Mentalität
Dank des Weltjugendtages hatte ich in letzter Zeit bei Kassemachen n der Heiliggeistkirche vermehrt mit Spaniern zu tun.
Mir fiel auf, daß die meisten nur Spanisch sprechen und verstehen, dazu in einem sehr schnellen Tempo ihr Spanisch sprechen, sodaß ich wirklich nichts verstehe (ich kann ohnehin kein Spanisch, kann mir normalerweise aber einiges herleiten) und dann stellen sie noch Fragen, die man in ganzen Sätzen beantworten muß, nicht mit Ja oder Nein.
Sehr nervig, wenn man ihnen begreiflich machen muß, daß die Kirche nun für die Touris schließt und nur noch für Konzertbesucher geöffnet ist.
Gestern habe ich mit einem gesprochen, der für diese Orgelkurzkonzerte zuständig ist. Der meinte, letztens sei eine sehr große Gruppe Spanier in der Kirche gewesen und einer von ihnen hätte Englisch gesprochen. Und der Rest der Gruppe hätte zugehört.
Die können also sehr wohl Englisch (ich hatte mich auch schon gewundert, denn ich war davon ausgegangen, daß bei denen Englisch gelehrt wird), tun aber so, als könnten sie nicht. (Der mit dem ich gesprochen habe, meinte, wenn er das sieht, dann versteht er nicht, wieso die Deutschen beim Pisa-Test so schlecht abgeschnitten haben.)
Und was ich noch beobachtet habe: Einfach den sturen Schädel durchsetzen wollen. Ich will beten, also werde ich jetzt in dieser Kirche beten.
Als ich vor Jahren mit dieser Haltung zum ersten Mal konfrontiert worden bin, war ich ganz schön verblüfft. Und irgendwie hilflos.
Eine ERASMUS-Studentin wollte, daß ich ihr beibringe, wie man Socken strickt. An sich keine schlechte Idee, aber utopisch, da sie gar nicht stricken konnte. Hab ich ihr auch gesagt, hat sie aber nicht gestört. Sie bildete sich ein, aus dem Nichts heraus mit fünf Nadeln stricken zu können. Man müßte es ihr nur zeigen, dann ginge das. Dabei hat jeder Anfänger schon mit zwei Nadeln zu kämpfen und den Maschen, die einfach nicht rutschen wollen.
"Die spinnen, die Spanier."
Mir fiel auf, daß die meisten nur Spanisch sprechen und verstehen, dazu in einem sehr schnellen Tempo ihr Spanisch sprechen, sodaß ich wirklich nichts verstehe (ich kann ohnehin kein Spanisch, kann mir normalerweise aber einiges herleiten) und dann stellen sie noch Fragen, die man in ganzen Sätzen beantworten muß, nicht mit Ja oder Nein.
Sehr nervig, wenn man ihnen begreiflich machen muß, daß die Kirche nun für die Touris schließt und nur noch für Konzertbesucher geöffnet ist.
Gestern habe ich mit einem gesprochen, der für diese Orgelkurzkonzerte zuständig ist. Der meinte, letztens sei eine sehr große Gruppe Spanier in der Kirche gewesen und einer von ihnen hätte Englisch gesprochen. Und der Rest der Gruppe hätte zugehört.
Die können also sehr wohl Englisch (ich hatte mich auch schon gewundert, denn ich war davon ausgegangen, daß bei denen Englisch gelehrt wird), tun aber so, als könnten sie nicht. (Der mit dem ich gesprochen habe, meinte, wenn er das sieht, dann versteht er nicht, wieso die Deutschen beim Pisa-Test so schlecht abgeschnitten haben.)
Und was ich noch beobachtet habe: Einfach den sturen Schädel durchsetzen wollen. Ich will beten, also werde ich jetzt in dieser Kirche beten.
Als ich vor Jahren mit dieser Haltung zum ersten Mal konfrontiert worden bin, war ich ganz schön verblüfft. Und irgendwie hilflos.
Eine ERASMUS-Studentin wollte, daß ich ihr beibringe, wie man Socken strickt. An sich keine schlechte Idee, aber utopisch, da sie gar nicht stricken konnte. Hab ich ihr auch gesagt, hat sie aber nicht gestört. Sie bildete sich ein, aus dem Nichts heraus mit fünf Nadeln stricken zu können. Man müßte es ihr nur zeigen, dann ginge das. Dabei hat jeder Anfänger schon mit zwei Nadeln zu kämpfen und den Maschen, die einfach nicht rutschen wollen.
"Die spinnen, die Spanier."
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