Neustart im Orchester
Unser Orchester startet mit dem neuen Dirigenten ganz neu durch. Ich hatte es schon davon. Ich glaube, das kann auch nicht jeder, der irgendwie Leiter oder gar Dirigent ist. Eine ganze Gruppe umzustruktieren mit grossem Realitätssinn, klarem Verstand und einem guten und wohlwollenden Herzen, mit viel Engagement.
Wir haben es nötig, ist doch in dem Jahrzehnt mit den studentischen Dirigenten viel verloren gegangen, hat sich so manches sagen wir Fahrlässige eingeschliffen. Ja, die von herzende kommende Freude am Spielen und am Ensemblespiel, die war uns abhanden gekommen. (Ich will keine Beispiele nennen, wie sich das ausgewirkt hat, nicht dass sich noch jemand getreten fühlt, falls er oder sie zufällig auf meinem Blog landet.)
Mir kommt das bei unserem neuen Dirigenten vor wie bei einem Freund von mir mit dem Zahnarzt. Er hat schlechte Zähne geerbt, und zehn Jahre lang hat sich kein Zahnarzt so richtig dran getraut. Dann ist er zu meinem Zahnarzt gewechselt (einfach mal probieren, denn ich wiederum habe gute Zähne geerbt, das ist einfach kein Massstab) und der hat eingeschlagen. Weil er sich für Chirurgisches interessiert, Zahnarzt aus Leidenschaft ist, sein Handwerk versteht und sich was zutraut. Blutig ist es auch geworden, denn es musste schon einiges gerichtet werden bei des Freundes Zähnen, samt Implantaten. (Der bewusste Zahnarzt meinte mal zu ihm, dass er an ihm nun sein ganzes Studium durchhätte.)
Ja, so wird das bei uns auch aussehen. Veränderungen stehen an, nicht nur vom Programm her, das so gestaltet ist, dass wir - als einzelnes und als Ensemble - gut aufbauen können. Ob das jeder kapiert, jeder willens dazu ist? Die nächste Zeit wird spannend, das kann ich Euch sagen.
Wir haben es nötig, ist doch in dem Jahrzehnt mit den studentischen Dirigenten viel verloren gegangen, hat sich so manches sagen wir Fahrlässige eingeschliffen. Ja, die von herzende kommende Freude am Spielen und am Ensemblespiel, die war uns abhanden gekommen. (Ich will keine Beispiele nennen, wie sich das ausgewirkt hat, nicht dass sich noch jemand getreten fühlt, falls er oder sie zufällig auf meinem Blog landet.)
Mir kommt das bei unserem neuen Dirigenten vor wie bei einem Freund von mir mit dem Zahnarzt. Er hat schlechte Zähne geerbt, und zehn Jahre lang hat sich kein Zahnarzt so richtig dran getraut. Dann ist er zu meinem Zahnarzt gewechselt (einfach mal probieren, denn ich wiederum habe gute Zähne geerbt, das ist einfach kein Massstab) und der hat eingeschlagen. Weil er sich für Chirurgisches interessiert, Zahnarzt aus Leidenschaft ist, sein Handwerk versteht und sich was zutraut. Blutig ist es auch geworden, denn es musste schon einiges gerichtet werden bei des Freundes Zähnen, samt Implantaten. (Der bewusste Zahnarzt meinte mal zu ihm, dass er an ihm nun sein ganzes Studium durchhätte.)
Ja, so wird das bei uns auch aussehen. Veränderungen stehen an, nicht nur vom Programm her, das so gestaltet ist, dass wir - als einzelnes und als Ensemble - gut aufbauen können. Ob das jeder kapiert, jeder willens dazu ist? Die nächste Zeit wird spannend, das kann ich Euch sagen.
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