"Texten für das Internet" (II)
Nachdem ich mich am Mo so über die indiskutablen Studien (was da als Studie ausgegeben war, sollte man vielleicht eher als Feldsondierung bezeichnen) entsetzt habe, habe ich mich doch aufgerafft, das eBook weiter zu lesen. Kapitel 2 - Studien zum Leseverhalten im Internet - habe ich nun hinter mich gebracht. Resultate:
- Der Leser "scannt" den Text, d.h. er liest stichpunkartig.
Hängt wohl auch davon ab, was er liest. Wenn man auf Informationen aus ist, ist klar, daß man nur scannt. Ich denke, wenn der Leser ein eBook vor sich hat, sieht das schon anders aus. Aber generell wird wohl am Bildschirm nicht so intensiv gelesen wie am Buch. - Scrollen ist unerwünscht, lange Sätze auch. (Ich glaube, das mit den langen Sätzen sollte ich mir mal zu Herzen nehmen.)
- Das Thema Werbung: Weg damit. Und schon gleich gar keine übertriebene. Gefragt sind harte Fakten. Anders ausgedrückt: Hochwertige Inhalte.
- Gute Bedienbarkeit (Stichpunkt Useability) ist gewünscht. Das betrifft auch die Ladezeiten. Je kürzer, je lieber.
- Die Site sollte selbstverständlich up to date sein. Eine Problematik vieler Sites ist tatsächlich die Pflege derselben.
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