Ich denke, das Beste ist, man kommt auf konkrete Begegnungen mit Flüchtlingen zu sprechen, die man selbst hatte bzw. die auch das Gegenüber hatte. So kann die grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber der Politik und politischen Entscheidungen einerseits beibehalten werden, andererseits tut sich die Möglichkeit auf, diese Ablehnung ggf. zu relativieren und zwischen "großer Politik" und Einzelschicksalen zu unterscheiden.
Für mich selbst kann ich sagen, dass ich zwar kaum mit einer politischen Entscheidung zum Thema Flüchtlinge einverstanden bin, aber bisher ausschließlich positiv verlaufen[d]e Begegnungen mit einzelnen Flüchtlingen hatte. Aber das muss ja nicht bei jedem so sein, und so muss man natürlich auch bereit sein, sich andere Erfahrungen anzuhören. Aber bitte eben konkrete Erfahrungen und keine Pauschalisierungen oder Verallgemeinerungen, noch dazu ins Negative. Das würde man ja auch sonst nicht gutheißen, wenn es nicht um Flüchtlinge geht.
Wenn so ein grundsätzlicher gemeinsamer Nenner aber gar nicht da ist, warum soll man sich dann überhaupt mit der anderen Person einlassen? Nur damit die ihren Frust loswerden kann? Da kann man dann ruhig auch mal ablehnend auftreten, finde ich. Im konkreten Fal verstehe ich nicht, warum du nicht einfach nachgefragt haben bzw. ihr gesagt hast, dass du sie für reflektierter gehalten hättest. Warum hast du ihr nicht einfach all das gesagt, was du jetzt im Beitrag geschrieben hast? Das würde ich für ein Minimum an Gesprächsbereitschaft halten, dass ich auf solche Nachfragen eine Antwort bekomme bzw. dass sich jemand mit mir dahingehend auseinandersetzt.
Zum letzten, mit der Bekannten: Ich war so überfahren. Ich reagiere automatisch diplomatisch, wenn mir so negatives kommt, v.a. wenn es so unvorbereitet kommt. Die Reaktion und das Nachdenken darüber setzen bei mir immer erst hinterher ein.
Für mich selbst kann ich sagen, dass ich zwar kaum mit einer politischen Entscheidung zum Thema Flüchtlinge einverstanden bin, aber bisher ausschließlich positiv verlaufen[d]e Begegnungen mit einzelnen Flüchtlingen hatte. Aber das muss ja nicht bei jedem so sein, und so muss man natürlich auch bereit sein, sich andere Erfahrungen anzuhören. Aber bitte eben konkrete Erfahrungen und keine Pauschalisierungen oder Verallgemeinerungen, noch dazu ins Negative. Das würde man ja auch sonst nicht gutheißen, wenn es nicht um Flüchtlinge geht.
Wenn so ein grundsätzlicher gemeinsamer Nenner aber gar nicht da ist, warum soll man sich dann überhaupt mit der anderen Person einlassen? Nur damit die ihren Frust loswerden kann? Da kann man dann ruhig auch mal ablehnend auftreten, finde ich. Im konkreten Fal verstehe ich nicht, warum du nicht einfach nachgefragt haben bzw. ihr gesagt hast, dass du sie für reflektierter gehalten hättest. Warum hast du ihr nicht einfach all das gesagt, was du jetzt im Beitrag geschrieben hast? Das würde ich für ein Minimum an Gesprächsbereitschaft halten, dass ich auf solche Nachfragen eine Antwort bekomme bzw. dass sich jemand mit mir dahingehend auseinandersetzt.
Gute Sichtweise.
Zum letzten, mit der Bekannten: Ich war so überfahren. Ich reagiere automatisch diplomatisch, wenn mir so negatives kommt, v.a. wenn es so unvorbereitet kommt. Die Reaktion und das Nachdenken darüber setzen bei mir immer erst hinterher ein.
Danke für Deinen Beitrag.