Ist sicher eine gute Möglichkeit.
Aber die beste Methode ist noch immer ganz langsam mit dem Metronom üben und dann stufenweise die Geschwindigkeit erhöhen.
Bei schweren Stücken oder Passagen fange ich mit 25% des Tempos an.
Die notwendige Disziplin bedeutet dreimal im langsamen Tempo, bis man den Eindruck hat, dass man es im Hirn (und in den Fingern hat). Dann um 4 Einheiten ehöhen. Also wenn man mit 30 begonnen hat, auf 34 steigern. Wieder versuchen, es fehlerfrei zu spielen
Wenn man einen oder zwei Fehler macht, wieder bei 1 zu zählen anfangen, bis man es dreimal hintereinander fehlerfrei gespielt hat. Wenn man mehr Fehler macht, mit der Geschwindigkeit wieder zurückgehen.
Für eine Notenseite brauche ich ca. 2 Stunden, bis ich auf die halbe Geschwindigkeit komme. Dann Pause und eine Schlafperiode dazwischen einlegen.
Am nächsten Tag mit der halben Geschwindigkeit anfangen. Normalerweise geht das dann fast fehlerfrei. Und erhöhen bis 75% Geschwindigkeit erreicht ist. Dann wieder Schlafperiode dazwischen.
Von 75% bis 100% Sollgeschwindigkeit hängt es vom Schweregrad des Stückes ab. Manchmal brauche ich für die Erhöhung um zwei Stufen auch tatsächlich 2 Stunden.
Beim Klavier muss man dann entsprechen auch auf die Gleichmäßigkeit der Läufe achten. Ein Ton, der nur unsicher "gerade noch" erwischt wird, zählt als Fehler. Und natürlich kann man auch die Variationen bei Läufen üben: legato, staccato, portato, zupfen (bei einem Streichinstrument)
Wenn man genügend Geduld aufbringt, lässt sich fast alles auf diese Weise erarbeiten.
Aber natürlich gibt es auch Stücke, an die man besser nicht heranmacht. Da könnte ich für das Klavier einige nennen. Aber andere, die ich früher nie versucht hätte, kann ich jetzt durchaus erüben. Das ist momentan die Appassionata.
Aber die beste Methode ist noch immer ganz langsam mit dem Metronom üben und dann stufenweise die Geschwindigkeit erhöhen.
Bei schweren Stücken oder Passagen fange ich mit 25% des Tempos an.
Die notwendige Disziplin bedeutet dreimal im langsamen Tempo, bis man den Eindruck hat, dass man es im Hirn (und in den Fingern hat). Dann um 4 Einheiten ehöhen. Also wenn man mit 30 begonnen hat, auf 34 steigern. Wieder versuchen, es fehlerfrei zu spielen
Wenn man einen oder zwei Fehler macht, wieder bei 1 zu zählen anfangen, bis man es dreimal hintereinander fehlerfrei gespielt hat. Wenn man mehr Fehler macht, mit der Geschwindigkeit wieder zurückgehen.
Für eine Notenseite brauche ich ca. 2 Stunden, bis ich auf die halbe Geschwindigkeit komme. Dann Pause und eine Schlafperiode dazwischen einlegen.
Am nächsten Tag mit der halben Geschwindigkeit anfangen. Normalerweise geht das dann fast fehlerfrei. Und erhöhen bis 75% Geschwindigkeit erreicht ist. Dann wieder Schlafperiode dazwischen.
Von 75% bis 100% Sollgeschwindigkeit hängt es vom Schweregrad des Stückes ab. Manchmal brauche ich für die Erhöhung um zwei Stufen auch tatsächlich 2 Stunden.
Beim Klavier muss man dann entsprechen auch auf die Gleichmäßigkeit der Läufe achten. Ein Ton, der nur unsicher "gerade noch" erwischt wird, zählt als Fehler. Und natürlich kann man auch die Variationen bei Läufen üben: legato, staccato, portato, zupfen (bei einem Streichinstrument)
Wenn man genügend Geduld aufbringt, lässt sich fast alles auf diese Weise erarbeiten.
Aber natürlich gibt es auch Stücke, an die man besser nicht heranmacht. Da könnte ich für das Klavier einige nennen. Aber andere, die ich früher nie versucht hätte, kann ich jetzt durchaus erüben. Das ist momentan die Appassionata.
Danke für den ausführlichen Hinweis!