sitzt, passt
Die Jeans, die ich online bestellt habe, sitzen und passen. Freude! Jetzt weiss ich, wo ich meine Jeans wieder kaufen werde.
Das ist so ein Heckmeck bei uns in der Stadt. Erstmal was in der eigenen Grösse finden, dann soll es gefallen, dann soll es sitzen. Über teuer könnte man reden, wenn denn die Hosen lange haltbar wären, aber das sind sie nicht.
Deswegen habe ich es doch online versucht. Eine Sache, die ich eigentlich gar nicht so mag. Aber jetzt, wo ich weiss, dass es passt, kann ich das öfter machen. Ja, "buy local", das ist so ein Slogan, ich würde ihn kleidermässig gerne erfüllen, aber es geht einfach nicht. Die ehemalige Einkaufsmeile in der Hauptstrasse ist zur Touristenmeile verkommen. Auch meine Kolleginnen klagen, dass man bei uns in der Stadt nicht mehr einkaufen könne (und die haben ganz "normale" Kleidergrössen, sind recht schlank, müssten deswegen immer etwas finden).
Also führe ich mir die Vorteile des Online-Handels vor Augen: Ich kann von einem Stück bestellen soviel ich will und in der Farbe, die ich will (vorausgesetzt, sie wird angeboten). Ich habe eine grössere Wahl- und Kauffreiheit als im Geschäft vor Ort. (Sniff, eigentlich mag ich Geschäfte vor Ort. Sniff.)
Das ist so ein Heckmeck bei uns in der Stadt. Erstmal was in der eigenen Grösse finden, dann soll es gefallen, dann soll es sitzen. Über teuer könnte man reden, wenn denn die Hosen lange haltbar wären, aber das sind sie nicht.
Deswegen habe ich es doch online versucht. Eine Sache, die ich eigentlich gar nicht so mag. Aber jetzt, wo ich weiss, dass es passt, kann ich das öfter machen. Ja, "buy local", das ist so ein Slogan, ich würde ihn kleidermässig gerne erfüllen, aber es geht einfach nicht. Die ehemalige Einkaufsmeile in der Hauptstrasse ist zur Touristenmeile verkommen. Auch meine Kolleginnen klagen, dass man bei uns in der Stadt nicht mehr einkaufen könne (und die haben ganz "normale" Kleidergrössen, sind recht schlank, müssten deswegen immer etwas finden).
Also führe ich mir die Vorteile des Online-Handels vor Augen: Ich kann von einem Stück bestellen soviel ich will und in der Farbe, die ich will (vorausgesetzt, sie wird angeboten). Ich habe eine grössere Wahl- und Kauffreiheit als im Geschäft vor Ort. (Sniff, eigentlich mag ich Geschäfte vor Ort. Sniff.)
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Tors - 21. Jul, 20:18
Handel
Ja, der stationäre, lokale Einzelhandel sollte doch angesichts der Online-Konkurrenz doch endlich mal anfangen zu *handeln* – und zwar so, dass die Kundinnen und Kunden sich wohl fühlen, gut beraten werden und die Sachen bekommen, die sie gern kaufen möchten.
Mir tut es auch Leid, dass die kleinen Geschäfte in der Innenstadt so langsam aussterben, und sicherlich sind die wenigsten »selbst Schuld« (so könnte mein obiger Satz vielleicht klingen), denn in vielen Geschäften werde ich tatsächlich gut und nett beraten.
Aber wenn zum Beispiel ein Schreibwarengeschäft, bei dem ich hin und wieder eingekauft habe und das inzwischen nicht mehr existiert, noch nicht einmal Briefumschläge und Kopierpapier als Recycling-Ware mit Blauem Umweltengel führte – ja, also, was soll man dazu noch sagen. Auch wenn so was kein Verkaufsschlager sein mag, kann man doch wohl eine kleine Menge für so bekloppte umweltbewusste Kunden wie mich vorrätig haben, oder? Das verdirbt doch schließlich nicht, wie es etwa Lebensmittel tun.
Mir tut es auch Leid, dass die kleinen Geschäfte in der Innenstadt so langsam aussterben, und sicherlich sind die wenigsten »selbst Schuld« (so könnte mein obiger Satz vielleicht klingen), denn in vielen Geschäften werde ich tatsächlich gut und nett beraten.
Aber wenn zum Beispiel ein Schreibwarengeschäft, bei dem ich hin und wieder eingekauft habe und das inzwischen nicht mehr existiert, noch nicht einmal Briefumschläge und Kopierpapier als Recycling-Ware mit Blauem Umweltengel führte – ja, also, was soll man dazu noch sagen. Auch wenn so was kein Verkaufsschlager sein mag, kann man doch wohl eine kleine Menge für so bekloppte umweltbewusste Kunden wie mich vorrätig haben, oder? Das verdirbt doch schließlich nicht, wie es etwa Lebensmittel tun.
Violine - 21. Jul, 22:10
Ökopapier sollte eigentlich gang und gäbe sein. Ich dachte, das sei schon längst im Mainstream angekommen! Muss am Ladenbesitzer gehangen haben, dass die das nicht da hattten.
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