Montag, 4. September 2006

antimykotisch

Ich habe angefangen, auf meine Ernährung zu achten.
Ich bin immer davon ausgegangen, der Körper meldet schon, was er braucht. Aber ganz so stimmt das nicht. Man sollte sich schon etwas kundig machen.

Eine Freundin hat mich angesteckt. Sie interessiert sich für Ernährung und muß wegen ihrer Gesundheit auch darauf achten.

Zuerst hat sie mir von Linus Pauling und seinem Vitamin-Programm erzählt. (Den Schmöker habe ich mir dann auch ausgeliehen, aber mir ist das zuviel zu lesen.)
Linus Pauling sagt, daß die empfohlene Menge Vitamin C gerade ausreicht, um nicht krank zu werden, also keinen Skorbut zu bekommen.
Es ist aber nicht die optimale Menge, um gesund zu sein. Die optimale Menge sind sehr viel höhere Dosen, im g-Bereich, nicht im mg-Bereich.
Da Vitamin C gut für die Wundheilung sein soll unf ich mit meiner nicht einverstanden war, habe ich begonnen, Vitamin-C-Pulver in mein Trinkwasser zu tun. Seither ist mein Zahnfleisch besser und ich bilde mir ein, meine Wundheilung auch.

Nun hat meine Freundin mich noch auf Hefepilze (candida albicans) im Körper gebracht (sie leidet sehr darunter). Sie hat ein Buch dazu, wie man in diesem Fall Diät halten soll. Ich hab reingeguckt, mir die Symptome angeguckt. Manches traf zu, allerdings nicht in solcher Menge, um definitv sagen zu können, ich würde von diesen Pilzen geplagt. Aber weil ein Symptom schlechte Haut und Schuppen ist (ich habe eine sagenhaft schlechte Haut und wußte nicht mehr, was tun - Antibiotika oder die Pille bringen meine Pickel und Mitesser nicht zum Absterben), dachte ich, ich könnte es doch versuchen. Schaden kann es nicht.
Es tut mir sehr gut. Ich bin viel fitter, die Luft im Bauch verschwindet, ...

Die Diät besteht daraus, auf Zucker (Hefe, Alkohol, Obst, Honig, Malz) und Weizen zu verzichten.
"fdR" nennt meine Freundin das, "friß das Richtige". Radieschen und Rettisch wirken antibakteriell und antimykotisch, auch Pfefferminz- und Kamillentee leisten gute Dienste.

Sagenhaft! Ich vermute, jedesmal, wenn ich ein Antibiotikum bekomme, sollte ich gleich mal eine strenge Pilzdiät machen. Ich fühl mich jetzt so etwas von wohler!

Stichwort: Pilzkur, candida albicans

Sonntag, 3. September 2006

Podcasts vom Radio

An meiner Sidebar könnt Ihr sehen, daß ich in der Buchhandlung nicht an einem Podcast-Buch vorbei kam. Es ist auch sehr schön zu lesen. "Podcasting - Das Buch zum Audiobloggen" von Annik Rubens, erschienen im O'Reilly-Verlag.

Annik macht darin auf die Podcast-Angebote der Rundfunk-Stationen aufmerksam.
Ach, das ist aber auch etwas sehr Schönes! Ich selbst habe den Podcast von SWR1 Leute abonniert. Aber es gibt ja noch so viel mehr!
Hier eine kleine, klitzekleine Auswahl an Radiostationen (videocasts gibt es in Verbindung mit Fernsehstationen oft auch, aber das interessiert mich weniger) mit vielen, vielen Podcasts: Viel Spaß damit! Ich hoffe, es lädt zum Stöbern ein!

große Blogfreiheit

Seit ich herausgefunden habe, wie verquer v.a. auch sehr bekannte Blogger Blogs sehen (-> die Technik, die liebe Technik), habe ich nun die große Blogfreiheit gefunden. Das Bloggen macht nun so richtig Spaß.

Ich hatte das nie verstanden, warum da ständig irgendwelche Blogregeln lanciert wurden.

Nehmen wir als Beispiel die Blogfrequenz, also die Häufigkeit (und Regelmäßigkeit) mit der ein Blogger bloggt. Darauf ist angeblich unbedingt zu achten, wenn man seine Leser halten will, unbedingt!
In Zeiten von Feedreadern finde ich dieses Postulat lächerlich. Der Feedreader grast den Feed ja sowieso ab und wird schon zeigen, wenn es wieder etwas Neues gibt. Ohnehin hat man i.d.R. mehr als nur einen Feed abonniert. Was macht es da schon, wenn jemand nicht pünktlich wie ein Uhrwerk Artikel abliefert?
Etwas anderes habe ich auch verstanden: Warum manche schöne (und auch bekannte) Blogs (ich geb hier kein Beispiel) mit der Zeit so an Qualität verlieren, so langweilig werden, daß ich sie aus Blogrolle und Feedreader entferne.
Da sind unsere Möchtegern-Blogger am Werk, die diese und jene Blogregeln postulieren (Content ums Verrecken und was weiß ich, ich kümmere mich lieber nicht drum) und ganz wichtigtuerisch anderen aufdrängen.
Schade drum. Ich hoffe, daß es den Opfern irgendwann auffällt, und ihre Blogs wieder zu alter Stärke zurückkehren.

Samstag, 2. September 2006

anstrengend

Die liegengebliebene Arbeit einer Blogpause aufzuholen, das ist anstrengend.
Oh, meinen Feedreader zu lesen! Oh, oh, oh! Bald habe ich es geschafft, noch 40 Beiträge.
Ich glaube, danach trinke ich gemütlich eine Runde Tee.

Blogpause vorbei

Mein Rechner ist wieder da! Viel früher zurückgekommen, als ich gedacht habe!
Ein Kabel mußte ausgetauscht werden.

Ich bin nun wieder im Internet, werde das aber ruhig angehen. Im Moment noch nicht so exzessiv wie vor der Blogpause. Ich habe gemerkt, daß mir das ganz gut tut.

Dienstag, 1. August 2006

ein Buch vom Mann für den Manne

Karin hat mir heute ein Buch empfohlen. Hat mir nur so davon vorgeschwärmt. Es heißt "Männer lassen lieben" von Wilfried Wieck. Ich hatte das immer für die Sorte Buch gehalten, die ich unter "Weibchenroman" ablege. Nein, nein, meinte Karin, da lerne man viel über die Männer, wie sie wirklich seien. Entlarvend, meinte sie.
Ich hab zwar keine Probleme mit Männern, aber meine Unternehmensführungslektüre hatte mir heute so viele Aha-Erlebnisse verschafft, daß ich eingedeckt war. Leichtere Kost, so dachte ich, wird nun gut tun. Und bin gleich in die Bücherei.
Ich hab's nun angelesen. Und lache mich schlapp. Der Autor muß selbst Psychologe sein und Freud von vorne bis hinten ausgekostet haben. Nicht nur Freud, auch Jung. Wenn Jung der ist mit Animus und Anima (das kann ich gerade mal deklinieren, ich hab schließlich das Latinum) und das Weibliche abspalten und so. Das Buch stammt aus dem Jahre 87, da war man wohl erst dabei, sich vom Übervater Freud zu emanzipieren (würde ich mal sagen).

Von Freud & Co. hat er immer wieder Sager und Anekdoten drin, die mich zum Lachen bringen, und Sachen, die tatsächlich das Leben beschreiben, in ganz praktischen Worten.
Die Welt braucht nicht die einseitige, sondern die konsequente Therapeutin des Mannes.(S.15)
Dieser Ansicht von der Rolle der Frau stimmt mein Vater voll zu (mein Vater ist über 70). Und es tut ihm gut. Er meint: "Zu zweit geht es leichter" und sucht nach einer Frau für meinen Bruder.
Ganz schön altmodisch, meint man da. Kurz darauf bringt der Autor den Satz:Jeder Mann wird ein Leben lang an sich arbeiten müssen. Die unbefleckte Erkenntnis bewirkt nichts.
Ein Zeitzeugnis aus den 70er-Jahren (S. 19):Einfühlsam und freundlich gingen bewegte Studenten mit ihren ELtern nicht um, eher besserwisserisch und streng, wie diese Eltern mit uns. Verstanden haben wir die ältere Generation nicht. Schließlich hatten wir nicht einmal genug Menschkenntnis, um mit uns selbst zurechtzukommen.
Ein Brüller über seinen Vater (S. 23, natürlich wird der abwesende Vater besprochen):Er lernte nichts hinzu, was über seine technisch-kulturlose Ingenieurwelt hinausging.Was für eine verquere Einschätzung der Ingenieurswelt. Du meine Güte! Da schreit das Vorurteil!

Nur noch gelacht habe ich auf S. 26:Als ich noch zu unreif war, um zu begreifen, erzählte sie [die Mutter] mir geheimnisvoll und traurig von Vaters Verfehlungen, zum Beispiel davon, daß sie in seinem Anzug Präservative gefunden hätte

Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange ich das Buch durchhalte. Karin ist wahrscheinlich so begeistert, weil sie eine andere Generation ist als ich, ich dagegen amüsiere mich.

Montag, 31. Juli 2006

"pimp my ..."

Ich hatte lange nicht begriffen, was dieses "pimp my ..." bedeutet.
Heute finde ich den Ausdruck nur noch lustig. Wegen irgend etwas hatte ich ihn nachgeschlagen. Und siehe da, was kommt raus? pimp ist der Zuhälter!
Daran denke ich jetzt immer, wenn ich wieder über dieses "pimp my ..." stolpere.

Sonntag, 30. Juli 2006

ein Stöckchen mit Peilsender

Meine Stöckchenfänger bekommen eine ID von mir, die soll dann beim Stöckchentracker eingetragen werden. Don wird mir meine ID (die meine Stöckchenfänger einsetzen sollen) zuweisen. Das Ganze endet dann in einem Baum, wo man sehen kann, wo das Stöckchen überall gelandet ist.
Ich habe mein Stöckchen von Trashqueen bekommen.


Nun das Stöckchen selbst:

Warum bloggst Du?
Es ist lustig, interessant, anregend. Schön, bei anderen rumzuschnuppern, was sie so denken und erleben.

Seit wann bloggst Du?
Seit einem Jahr.

Selbstprotrait?
Was soll ich sagen? Kai findet meinen Blogtitel so passend: mal schräg und mal schön. Ich bin der typische Ing., habe aber noch ein cross over, da ich zudem musisch und sprachlich begabt bin. Das ergibt anscheinend eine Mischung, die sich recht gut mit "mal schräg und mal schön" beschreiben läßt (der Ursprung des Blogtitels ist aber ein anderer).

Warum lesen deine Leser deinen Blog?
Das weiß ich nicht. Z.T., weil sie mich kennen oder ich bei ihnen lese.

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?
"kurze Hosen"

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Ich weiß es nicht. Zumal man an den Kommentaren nicht die tatsächliche Aufmerksamkeit für ein Posting messen kann.

Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Muß ich überlegen. Da Lila gerade umgezogen ist, und die Leute nun wieder kommentieren können, lese ich das sehr viel.

Welchen Blog hast du zuletzt gelesen?
Puh, wenn ich das wüßte. Das war im Feedreader. Ha, mir fällt es wieder ein! Fisch im Ohr

Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
Zwischen und 20 und 30.

An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Eines an den Höhlenkriecher, weil er so gut schreibt. Eines an den Matthias, weil ich hoffe, daß er einer derjenigen ist, die ein Stöckchen auffangen. Eines an die Glaslibelle, für die Ferien. Und das vierte? Das vierte bekommt die Lisa. Die Lisa zeichnet so schön, und was ihre Tooncam alles auffängt!

Freitag, 28. Juli 2006

heißgeliebtes Aioli con Pan

habe ich mir heute nach dem Besuch der Stadtbücherei zu Gemüte geführt. In den Räumen der ehemaligen Chocolaterie in der Weststadt ist nun ein netter Spanier untergebracht, canela mit Namen.
Ach, ach, ich liebe Aioli con Pan. Ich könnt mich blöd fressen daran.
Italiener gibt es an jeder Ecke, mehr als genug, auch Türken (mit ihrem Döner etc.), aber Spanier? Ach, wie schön, daß Mickey dieses Ding aufgemacht hat. Und er macht es gern, das merkt man. Keine Touri-Abzockerei, dafür persönliches Engagement.
War schön heute.

Suche

 

Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

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