Reifeprozesse
Eva Schönherr schreibt in ihrem Beitrag "Das Juwel im Gewand" zum Essayband "Glaube, Liebe, Hoffnung - Religion und Spiritualität in unserer Gesellschaft", erschienen bei der Büchergilde Gutenberg, herausgegeben von Mario Früh, auf S. 158:
"Wer bin ich, was bin ich, wie weit bin ich" wird definiert über "was habe ich" oder "was will ich haben" oder gar "woher kann ich haben, ohne mich dafür zu bemühen". Kaum jemand erklärt seinem Gegenüber, welche Reifeprozesse er bisher in seinem Leben gemacht hat oder welche Entwicklungsprozesse er in der Zukunft vorhat. Das liegt nicht im Trend der Zeit.
Ich lass das jetzt mal so stehen. Ich denke, jeder wird einige Beispiele aus unserer Gesellschaft vor Augen haben. Und wie sehr er/sie sich schon darüber geärgert oder sich dran gestossen hat.
In mir hat diese Aussage einiges ausgelöst. Und wieder mal habe ich mir gesagt, dass ich so nicht leben will. Gier macht unglücklich, höhlt aus. Nicht mit mir.
"Wer bin ich, was bin ich, wie weit bin ich" wird definiert über "was habe ich" oder "was will ich haben" oder gar "woher kann ich haben, ohne mich dafür zu bemühen". Kaum jemand erklärt seinem Gegenüber, welche Reifeprozesse er bisher in seinem Leben gemacht hat oder welche Entwicklungsprozesse er in der Zukunft vorhat. Das liegt nicht im Trend der Zeit.
Ich lass das jetzt mal so stehen. Ich denke, jeder wird einige Beispiele aus unserer Gesellschaft vor Augen haben. Und wie sehr er/sie sich schon darüber geärgert oder sich dran gestossen hat.
In mir hat diese Aussage einiges ausgelöst. Und wieder mal habe ich mir gesagt, dass ich so nicht leben will. Gier macht unglücklich, höhlt aus. Nicht mit mir.
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