Hannas Töchter
Hat jemand von Euch "Hannas Töchter" gelesen? Wie fandet Ihr's?
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piri (Gast) - 15. Feb, 22:01
... so weit ich mich erinnere, hat mir das Buch sehr gut gefallen.
Violine - 16. Feb, 07:14
Danke. Es gibt es gerade ziemlich günstig zu kaufen, deswegen frage ich.
Herr John (Gast) - 16. Feb, 08:12
Ich habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen. Ich weiß noch das ich kurz zu vor eine Dokumentation im Fernsehen sah, die sich "Das Schwarzwaldhaus" nannte. All diese Bilder im Kopf lies mich die Geschichte der Frauen besser verstehen. Das karg, schwere Leben der alten und auch später als sich die junge den Sozialdemokraten anschloss, aufgrund dessen das ihr Chef in einem Laden den dreifachen Betrag ausgab den er ihr als Lohn zahlte. Alles so ein guter Rückblick auf die Zeiten, mit den vielen Fehlgeburten und das Elektrisches Licht für die Großmutter das Wunder der Welt war. VIOrallem fand ich die Unterschiede der Schichten und Bildung der Frauen interessant. Die erste, die ihre Mutter mit ihrer Bildung ins Gesicht schlug und später neidvoll auf die höhere Bildung ihrer eigenen Tochter schaute. Insgesamt erscheinen auch alle anderen Frauen in dem Buch so hartherzig. (Ich meine die Bauernfrauen und Schwiegermütter). Auch wenn das eine fiktive Geschichte ist war mir das Ende so komisch. Wenn man selbst mit Alzheimerpatienten gearbeitet hat, dann weiß man das keine derer eine Geschichte so klar formulieren und aufschreiben könnte.
Violine - 16. Feb, 10:15
Das mit dem komischen Ende habe ich auch schon wo anders als Rezension gelesen. Dass das mit dem Alzheimer nicht zusammenpasst.
Danke Dir, Herr John!
Danke Dir, Herr John!
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