Montag, 25. April 2011

der Rumpel macht mir Mut

Der Rumpel macht mir Mut mit seinem Verhalten.

Wiedermal ist es soweit, dass er sich einfach nicht mehr an seine Blogs setzen kann. Immer mal wieder ist es bei ihm so, da geht es einfach nicht mehr weiter. Er steht dazu.

Und mir macht das Mut. In das olle Fratzebuch gucke ich schon gar nicht mehr rein. Und dessen email-Benachrichtigung habe ich vor langer Zeit schon ausgestellt. Es war zu nervig.
Nun mag das ja noch nicht so was sein, wo man Mut braucht.
Aber ich gucke zur Zeit auch nicht in meine emails rein. Ich schaff' das einfach nicht mehr. Soviel ist da zwar nicht drin, aber im Moment ist das einfach eine Reizüberflutung für mich.
Das passiert mir immer mal wieder mit meinen emails (und an und für sich bin ich ja auch ein kommunikativer Mensch), aber dann habe ich immer mal wieder so Phasen, da kann ich es nicht mehr sehen. Und hab' dann immer ein schlechtes Gewissen deswegen.

Da macht mir der Rumpel mit seinem Verhalten Mut. Ich brauche kein schlechtes Gewissen zu haben. Es ist nunmal so, dass ich nicht immer präsent sein kann. Ich bin da nicht die Einzige.

Danke, Rumpel!

Sonntag, 24. April 2011

Besuch

Überraschender Besuch von einer lieben Freundin.

Wie die Zeit vergangen ist seit dem letzten Treffen! Was ist nicht alles passiert und was haben wir nicht alles an Erfahrung und Weisheit gesammelt in der Zwischenzeit.

Ich würde sie gerne öfter sehen. Aber leider wohnt sie nicht mehr hier in der Gegend.
Aber ein schönes Geburtstagsgeschenk werde ich mir überlegen. Ich weiss auch schon was, muss es mir nur noch genauer angucken.

Broschüre "Digitale Intimität, die Privatsphäre und das Netz"

Via Claudia bin ich beim Wortmeer gelandet, und diese wiederum hat mich zu einer Broschüre der Heinrich-Böll-Stiftung geführt, die Digitale Intimität, die Privatsphäre und das Netz heisst (dort kann man die Broschüre runterladen oder bestellen).

Ich will das gerade mal weiterleiten, vielleicht hat es Anregungen für den ein oder anderen dabei. Es ist eine Sammlung von Schriften, kein durchgängiger Text von einem Einzelnen geschrieben.

Wie Claudia und Wortmeer sagen, stellt sich im Internet, in sozialen Netzwerken etwa, immer wieder die Frage, in wie weit man sich öffentlich macht oder privat hält. Das Wortmeer bringt dabei das bekannte Beispiel der Babybilder. Für die stolzen Eltern mag es ja ganz nett sein, mit anderen die grosse Freude zu teilen. Nur, was sagt das Kind dazu? Im Moment noch nichts, aber paar Jahre später mag es sich ausgeräubert und missbraucht vorkommen.
Die Internet-Schreiberei bringt also nochmal ein ganz neues Feld an Verantwortung und dazu nötigem Verantwortungsbewusstsein hervor.

Nachdenken

Ilana hat mich mal wieder ins Nachdenken gebracht.

Das hört sich in ihrem Kommentar ja sehr gut und sehr vernünftig an. Aber dann denke ich an einen Menschen in meiner Familie: Da hilft das alles nichts. Der will nicht. Der will, dass die Welt so ist, wie er es in seinem Kopf hat. Koste es, was es wolle. Wen er damit kaputt macht, das ist ihm nicht nur egal. Seiner Meinung stimmt es einfach nicht, dass da jemand kaputt geht (wie ich, aber es gibt nicht nur mich), das liegt dann an was ganz anderem.
Man kann es ihm noch so deutlich sagen, es hilft alles nichts.

Selbst weggehen hilft nicht, weil er dann einem hinterherrennt. Und sich sonstwas zusammenschustert. (Okay, mittlerweile habe ich meine Ruhe, aber das muss man als Wunder bezeichnen und ich hoffe, dass es hält.)

Ich glaube, bei ihm hat nur das Alter mir Schonung gebracht, weil er einfach die Kräfte nicht mehr hat. Aber irgendwas einsehen? Nicht die Bohne. Lieber anderen die Schuld geben (wenn er wenigstens die Marsmännchen beschuldigen würde, dann wäre alles klar, aber leider redet äusserst schlecht über reale Personen). Bzw. sehr, sehr bitter werden.

Nun gut, ich denke, die meisten Menschen sind nicht so dermassen destruktiv, und ich denke auch, es gibt genügend Menschen, die froh sind, so deutliche Signale bekommen zu haben, wie Ilana das fordert.

Aber: Man weiss es nie. Schön wäre es, wenn B. (die von Rumpelwald beschriebene) gerettet werden könnte. Ob es möglich ist, wer weiss das schon?

Samstag, 23. April 2011

des Nachts im Park

Des Nachts im Graham-Park:

Nachts im Graham-Park

Schön war's, fast menschenleer. Die Vögel zwitscherten, eine orange getigerte Katze stromerte rum. Ab und zu ein paar Spaziergänger, auf einer weiter entfernten Bank sassen zwei Freundinnen.

der Vorteil von Fleisch

Der Vorteil davon, mit Fleisch zu kochen - was ich äusserst selten tue - ist, dass ich dann auch Gemüse mit dazu mache.

Vielleicht sollte ich doch mal öfters zu Fleisch greifen? Ich hampel dann nicht rum mit Pasta, wo ich doch sonst ein echter Pasta-Freak bin. (Wenn man weiss, wo ich herkomme, ist das ganz klar. Dabei bin ich auch Kartoffeln oder Reis alles andere als abgeneigt.)

Donnerstag, 21. April 2011

Tulpen

Tulpen habe ich hier auch. Wenn auch nicht so farbenfroh - sondern gedeckter - und nicht so viele wie bei Claudia.

Tulpen

Dienstag, 19. April 2011

das Buch ist angekommen

Das Buch ist angekommen! Vielen Dank, Herr Bercker!

Es handelt sich um das Buch Hände weg! Sexuelle Gewalt in der Kirche. Und ich habe es von Herrn Bercker bekommen als Dank für die seiner Meinung nach interessante Rezension des Buches "Evolution und Schöpfung aus neuer Sicht" von Hans Kessler aus seinem Verlag.
Rezension möchte ich es ja kaum nennen, ich habe einfach ein paar Gedanken zu diesem Buch, das ich immer noch sehr interessant und grundlegend finde, zusammengefasst. Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass der Verlag darauf aufmerksam wird, sie noch dazu interessant findet und mir ein Buch schenkt. Und nicht nur irgendeines, Herr Bercker hat meine Website studiert. Da ist bei mir ein ganz grosses Kapitel sexueller Missbrauch.
Ich finde das toll und fühle mich sehr geehrt.

Kurz habe ich in das neue Buch reingeschaut. Schon vom Klappentext her scheint mir das ein sehr deutliches Buch zu sein. Auf Seite 97 steht dann als vierter Punkt einer Aufzählung
4. Eine Verhaltensänderung der Kirchenleitung dahingehend, dass sie lernt, den Gläubigen zu vertrauen und ihre Lehraussagen in Partnerschaft mit ihnen zu entwickeln, statt sie in autoritärer Weise zu belehren.
Das, finde ich, gilt nicht nur für die katholische Kirche. Für die evangelische Kirche kann ich da nicht sprechen, da habe ich keine Erfahrung, sehr wohl aber mit Fundamentalisten. So manches Mal überholen sie die katholische Kirche rechts, auch in diesem Punkt. Für die Reinheit der Lehre kann es sein, dass sie ihre Mitglieder tot machen. In Punkten, da sind wir noch längst nicht bei sexuellem Missbrauch angekommen. Aber Miteinander-Leben ist oft was anderes.

Bin ja schon sehr gespannt, was noch in diesem Buch steht. Vorerst muss ich erstmal das andere auslesen.

Sonntag, 17. April 2011

Trackback

Bei WP-Blogs wird seit längerem keine Trackback-Adresse mehr angezeigt, den die WP-Macher leben nur in ihrem eigenen Universum, das da besagt, dass das System automatisch nach einer Trackback-Adresse sucht, wenn ein Link auf einen Artikel gesetzt wurde.

Nun, ich muss hier noch meine Trackbacks händisch setzen, also eintragen. Dieses System hier sucht nicht automatisch nach der Trackback-Adresse. Ich kann also zu WP-Blogs keine Trackbacks setzen.

Aber: Durch die Hintertür geht es doch. Denn der Besitzer eines WP-Blogs kann in seinen Statistiken sehen, wenn von wo anders auf ihn verlinkt wurde. Da hat er dann den "Trackback" und kann vorbeigucken.

Samstag, 16. April 2011

Weissglut

Seit längerem setze ich mich ja schon mit den Spuren der Nazi-Vergangenheit in der Seele auseinander. Ein echtes Tabuthema und ich werde auch erst so nach und nach damit vertraut.

Habe mal wieder darüber nachgedacht, weil mir ein Fall von "Führer befiehl, wir folgen Dir" untergekommen ist.

Damit kann ich nicht. Absolut untragbar. Nicht, weil es Nazi-Zeug ist (das weiss ich nicht, ob da der Widerständler in mir mitschwingt), sondern weil es einfach nicht tragfähig und nicht lebenswert ist. Es wird immer nur in den Untergang führen. Für alle Seiten.

Nun ist es so, dass ich Leute mit einer solchen Haltung immer zur Weissglut treibe. Mir war nicht klar, woran das liegt, jetzt bin ich draufgekommen: Am Gärtnern.
Nazis gärtnern, rupfen das Unkraut in der Gesellschaft aus und formen diese absolut. (Und wollen absolute Unterwerfung.)
Nun, an mir scheitern sie, das packen sie nicht. Die Folge ist Weissglut.

Nun, wie gesagt, ich weiss nicht, in wie weit in mir Widerständliches ist. (Ich denke ja auch, dass es sehr schwer war, in den damaligen Zeiten Widerstand zu leisten. Sich der allumfassenden Propaganda zu entziehen, den Repressalien und so.) Aber ich verstehe dieses Gärtnern einfach nicht. (Wobei ich auch nicht weiss, in wie weit ich das möglicherweise selbst in mir habe.) Aber ich brauche es einfach von meinen Mitmenschen, dass sie selbst denken, ihren eigenen Beitrag, ihre eigene Perspektive bringen. Wie kann ich da Unkraut rupfen?

Suche

 

Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

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