Abenteuer
Das Leben ist ein Abenteuer.
War ich mir die Tage mit einem Freund einig. Sind wir uns immer noch einig.
Ich kann nicht anders, ich muss das Leben als Abenteuer betrachten. Auf meinen Einwurf hin, ich könne gar nicht verstehen, dass bei manchen anderen nichts sei, antwortete der Freund, die stellten sich taub.
Den Eindruck habe ich auch. Kann nicht anders sein.
Oder die ziehen Geradlinigkeit auf Biegen und Brechen durch. Habe ich auch schon erfahren. Das sieht nach aussen ganz toll aus, aber innen sind diese Menschen sehr, sehr hilfsbedürftig.
Ich denke an das Glaubensbekenntnis von Dietrich Bonhoeffer. In der ersten Strophe heisst es:
Ich glaube, dass Gott aus allem,
auch aus dem Bösesten,
Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen,
die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Und in der dritten Strophe:
Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer
nicht vergeblich sind
und dass es Gott nicht schwerer ist,
mit ihnen fertig zu werden
als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Tröstliche Zeilen in einer völlig abenteuerlichen Welt. Sicher ist gar nichts. Und die Entropie nimmt auf jeden Fall zu.
War ich mir die Tage mit einem Freund einig. Sind wir uns immer noch einig.
Ich kann nicht anders, ich muss das Leben als Abenteuer betrachten. Auf meinen Einwurf hin, ich könne gar nicht verstehen, dass bei manchen anderen nichts sei, antwortete der Freund, die stellten sich taub.
Den Eindruck habe ich auch. Kann nicht anders sein.
Oder die ziehen Geradlinigkeit auf Biegen und Brechen durch. Habe ich auch schon erfahren. Das sieht nach aussen ganz toll aus, aber innen sind diese Menschen sehr, sehr hilfsbedürftig.
Ich denke an das Glaubensbekenntnis von Dietrich Bonhoeffer. In der ersten Strophe heisst es:
Ich glaube, dass Gott aus allem,
auch aus dem Bösesten,
Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen,
die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Und in der dritten Strophe:
Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer
nicht vergeblich sind
und dass es Gott nicht schwerer ist,
mit ihnen fertig zu werden
als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Tröstliche Zeilen in einer völlig abenteuerlichen Welt. Sicher ist gar nichts. Und die Entropie nimmt auf jeden Fall zu.
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
ulf_der_freak (Gast) - 7. Feb, 21:25
Ja, ein Abenteuer ist es... manchmal könnte es auch gerne weniger aufregend sein.
Violine - 8. Feb, 08:58
Ich bin auch froh, wenn Frieden und Ruhe ist. (Geht auch nur, wenn man sich nicht mit Politik beschäftigt.)
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