Eigentlich gehört es ja zu dem vorigen Eintrag, aber hier denke ich passt es auch
(Eigentlich wäre das ja eine private Konversation, aber es hat sich einfach so auf Facebook ergeben. W.T. ist Konzertpianist und hat an der Bruckneruniversität in Linz erinnert.)
Was man in Musik machen kann ...
Hans Hartmann
May 17 at 3:27pm ·
Jetzt habe ich die Information erhalten, dass ich am 13. oder am 14. Oktober den Konzertsaal in der Musikschule Perchtoldsdorf bekommen kann. Das ist ja ein "Zwischenjahr" zwischen 65. und 70. Geburtstag. Aber ich sollte doch wenigstens zwei, besser drei Beethoven-Sonaten spielen, um meinem "Pensionslebenswunsch" zu erfüllen. Jetzt überlege ich, welche ich üben soll. Die Appassionata geht sich nicht aus, weil es ja die Sommerferien dazwischen gibt. Vielleicht spiele ich drei einfachere und einen Brahms. (Ausnahmsweise ist kein Schubert geplant.) Und als Zugabe das Scherzo von Borodin?! Das würde mir gefallen. Siehe
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Wilhelm Trübler
Wilhelm Trübler Programm Vorschlag:
Beethoven op. 22, 31/3
Brahms: op. 24
Manage
Hans Hartmann
Hans Hartmann Also Beethoven op. 31/3 passt. Das war sowieso in der näheren Wahl. Opus 22 müsste ich komplett neu üben. Da würde ich momentan lieber opus 10 1,2,3 abhaken :)
Hans Hartmann
Hans Hartmann Brahms opus 24 ist mir zu schwer! Da würde ich noch eher an opus 5 denken :) Von der habe ich zumindest 3,5 Sätze einigermaßen drauf. Nur der dritte Satz würde mir echte Schwierigkeiten bereiten. Aber opus 24? Nur weil Du das gespielt hast, heißt das noch lange nicht, dass ich das kann :(
Hans Hartmann
Hans Hartmann Noch zur Erklärung: die opus 10 Sonaten habe ich schon lange immer wieder einmal gespielt. Aber nie so ganz richtig geübt. Opus 10/1 habe ich jetzt zuletzt einmal geübt. Opus 10/2 habe ich während meines Technikstudiums geübt, die halte ich sogar für leicht, wenn man vom letzten Satz absieht. Aber den habe ich unheimlich gern. Und Opus 10/3 habe ich im privaten Rahmen schon einmal vorgespielt. Mein Anspruch ist ja der, die Sonaten so spielen zu können, dass ich mich nicht genieren muss. Und das bedeutet, dass die Zuhörer das Gehörte für großartig halten soll, nicht mein Spiel sondern den Beethoven.
Opus 10/1 hat eine darüber hinausgehende Faszination für mich. Die Extreme. Sehr schnell, ganz, ganz langsam, noch schneller. Der letzte Satz huscht dahin, dass man sich fragen kann: "war da noch etwas?"
Hans Hartmann
Hans Hartmann Aber ich habe vergessen mich zu bedanken. Ich finde das sehr nett, dass Du dir über ein mögliches Programm Gedanken gemacht hast. Momentan bin ich ja noch ausgelastet: am 30.5. Brahms 34 und am 9.6.Brahms opus 5, 2. Satz. Den kann ich zwar, aber ich spiele ihn auf dem Brahms-Flügel in Mürzzuschlag und ich habe keine Ahnung, wie ich mich auf den Flügel einstellen werde können. Jedenfalls bin ich momentan auf dem pp und ppp-Trip :)
Danke! Ich halte mich auf FB ziemlich zurück, das stimmt.
Das liest sich herrlich. V.a. der vorletzte Abschnitt, das könnte so in etwa auch von mir stammen in bezug auf die Bach-Sonaten. Da über ich zwar immer wieder rum, mit dem festen Vorsatz, die doch mal ordentlich zu üben, aber irgendwie bleibe ich doch nur beim Üben für den Hausgebrauch.
Ja, das mit dem ordentlich üben ist jetzt meine Pensionspassion. An sich war ich immer ein ziemlich schlamperter Hund. Das lag auch daran, dass ich ja relativ gut vom Blatt spiele. Aber das Feilen, was dann monatelang dauern kann, war nicht meines.
Aber jetzt ist ja mein Ehrgeiz geweckt und ich habe keine Ausrede, wenn ich schlechter spiele als ich es könnte.
zur Musik
(Eigentlich wäre das ja eine private Konversation, aber es hat sich einfach so auf Facebook ergeben. W.T. ist Konzertpianist und hat an der Bruckneruniversität in Linz erinnert.)
Was man in Musik machen kann ...
Hans Hartmann
May 17 at 3:27pm ·
Jetzt habe ich die Information erhalten, dass ich am 13. oder am 14. Oktober den Konzertsaal in der Musikschule Perchtoldsdorf bekommen kann. Das ist ja ein "Zwischenjahr" zwischen 65. und 70. Geburtstag. Aber ich sollte doch wenigstens zwei, besser drei Beethoven-Sonaten spielen, um meinem "Pensionslebenswunsch" zu erfüllen. Jetzt überlege ich, welche ich üben soll. Die Appassionata geht sich nicht aus, weil es ja die Sommerferien dazwischen gibt. Vielleicht spiele ich drei einfachere und einen Brahms. (Ausnahmsweise ist kein Schubert geplant.) Und als Zugabe das Scherzo von Borodin?! Das würde mir gefallen. Siehe
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Wilhelm Trübler
Wilhelm Trübler Programm Vorschlag:
Beethoven op. 22, 31/3
Brahms: op. 24
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Hans Hartmann
Hans Hartmann Also Beethoven op. 31/3 passt. Das war sowieso in der näheren Wahl. Opus 22 müsste ich komplett neu üben. Da würde ich momentan lieber opus 10 1,2,3 abhaken :)
Hans Hartmann
Hans Hartmann Brahms opus 24 ist mir zu schwer! Da würde ich noch eher an opus 5 denken :) Von der habe ich zumindest 3,5 Sätze einigermaßen drauf. Nur der dritte Satz würde mir echte Schwierigkeiten bereiten. Aber opus 24? Nur weil Du das gespielt hast, heißt das noch lange nicht, dass ich das kann :(
Hans Hartmann
Hans Hartmann Noch zur Erklärung: die opus 10 Sonaten habe ich schon lange immer wieder einmal gespielt. Aber nie so ganz richtig geübt. Opus 10/1 habe ich jetzt zuletzt einmal geübt. Opus 10/2 habe ich während meines Technikstudiums geübt, die halte ich sogar für leicht, wenn man vom letzten Satz absieht. Aber den habe ich unheimlich gern. Und Opus 10/3 habe ich im privaten Rahmen schon einmal vorgespielt. Mein Anspruch ist ja der, die Sonaten so spielen zu können, dass ich mich nicht genieren muss. Und das bedeutet, dass die Zuhörer das Gehörte für großartig halten soll, nicht mein Spiel sondern den Beethoven.
Opus 10/1 hat eine darüber hinausgehende Faszination für mich. Die Extreme. Sehr schnell, ganz, ganz langsam, noch schneller. Der letzte Satz huscht dahin, dass man sich fragen kann: "war da noch etwas?"
Hans Hartmann
Hans Hartmann Aber ich habe vergessen mich zu bedanken. Ich finde das sehr nett, dass Du dir über ein mögliches Programm Gedanken gemacht hast. Momentan bin ich ja noch ausgelastet: am 30.5. Brahms 34 und am 9.6.Brahms opus 5, 2. Satz. Den kann ich zwar, aber ich spiele ihn auf dem Brahms-Flügel in Mürzzuschlag und ich habe keine Ahnung, wie ich mich auf den Flügel einstellen werde können. Jedenfalls bin ich momentan auf dem pp und ppp-Trip :)
Das liest sich herrlich. V.a. der vorletzte Abschnitt, das könnte so in etwa auch von mir stammen in bezug auf die Bach-Sonaten. Da über ich zwar immer wieder rum, mit dem festen Vorsatz, die doch mal ordentlich zu üben, aber irgendwie bleibe ich doch nur beim Üben für den Hausgebrauch.
Aber jetzt ist ja mein Ehrgeiz geweckt und ich habe keine Ausrede, wenn ich schlechter spiele als ich es könnte.
Ich selbst werde wohl irgendwann wieder Unterricht nehmen und alles auf eine ordentliche Grundlage stellen. Das habe ich nötig.