Das Zitat klingt natürlich sehr, hm, ich möchte sagen: abgehoben. Ich glaube, das Schreiben/Dichten ist ein inneres Bedürfnis. Man macht es nicht, weil es so schön und ästhetisch ist. Man macht es, weil man irgendetwas Inneres nach Außen tragen muss. Es ist eine Therapie, eine Selbsthilfe.
Es ist quasi das Gleiche wie Malen oder Musikzieren/Komponieren. Wenn es andere Menschen anspricht, wenn man vielleicht gar Geld damit verdienen kann, umso besser. Natürlich ist Geschriebenes nur gut, wenn es nicht nur interessant vom Inhalt her ist, sondern auch handwerklich gut gemacht ist und wenn es irgendwie mitreißt oder tief berührt. Dies wird ja in dem Zitat oben angesprochen.
Aber die eigentliche Motivation zum Schreiben muss nicht unbedingt sein, Funken der Freude versprühen zu wollen, sondern es kann auch sein, die inneren Dämonen zu besiegen, indem man sie nach außen lässt. Wäre es nicht so, gäbe es keine Horror-Literatur, keine Tragödien und keine traurige Lyrik.
Schreiben
Es ist quasi das Gleiche wie Malen oder Musikzieren/Komponieren. Wenn es andere Menschen anspricht, wenn man vielleicht gar Geld damit verdienen kann, umso besser. Natürlich ist Geschriebenes nur gut, wenn es nicht nur interessant vom Inhalt her ist, sondern auch handwerklich gut gemacht ist und wenn es irgendwie mitreißt oder tief berührt. Dies wird ja in dem Zitat oben angesprochen.
Aber die eigentliche Motivation zum Schreiben muss nicht unbedingt sein, Funken der Freude versprühen zu wollen, sondern es kann auch sein, die inneren Dämonen zu besiegen, indem man sie nach außen lässt. Wäre es nicht so, gäbe es keine Horror-Literatur, keine Tragödien und keine traurige Lyrik.