Gedanken an meine Cousine
Der Mann meiner Cousine ist vor ein paar Jahren ganz plötzlich verstorben. Sie kam grad vom Krankenbesuch heim, als der Anruf vom Krankenhaus kam, dass er tot sei.
Entsetzen und Schock bei der ganzen Familie, sie konnten es nicht fassen, wussten nicht, wie weiterleben ohne ihn.
Meine Tante, also ihre Mutter, hat ihnen einen schönen Begräbnisgottesdienst gestaltet. Ich fand das wunderbar damals, sie waren sooooo sehr in Trauer. Die Fürsorge tat ihnen bestimmt gut.
Heute denke ich wieder daran, denn in mehreren Blogs las ich von French Connection, einem Brigitte-Blog, in das ich schon öfter reingeguckt, dann aber wieder aus den Augen verloren habe. Christiane aus Köln schreibt da über ihren jetzt schon mehrjährigen Frankreich-Aufenthalt. Der sich nun sehr gewandelt hat. Sie hat dort letztes Jahr geheiratet und nun liegt ihr Mann im Sterben. Krebs.
Beim Rumsurfen darüber bin ich dann über ein weiteres Sterbetagebuch gestolpert, das von Andrea. Auch ihr Mann hatte Krebs. Hatte, er lebt seit etwas mehr als einem halben Jahr nicht mehr. Nun beschreibt sie die Trauer.
Das alles lässt mich an meine Cousine denken. Wie es ihr nun wohl geht? Sie steckt bestimmt noch sehr in Trauer. Wie geht es ihrer kleinen Tochter, dem grossen Sohn? Sie waren damals so fertig über den Verlust.
Kontakt halten ist ziemlich schwer, da es die Verwandtschaft väterlicherseits ist, und der wiederum ist ein ziemlich schwieriger Mensch, vor dem ich meine Ruhe haben möchte. Er versteht sowieso nichts. Er hat die Trauer der Angehörigen nicht verstanden, den Trauergottesdienst auch nicht. Es war halt einfach Gesprächsstoff, mehr nicht.
Meiner Tante habe ich vor ein paar Wochen in einem Brief gedankt für ihre Fürsorge und Liebe, mit der sie sich kümmert, das muss halt reichen.
Entsetzen und Schock bei der ganzen Familie, sie konnten es nicht fassen, wussten nicht, wie weiterleben ohne ihn.
Meine Tante, also ihre Mutter, hat ihnen einen schönen Begräbnisgottesdienst gestaltet. Ich fand das wunderbar damals, sie waren sooooo sehr in Trauer. Die Fürsorge tat ihnen bestimmt gut.
Heute denke ich wieder daran, denn in mehreren Blogs las ich von French Connection, einem Brigitte-Blog, in das ich schon öfter reingeguckt, dann aber wieder aus den Augen verloren habe. Christiane aus Köln schreibt da über ihren jetzt schon mehrjährigen Frankreich-Aufenthalt. Der sich nun sehr gewandelt hat. Sie hat dort letztes Jahr geheiratet und nun liegt ihr Mann im Sterben. Krebs.
Beim Rumsurfen darüber bin ich dann über ein weiteres Sterbetagebuch gestolpert, das von Andrea. Auch ihr Mann hatte Krebs. Hatte, er lebt seit etwas mehr als einem halben Jahr nicht mehr. Nun beschreibt sie die Trauer.
Das alles lässt mich an meine Cousine denken. Wie es ihr nun wohl geht? Sie steckt bestimmt noch sehr in Trauer. Wie geht es ihrer kleinen Tochter, dem grossen Sohn? Sie waren damals so fertig über den Verlust.
Kontakt halten ist ziemlich schwer, da es die Verwandtschaft väterlicherseits ist, und der wiederum ist ein ziemlich schwieriger Mensch, vor dem ich meine Ruhe haben möchte. Er versteht sowieso nichts. Er hat die Trauer der Angehörigen nicht verstanden, den Trauergottesdienst auch nicht. Es war halt einfach Gesprächsstoff, mehr nicht.
Meiner Tante habe ich vor ein paar Wochen in einem Brief gedankt für ihre Fürsorge und Liebe, mit der sie sich kümmert, das muss halt reichen.
Violine - abgelegt unter beziehungsweise - 16. Mai, 16:14
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
piri/petra (Gast) - 18. Mai, 15:18
es ist verdammt schwer mit zu trauern. Helfen kann man sowieso nicht wirklich, nur da sein und zuhören, eventuell die Hand halten. Aber wenn der Abstand zu groß ist. Wie wäre es, wenn du deiner Cousine deine/diese Gedanken schreiben würdest. Vielleicht kämt ihr euch näher und ein guter Kontakt ensteht! ???
Violine - 18. Mai, 15:23
Ich habe ihr schon mal geschrieben und ihr dabei meine e-mail-Adresse mitgegeben. Sie hat nicht geantwortet.
Und meinen Wohnort kann ich ihr wegen meines Vaters nicht geben, weil der einen Wahn auf mich hat und einfach keine Ruhe geben wird. Ich weiss nicht, ob sie das einschätzen kann, wie verquer er ist (wahrscheinlich eher nicht) und er ist sehr hartnäckig und penetrant und würde die Adresse aus ihr herausholen - auch über Schleichwege (mein Vater ist ein unangenehmer Mann).
Mit meinem Bruder müsste ich eigentlich auch Kontakt aufnehmen und wegen der Verdachts auf Asperger mit ihm reden - aber auch diesmal lass' ich das wegen meinem Vater.
Ich bin so froh und dankbar, dass ich nun Ruhe vor meinem Vater habe, dass ich diesen Frieden auf keinen Fall riskiere. Ich ertrag' ihn einfach nicht, ein völlig verquerer Mensch.
Und meinen Wohnort kann ich ihr wegen meines Vaters nicht geben, weil der einen Wahn auf mich hat und einfach keine Ruhe geben wird. Ich weiss nicht, ob sie das einschätzen kann, wie verquer er ist (wahrscheinlich eher nicht) und er ist sehr hartnäckig und penetrant und würde die Adresse aus ihr herausholen - auch über Schleichwege (mein Vater ist ein unangenehmer Mann).
Mit meinem Bruder müsste ich eigentlich auch Kontakt aufnehmen und wegen der Verdachts auf Asperger mit ihm reden - aber auch diesmal lass' ich das wegen meinem Vater.
Ich bin so froh und dankbar, dass ich nun Ruhe vor meinem Vater habe, dass ich diesen Frieden auf keinen Fall riskiere. Ich ertrag' ihn einfach nicht, ein völlig verquerer Mensch.
Trackback URL:
https://violine.twoday.net/stories/5704654/modTrackback