nein wirst du nicht :). Sie erklärt schon am Anfang sehr sehr gut den Unterschied.
Das ist ja genau das was es so schwer macht, dass jede dieser Situationen aus dem Kontext genommen - normal sind. Erst in dem Zusammenhang dass es halt Methode hat - wird es zerstörrerisch - und erst die sind dann die "Perversen" in diesem Buch.
Eine der Unterscheidungen ist z.Bsp, dass wenn wir mal jemand verletzen oder so handeln, es uns danach leid tut, wirklich leid tut.
Sie arbeitet diese Unterscheidungen sehr gut auseinander, so dass du eben nicht überall Perverse siehst, sondern tatsächlich nur da, wo es auch zutrifft.
Weil da eben mehr zu gehört als eine Situation, weil der Kontext Worte findet - das, was eben für uns immer so nicht recht fassbar ist.
Irgendwie ist sogar glaub ich grade das das, was ich damit meine, dass ich wünschte, die Leute würden das lesen. Weil es für mich immer noch keine Worte gibt, aber ein best. "Gefühl" dazu.
Du brauchst also keine Angst haben, dass du dann überall nur noch Perverse siehst, dazu macht sie zu deutlich klar, was damit gemeint ist - im Zusammenhang, im Kontext und nicht als einzelne Situation.
Aber das Buch ist sicher anstrengend und auch heftig, wenn man es als Betroffener liest, einfach weil es auch schonungslos aufzeigt.
vielen Dank für Deine Antwort.
Finde ich gut, wenn die Autorin so differenziert. Und man nicht besser doch vom Fachvolk sein muss, um differenzieren zu können.
Eine Freundin von mir will es unbedingt auch lesen. So hätte ich sogar jemanden, mit dem ich mich austauschen kann.
Dass es heftige Lektüre ist, das kann ich mir vorstellen. Was Menschen sich alles leisten, um andere Menschen zu quälen, das ist einfach unvorstellbar. An diesen Realitäten kommt man nicht vorbei, wenn man ein Aufklärungsbuch über Niedertracht schreibt.
Hm, ich komme heute an der Stadtbücherei vorbei. Zwei Exemplare haben sie davon im Regal stehen, beide stehen zur Ausleihe bereit.
nein wirst du nicht :). Sie erklärt schon am Anfang sehr sehr gut den Unterschied.
Das ist ja genau das was es so schwer macht, dass jede dieser Situationen aus dem Kontext genommen - normal sind. Erst in dem Zusammenhang dass es halt Methode hat - wird es zerstörrerisch - und erst die sind dann die "Perversen" in diesem Buch.
Eine der Unterscheidungen ist z.Bsp, dass wenn wir mal jemand verletzen oder so handeln, es uns danach leid tut, wirklich leid tut.
Sie arbeitet diese Unterscheidungen sehr gut auseinander, so dass du eben nicht überall Perverse siehst, sondern tatsächlich nur da, wo es auch zutrifft.
Weil da eben mehr zu gehört als eine Situation, weil der Kontext Worte findet - das, was eben für uns immer so nicht recht fassbar ist.
Irgendwie ist sogar glaub ich grade das das, was ich damit meine, dass ich wünschte, die Leute würden das lesen. Weil es für mich immer noch keine Worte gibt, aber ein best. "Gefühl" dazu.
Du brauchst also keine Angst haben, dass du dann überall nur noch Perverse siehst, dazu macht sie zu deutlich klar, was damit gemeint ist - im Zusammenhang, im Kontext und nicht als einzelne Situation.
Aber das Buch ist sicher anstrengend und auch heftig, wenn man es als Betroffener liest, einfach weil es auch schonungslos aufzeigt.
lieben Gruß
Ilana
vielen Dank für Deine Antwort.
Finde ich gut, wenn die Autorin so differenziert. Und man nicht besser doch vom Fachvolk sein muss, um differenzieren zu können.
Eine Freundin von mir will es unbedingt auch lesen. So hätte ich sogar jemanden, mit dem ich mich austauschen kann.
Dass es heftige Lektüre ist, das kann ich mir vorstellen. Was Menschen sich alles leisten, um andere Menschen zu quälen, das ist einfach unvorstellbar. An diesen Realitäten kommt man nicht vorbei, wenn man ein Aufklärungsbuch über Niedertracht schreibt.
Hm, ich komme heute an der Stadtbücherei vorbei. Zwei Exemplare haben sie davon im Regal stehen, beide stehen zur Ausleihe bereit.