Ein 90er
Mein Großonkel Max hat seinen 90. gefeiert und steht jetzt in der Zeitung. Den Artikel habe ich gleich ausgedruckt, denn mein Vater war dabei.
Feste gefeiert haben sie, nicht nur an dem Samstag, sondern auch schon am Tag davor, wie mein Vater sagt.
Den Onkel Max habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich kann mich an ihn als einen sehr rührigen, kleinen Menschen erinnern. Seine Frau, die Tante Mathilde, ist genauso. Zwei nette Leutchen.
Das Lebensmittelgeschäft mitten im Ort (Gottenheim). Schon damals, in den 80ern (der Redakteur muß sich in seinem Artikel vertippt haben, Onkel Max hat noch in den 80ern gearbeitet), hatten die beiden geklagt, die Schulkinder könnten nicht mehr kopfrechnen, wenn sie was ("was" ist gut, ihre Süßigkeiten) einkauften.
Feste gefeiert haben sie, nicht nur an dem Samstag, sondern auch schon am Tag davor, wie mein Vater sagt.
Den Onkel Max habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich kann mich an ihn als einen sehr rührigen, kleinen Menschen erinnern. Seine Frau, die Tante Mathilde, ist genauso. Zwei nette Leutchen.
Das Lebensmittelgeschäft mitten im Ort (Gottenheim). Schon damals, in den 80ern (der Redakteur muß sich in seinem Artikel vertippt haben, Onkel Max hat noch in den 80ern gearbeitet), hatten die beiden geklagt, die Schulkinder könnten nicht mehr kopfrechnen, wenn sie was ("was" ist gut, ihre Süßigkeiten) einkauften.
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
kg - 16. Jun, 12:16
Wozu Kopfrechnen?
Eigentlich ist Kopfrechnen eine reine Übungssache und dafür hatten wir zu dieser Zeit schon unsere Taschenrechner. Ich fand die Mengenlehre auch viel spannender. Zum Beispiel die Vereinigungsmenge aus Colaflaschen und Teufeln von Haribo, die mich damals besonders begeisterte. :-)
Violine - 16. Jun, 12:25
Mein Onkel meinte die Grundschulkinder. Bei denen gab's damals noch keinen Taschenrechner. Und selbst bei den Schülern der Unterstufe gab's das zu meiner Zeit noch nicht.
Und was meinen Onkel betrifft, mußt bedenken, daß er selbst aus einer ganz anderen Zeit stammt.
Und was meinen Onkel betrifft, mußt bedenken, daß er selbst aus einer ganz anderen Zeit stammt.
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