, wie andere rangehen, welche Geduld sie haben und welche Ideen sie entwickeln, das ist interessant und fruchtbringend.

Gerne wieder! (Haben wir schon ausgemacht.)

Montag, 20. Mai 2019

Knipsen

Die Fotografiererei an sich ist was Privates. Das, was ich da sehe, was ich für fotografierenswert halte, das ist mein Empfinden, das muss nicht für die Allgemeinheit gelten. Es ist mein ganz persönlicher Geschmack. Mein Auge, nicht das von jemand anders. Es können Überschneidungen vorkommen, müssen aber nicht.

Umso seltsamer (vllt. verstörender?) ist es für mich, dass man in der Regel in der Öffentlichkeit fotografiert. In der Öffentlichkeit werde ich zum Voyeur durchs Fotografieren. Vorbei ist es mit der Privatheit.

Das ist so ein Bruch, der mich immer wieder daran hindert, meinen Fotoapparat auszupacken und ein Foto zu machen. Wahrscheinlich braucht es für diese Situation Übung, Erfahrung. Anderen wird es kaum anders gehen.

Samstag, 18. Mai 2019

achtsames Fotografieren

Das habe ich für ein Schlagwort gehalten, das unsere leitende Fotografin in unserer Fotogruppe uns vorgab. Achtsamkeit, das Schlagwort unserer Zeit, der Trend.

Nun war ich heute auf Fototour, gleich in der Frühe. Und da wurde mir klar, dass es anders als achtsam gar nicht geht. Wer gehetzt durch die Gegend geht, den Fotoapparat im Anschlag, der wird zwar den Kirchturm sehen, weil er so gross und stattlich ist. Aber den sieht auch wirklich jeder. Andere Ein- und Ausblicke aber gehen verloren, die filigraneren, ruhigeren, leiseren. Die, die nicht so nachdrücklich da sind. Die Blume in der Mauerritze etwa. Der Vogel auf dem Dach.

Sehen lernen (durchs Fotografieren) wird nur der, der sich Zeit nimmt, bewusst durch die Gegend geht, achtsam ist.

Tja, das nächste Sujet, bei dem ich Geduld brauche, nicht nur beim Geigespielen, aber auf eine ganz andere Art, denn der Knopf selbst ist schnell gedrückt.

Samstag, 5. Januar 2019

Ich habe auch kein WhatsApp

Torsten hat einen guten Artikel zum Thema Kritik an WhatsApp aufgetan.
Er kam sich so alleine vor als Nicht-WhatsApp-Nutzer. Tatsächlich gibt es mehr. Ich zum Beispiel. Ein Arbeitskollege von mir. Die ganzen Nutzer der alten Handys.

Was mich ausserdem an WhatsApp stört - ausser den Sicherheitsbedenken, Wanzentum und so - ist der gedankenlose und allumfassende Umgang der Nutzer damit. Im Artikel wird es angesprochen: Weil so viele es benutzen, wird es quasi zum Standard. Was ich nicht verstehe. Überall krähen sie nach ihren Rechten und "das lasse ich mir nicht gefallen", aber von WhatApp lässt man sich alles gefallen.

Eine Freundin von mir hätte so gerne, dass ich ein Smartphone habe und somit auch (das setzt sie gleich) WhatsApp. Immer wieder kommt sie mir damit, gibt keine Ruhe. (Anstand ist was anderes, finde ich.) Ich weiss schon, was dann passiert: Ich werde zugemüllt mit Bildern und Texten und Videos und kein Protest dagegen wird nutzen. Mein Chef sagt zwar, er habe bei sich für Ordnung gesorgt, dass eben dieses nicht passiert - aber habe mal eine duchgeknallte Schachtel da (ich halte die Freundin für mindestens hypomanisch), dann fruchtet das alles nichts.
Bei einer anderen Freundin hat die Chefin unverschämter- und übergriffigerweise verlangt, dass sie WhatsApp benutzt. Um damit ganz einfach die Dienstpläne verschicken zu können! Ausserdem hat sie - ob sie das heute noch tut, weiss ich nicht - Schlüpfriges verschickt. Das ist eine Abmahnung wert!

Nein, ich werde kein WhatsApp benutzen. Nicht nur, weil WhatsApp keine Grenzen kennt, auch die Nutzer kennen keine Grenzen.

Montag, 24. Dezember 2018

Insta und PC

"Gleich mal verbloggen," dachte ich mir, "gleich mal verbloggen."

Eigentlich wollte ich ja nicht, aber dann habe ich doch ein Foto gemacht für einen Insta-Beitrag. Nur: Vom PC aus kann man nichts hochladen, stelle ich fest, nur vom Smartphone! Ich habe extra in der Hilfe geguckt (nach dem ich alle Knöpfe gedrückt hatte, die ich drücken konnte), da stand es dann schwarz auf weiss: Vom PC aus geht das nicht.

Sauber!

Nun muss ich gezwungenermassen dabei bleiben, anderen zu folgen, bei denen zu kommentieren, aber sonst nichts von mir zu geben!

Montag, 13. August 2018

Die besten Fotos ...

... habe ich mal wieder verpasst zu machen.

Ich war letzte Woche in Berlin und habe treu und brav fotografiert, wie ich es versprochen habe. Bei einem Motiv habe ich mich nicht getraut, bei einem anderen war ich zu überrascht.

Das erste Motiv war im Monbijoupark zwischen Oranienburgerstrasse und Spree. Gleich wenn man von der neuen Synagoge nach rechts in den Park und zur Spree geht, ist am Ausgang zur Spree so ein kleiner Trimm-Dich-Parcours. Wirklich mini mit allerlei Geräten und so. Lauter Männer, durchgestylt bis zum Geht-nicht-Mehr, Hipster, Muckis, fehlte nur noch das Öl. Unglaublich die zur Schau gestellte Männlichkeit.
Hier habe ich mich nicht getraut zu knipsen, weil sie mir sonst so blossgestellt vorgekommen wären. Ich hätte schon die Frage als affront verstanden. Im Hinterher denke ich, dass sie sich vielleicht sogar über ein Foto gefreut hätten, denn es war schon eine peinliche Selbstdarstellung!

Das zweite Motiv habe ich im Klo eines Café- und Kunstladens in den Heckmannhöfen gefunden. Klar, Klo, dahin nehme ich normalerweise keinen Fotoapparat mit. Ich war schon sehr überrascht. Ich sitz' da auf der Kloschüssel und erblicke da schräg rechts von mir einen grossen Spiegel! Ei der Daus, wie attraktiv! In der linken oberen Ecke hat wohl der Besitzer (nehme ich an) mit rosa "You look beautiful!" reingeschrieben. Ein echtes Kunstwerk. Und ich habe das Fotografieren verpasst.

Donnerstag, 1. Februar 2018

Sternchen geklaut

Besser gesagt: zurückgezogen.
Auf flickr kann man Sternchen vergeben, also ein Foto als Favoriten markieren. Anscheinend kann man das wieder rückgängig machen (unbemerkt), denn ein Foto von mir sollte zwei Sternchen haben laut flickr-Benachrichtigung. Und was hat es? Gar kein Sternchen!

Bisschen bedröpselt guckt man schon, wenn man das feststellt. In meinem Fall nehme ich an, dass eine Namensverwechslung vorliegt. Mit meinem Namen gibt es auf der ganzen Welt Menschen, vielleicht sollte eine andere Fotografin - auch meines Namens - gelobt werden.

Nun, damit kann ich leben. Mich hatte bei dem betreffenden Fotos das Sternchen (und erst recht das zweite) eh schon gewundert.

Samstag, 12. August 2017

gutes Fotografiebuch

Seit einiger Zeit lese ich den fotoespresso. Es hat immer wieder gute Tipps, Anregungen und Besprechungen drin. Diesmal gibt es ein gutes Fotobuch als ebook zum Download. Es heisst Sehen und Gestalten und ist von David DuChemin. Es geht um den Fotografenblick und es hilft mir. Hilft mir viel besser als diese Bücher von Harald Mante, dieser Koryphäe. Mit letzteren bin ich nicht weit gekommen, sie hatten mich erschlagen, aber in "Sehen und Gestalten" lese ich recht flüssig. Und setze es um.

Hier der Link zum Artikel im fotoespresso. Die Aktion, steht dran, geht bis zum 30. September 2017.

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Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

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Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

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