Beim Surfen ist es mir wieder aufgefallen: In den Blogs - und wahrscheinlich nicht nur dort - macht sich eine seltsame Sprache breit: *gebrochenes Deutsch*.
Das sieht dann in etwas so aus (heute gefunden bei der anarchistelfliege in den Kommentaren):*...ums Feuer tanz, der Distel erstmal `nen großen Becher Knieweich eingießt*
Das wenn mein Lehrer aus meinem Deutsch-LK sieht! (Wahrscheinlich ist er schon längst darauf aufmerksam gemacht worden.) Er hatte uns damals getrimmt, uns verständlich auszudrücken. Und das hier ist nicht mehr "verständlich". Käm doch viel besser, zu sagen: "Ich tanz ums Feuer und gieß der Distel einen großen Becher Knieweich ein!" Das liest sich doch viel besser!
Oder statt *freufreufreu*, ein "Ich freue mich!!!!!" Wie wär das denn mal damit? Was mach ich denn mit *verträumt guck und mir heimlich gierig die Lippen leck*? Da soll nun Stimmung aufkommen? O liewwe Leit!
Da kann man mir sagen was man will, ich komme mit dieser komischen Sprache nicht klar. Ich hoffe, das ebbt auch wieder ab.

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Vielleicht gleich mehrere Benutzernamen zurechtlegen, falls der gewählte schon vergeben ist.
Wenn man sein Paßwort eingibt, dann ist da drunter so ein komischer roter Balken, der sich langsam grün färbt. Das gibt den Sicherheitsstatus des gewählten Paßworts an. Je grüner, desto besser.
Und die Nutzungsbedingungen könnt Ihr Euch ausdrucken, wenn Ihr wollt.

Mein Großonkel Max hat seinen 90. gefeiert und steht jetzt in der Zeitung. Den Artikel habe ich gleich ausgedruckt, denn mein Vater war dabei.
Feste gefeiert haben sie, nicht nur an dem Samstag, sondern auch schon am Tag davor, wie mein Vater sagt.
Den Onkel Max habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich kann mich an ihn als einen sehr rührigen, kleinen Menschen erinnern. Seine Frau, die Tante Mathilde, ist genauso. Zwei nette Leutchen.
Das Lebensmittelgeschäft mitten im Ort (Gottenheim). Schon damals, in den 80ern (der Redakteur muß sich in seinem Artikel vertippt haben, Onkel Max hat noch in den 80ern gearbeitet), hatten die beiden geklagt, die Schulkinder könnten nicht mehr kopfrechnen, wenn sie was ("was" ist gut, ihre Süßigkeiten) einkauften.