Freitag, 31. August 2012

anthro

Im amerikanischen Englisch wimmelt es nur so vor Abkürzungen. Vieles hat es hier herüber geschafft, wie bspw. "CU", das 2 als Ersatz für to und so weiter. Anderes wissen nur die native speaker und Leute, die halt viel damit zu tun haben.

Gestern war's lustig. Gestern schrieb eine amerikanische Freundin auf FB blablabla is so anthro.
Hm, da habe ich mich doch an leo gemacht und mal nachgeguckt. Im Wörterbuch hatten sie es nicht. Aber im Forum stand was: "Mensch mit Fell, Schwanz oder Schweif und tierartigem Kopf ".
Das ist nun schon sehr lustig.

Eine Freundin (die mich nicht kennt) der postenden Freundin klärte mich dann auf, anthro sei Anthropologie-Läden.
Diese Wörter zumindest kannte ich, wenn sie auch in diesem Zusammenhang keinen Sinn machten.

Die Freundin (sie ist sehr nett) erbarmte sich dann meiner: Anthropologie.com Habe ein bisschen rumgeblättert. Da gibt es sehr schöne Sachen.

Hahahahahaha, Mensch mit Fell!

Samstag, 25. August 2012

für meine dichtenden BloggerfreundInnen

Für meine dichtenden BloggerfreundInnen. Schon beim Ausleihen des Buches habe ich an Euch gedacht. Es ist von Ulla Hahn, erschienen bei der Deutschen Verlags-Anstalt, 1. Auflage, S.14:
Dichtung ist "Anderssagen". Sprechen aus der "Anderswelt". Diese Wonnen des Wörterfindens und Miteinandervereinens, diese Freude, wenn sie Funken schlagen und ungeahnte Bedeutungen preisgeben!
Da denke ich an Euch, Dichterinnen und Dichter! Ihr, die Ihr nicht anders könnt, denen das Dichten selbstverständlich zum Leben dazugehört.

Das habe ich jetzt extra für Euch hier hingesetzt. Zu Eurer Freude.

Dienstag, 21. August 2012

etwas aus der Befreiungstheologie

Zur Zeit tue ich mich an Ernesto Cardenal gütlich, einem Vertreter der lateinamerikanischen Befreiungstheoligie. Hier sind drei seiner Psalmen versammelt. Da stehen solche Sachen wie:
Führest Du ein Sündenregister -
Herr, wer wäre ohne Schuld?
Du aber vergibst die Sünden,
Du bist nicht unversöhnlich wie die Untersuchungsbeamten!

Vertraue, Israel, dem Herrn
(und nicht den Führern).


Bei meiner Lektüre stecke ich gerade in seinem Buch "Das Buch von der Liebe" (GTB Siebenstern, 10. Auflage 1981). Auf S. 24 ist folgendes zu lesen:
Gott ist im Innersten allen Seins, und Er ist auch in uns. Um Ihn zu finden, brauchen wir nicht weit zu laufen und auch nicht aus uns selbst herauszugehen. Es genügt, uns selbst zu finden. Wir müssen auf den Grund unseres eigenen Ichs steigen, um unsere wirkliche Identität zu finden, die Gott ist.
Nun fällt es dem modernen Menschen schon schwer, allein zu sein; auf den Grund seines eigenen Ichs zu steigen, ist fast unmöglich für ihn. Sollte er aber doch einmal mit sich selbst im stillen Kämmerlein bleiben und gerade kurz vor der Erkenntnis Gottes stehen, dann macht er das Radio oder das Fernsehen an.

Der gute Herr Cardenal hat den Durchblick, das muss ich sagen.

vermutlich sollte ich aufhören

Vermutlich sollte ich aufhören, über seltsame Glaubensausprägungen zu bloggen. (Wobei es egal ist, ob es sich um irgendwelche religiöse Gruppierungen handelt, einen Fan-Club (vielleicht sollte man die diversen religiösen Gruppierungen lieber Fan-Clubs nennen?), Hypochonder, gierige Banker, ...)
Ist doch immer dasselbe: Angestrengte Bemühungen, sich selbst zu entkommen.
Immer dasselbe in immer neuer Auflage und in immer neuen Variationen.

Andererseits gucke ich mit schöner Regelmässigkeit bei diesen Variationen dumm aus der Wäsche. Und muss bloggen.

Zackfix.

Man fühlt sich wie Gott

Ich habe vor ein paar Jahren das Word of Faith kennengelernt. (Die Diskussion in dem Wikipedia-Eintrag ist interessant und benennt das Phänomen recht deutlich: "Aus meiner Seelsorgeerfahrung: Äußerst gefährlich für labile Menschen!")
Es geht darum, dass man bekennt, was sein soll, und dass man das glaubt. Dann wird das wahr. Also Reichtum, Gesundheit und solchen Krempel.
Wenn man also krank ist, dann darf man nicht sagen, dass man krank ist, denn dann würde man erst recht krank werden (und nie wieder da raus kommen). Sondern man muss sagen ("bekennen", "proklamieren"), dass man gesund ist. Dann wird man auch wirklich gesund. Man muss nur genug glauben, dann wird das schon wahr.

Neugierigkeitshalber habe ich dann nochmal bei Horst Koch geguckt. Ich zitiere daraus: "Der Mensch wurde auf der Basis der Gleichheit mit Gott erschaffen, und er konnte in der Gegenwart Gottes stehen ohne irgendein Bewußtsein der Unterlegenheit. Kenneth Copeland erklärt sogar: Du hast nicht einen Gott in dir, du bist selbst einer." (Das steht im vierten Abschnitt.)

Wusste ich doch, dass die sich für Gott selbst halten.
Völlig verrückt. Jeder normale Mensch weiss, dass Menschen eben nicht perfekt, sondern höchst unvollkommen sind. Das sagt auch jeder normale Christ. Dieses Word of Faith ist also zum einen weltfremd, aber auch Häresie.

Das sind schon so verrückte Leute!

Samstag, 18. August 2012

hervorragend geeignete Bücher für die Onleihe

Also, die Onleihe, da kann man sich ebooks ausleihen. Nicht per CD, sondern runterladen. Meine Stadtbücherei hat das auch.

Letztens habe ich so den Katalog der Onleihe meiner Stadtbücherei durchgeklickt, und da ist mir aufgefallen, dass die da sehr viele Kochbücher haben.
Gute Sache, denn Kochbücher sind oft sehr dick und sehr schwer, wenn man sie als gedrucktes Buch hat. Und in aller Regel guckt man das halt so durch und braucht nur das allerwenigste. Manche kopieren oder schreiben sich ein oder zwei Rezepte raus, und das war's dann.

Da ist doch so ein Kochbuch-ebook aus der Onleihe doch echt praktisch. Kommt zwar auf den Kopierschutz an, ob man einfach was ausdrucken kann (ansonsten Screenshot oder abschreiben), aber man hat nichts zu schleppen. Und dreckig kann das Buch auch nicht werden.
Und man kann sich ein Kochbuch nach dem anderen ausleihen, bisschen rumstöbern, träumen von guten Genüssen, Tipps holen, ... alles ohne Ballast.

Mittwoch, 15. August 2012

Was der Glaube nicht erlaubt

Was der Glaube nicht erlaubt, die Menschen aber trotzdem so sind und auch gläubig sind. Innenansichten: Stille

Montag, 13. August 2012

was ich an ebooks nicht so mag

Was ich an ebooks nicht so mag, das ist dieses blöde DRM.

Ich bin heute über ein schönes Buch gestolpert, das es auch als ebook gibt und als solches schon und als ebook erst recht ein schönes Geschenk für einen Freund ergäbe, der bald Geburtstag hat (auch wenn er nicht bald Geburtstag hätte, ist es ein gutes Geschenk für ihn).

Ich bin ebook ja nicht gewohnt, weil ich keinen ebook-Reader habe und kenne mich in dem ganzen Zeugs nicht so aus. V.a. darin nicht, wie da die Rechte gesetzt werden.
Aber ich weiss, dass, wenn man das ebook beim Verlag bestellt, dass da dann möglicherweise kein DRM drauf ist. Also habe ich beim Verlag geguckt. Pech gehabt, DRM dabei.

Per Twitter angefragt, wie das denn mit dem DRM so ist, wenn ich ein ebook verschenken will. Keine Antwort bekommen (wozu sind die dann auf Twitter?)

Das hatte ich so den ganzen Nachmittag im Kopf. Bis mir ein Blitzlicht kam: Wenn ich das ebook runterlade, bei mir aber nicht aktiviere, dann werde ich das verschenken können. Der Beschenkte wird es aktivieren, als hätte er es gekauft.

Bis ich da drauf gekommen bin!

was ich an ebooks nicht so mag

Was ich an ebooks nicht so mag, das ist dieses blöde DRM.

Ich bin heute über ein schönes Buch gestolpert, das es auch als ebook gibt und als solches schon und als ebook erst recht ein schönes Geschenk für einen Freund ergäbe, der bald Geburtstag hat (auch wenn er nicht bald Geburtstag hätte, ist es ein gutes Geschenk für ihn).

Ich bin ebook ja nicht gewohnt, weil ich keinen ebook-Reader habe und kenne mich in dem ganzen Zeugs nicht so aus. V.a. darin nicht, wie da die Rechte gesetzt werden.
Aber ich weiss, dass, wenn man das ebook beim Verlag bestellt, dass da dann möglicherweise kein DRM drauf ist. Also habe ich beim Verlag geguckt. Pech gehabt, DRM dabei.

Per Twitter angefragt, wie das denn mit dem DRM so ist, wenn ich ein ebook verschenken will. Keine Antwort bekommen (wozu sind die dann auf Twitter?)

Das hatte ich so den ganzen Nachmittag im Kopf. Bis mir ein Blitzlicht kam: Wenn ich das ebook runterlade, bei mir aber nicht aktiviere, dann werde ich das verschenken können. Der Beschenkte wird es aktivieren, als hätte er es gekauft.

Bis ich da drauf gekommen bin!

Sonntag, 12. August 2012

Tortilla-Fladen als Pizzaunterlage

In irgendeiner Brigitte-Ausgabe - es war wohl letztes Jahr - habe ich gelesen, dass man Tortilla-Fladen als Pizzaunterlage nehmen könne.

Das habe ich dieses Wochenende gemacht. Tortilla-Fladen mit Crème Fraîche bestrichen, Tomaten drauf, Emmentaler, 10 Minuten in den Ofen.

Es war sehr lecker. Aber es ist ehrlich gesagt nicht mehr als ein Snack. Wenn's sättigen soll, dann muss man Hefeteig nehmen.

Suche

 

Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

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