Donnerstag, 1. März 2018

lustige Strickvideos mit Arne und Carlos

Zuerst muss ich Arne und Carlos vorstellen. Die beiden leben in Norwegen und sind sehr bekannte Strickdesigner. Ich habe von ihnen das Buch "Julekuler". Darin geht es um gestrickte Christbaumkugeln. Ich habe es schon oft verwendet und es gefällt mir sehr. Von den beiden gibt es viele Veröffentlichungen, die ich aber - Ausnahme "Julekuler" - allesamt nicht mag oder die mich nicht interessieren. "Julekuler" war, soweit ich weiss, das Buch, mit dem sie bekannt wurden.

Auf ravelry, der grossen, internationalen Häkel- und Strickcommunity, hatte dieser Tage eine Teilnehmerin berichtet, dass sie eines der Videos von Arne und Carlos gesehen hätte (über mehrfädiges - "stranded" - Stricken), und dass ihr das sehr geholfen habe.

Nun, ich habe nachgeguckt: Die beiden haben einen ganzen Kanal auf youtube zum Thema Handarbeit und DIY! Das besagte Video habe ich oben schon verlinkt. Sie sind sehr amüsant, aber auch ziemlich borniert darin, auf ihre norwegische Methode zu schwören! Letzteres kann einen, wenn man unvorbereitet ist, ganz schön treffen (Es geht um Garndominanz beim mehrfädigen Stricken in diesem Video.) Wenn man's weiss, amüsiert man sich.

Und mir dämmert es so langsam. Eine Freundin hatte erst letztens von wiederum einer Freundin von ihr erzählt, wir hätten sie mit dem Strickvirus angesteckt. Diese nun strickende Freundin habe früher immer sehr fest gestrickt, also mit grosser Fadenspannung, und heute nicht mehr, dank eines Videos auf youtube. Auf youtube gibt es viele Strickvideos, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es eines von Arne und Carlos war, das ihr geholfen hat!

Na, ich muss mich da ein bisschen durchgraben durch deren Videos.

Freitag, 16. Februar 2018

Meditation kann so anstrengend sein.

Genau. Ich meditiere zwar nicht mit irgendwelchen Meditationsübungen, aber ich stricke und das kann auch sehr meditativ sein. Wer ewiglich in Runden glatt rechts strickt - etwa bei einem Pulli - dem leert sich nach und nach der Kopf.

Ich stricke gerade keinen Pulli, sondern ein Tuch. Das Tuch hat eine Lace-Kante (Spitzenkante). Diese Lace-Kante wird im rechten Winkel zum Tuch angestrickt, geht über zwölf Reihen, die sich 110 Mal (!) wiederholen. Das ist meditativ, kann ich Euch sagen.

Ich bin jetzt ganz deppert vom Stricken und muss mich erholen.

Samstag, 10. Februar 2018

WIP

"WIP" bedeutet "work in progress". Wir Strickerinnen verwenden das oft für die Strickwerke, die wir gerade in Arbeit haben. Ich habe in der Regel nur ein, höchstens zwei Werke in Arbeit, aber ich glaube, so langsam wird das doch mehr. Denn ich habe mir ein Strick-Kit für Handschuhe gekauft und wie mir scheint, habe ich mir das komplizierteste Muster von allen ausgesucht. Da werden viele Pausen angesagt sein, so von wegen Konzentration und so!

Drei WIPs, werden mich manche auslachen, das ist doch noch gar nichts, andere haben viel mehr! Aber für mich ist das ungewohnt. Nun ja, wenn ich Pullis stricke, stricke ich oft noch was nebenher (mache ich mir jetzt selbst Mut), aber nun habe ich gleich zwei kleine Dinge, und dann noch ein grosses! Ich komm' mir komisch vor.

Donnerstag, 1. Februar 2018

Sternchen geklaut

Besser gesagt: zurückgezogen.
Auf flickr kann man Sternchen vergeben, also ein Foto als Favoriten markieren. Anscheinend kann man das wieder rückgängig machen (unbemerkt), denn ein Foto von mir sollte zwei Sternchen haben laut flickr-Benachrichtigung. Und was hat es? Gar kein Sternchen!

Bisschen bedröpselt guckt man schon, wenn man das feststellt. In meinem Fall nehme ich an, dass eine Namensverwechslung vorliegt. Mit meinem Namen gibt es auf der ganzen Welt Menschen, vielleicht sollte eine andere Fotografin - auch meines Namens - gelobt werden.

Nun, damit kann ich leben. Mich hatte bei dem betreffenden Fotos das Sternchen (und erst recht das zweite) eh schon gewundert.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Die erste geht ...

Die neuesten Nachrichten aus meinem Orchester: Die erste geht. Weil es ihr zu leicht ist.

Ja, rein technisch gesehen, ist es leicht, aber musikalisch was rauszuholen, das ist was anderes.
Mühsam lerne ich, dass es einen ganzen Haufen Menschen gibt, die in der Musik die technische Herausforderung suchen, und nicht die musikalische. Und das dann als "Musik" betrachten. Das ist mir ein Graus.

Es gibt auch andere Stimmen aus dem Orchester. Eine, mit der ich befreundet bin, meint, sie lerne jedesmal was dazu (und sie ist eine gute Musikerin) und geht völlig d'accord damit, dass das Orchester aufgebaut werden muss.

Freitag, 29. Dezember 2017

Lost

In einem Café gestern einen Afrikaner beobachtet, der offensichtlich stoned war. Erst war's nicht so klar (ich bin da unerfahren), aber wir wunderten uns, warum er so lange auf dem Klo sass (er wurde dann von der Bedienung auf Englisch "rausgepfiffen"). Die Bedienung kannte sich aus und erklärte ihm, dass Drogen nicht erlaubt seien und dass sie ihm an den Augen ansehe, dass er Drogen genommen habe. Er lachte nur. Nicht böse oder so, schon freundlich, hatte anscheinend einen guten Trip.

Irgendwann ging er dann, vor der Tür zog er eine Weinflasche aus dem grossen Rucksack und trank.

Was macht man mit solchen Menschen? Selbst wenn man ihn clean bekommt - ist allseits bekannt, dass es nicht einfach ist, Junkies (dauerhaft) clean zu bekommen - was erwartet ihn dann? Völlig fremde Umgebung, völlig fremde Kultur, fremde Landschaft, fremdes Klima, der Sprache nicht mächtig, möglicherweise durch die Flucht traumatisiert. Selbst für gut situierte Europäer ist es innerhalb Europas nicht so einfach, so ganz neu anzufangen. Selbst wenn das Geld da ist, die Sprache da ist und so. Das, was man wirklich so richtig braucht, was ganz, ganz wichtig ist, das sind Beziehungen, und die bauen sich nur langjährig auf, mit vielen Enttäuschungen dazwischen.

Samstag, 23. Dezember 2017

Knoblauchbrot und anderes

Knoblauchbrot und inhalieren mit Salzwasser, das ist meine Medizin die Tage. Damit ich nicht zum Arzt muss. Bzw. dem sagen kann, was ich / dass ich was getan habe, um mich zu kurieren, falls ich doch hin muss.
Mir fehlt nicht grossartig was, aber die linke Nebenhöhle meint, sie müsse mir in den Zähnen ziehen. Nicht oft, aber wenn, dann nervt das gehörig. Ich weiss nicht mal, wovon das getriggert wird. Na ja, Treppensteigen in hohe Stockwerke, Risotto essen und was weiss denn ich.
Ich habe so etwas noch nie gehabt, und ja, beim Zahnarzt war ich schon. Ist ein Fall für den Allgemeinmediziner bzw. für den HNO-Arzt.
(Knoblauchbrot geht so: Auf eine Brotscheibe Frischkäse schmieren, und dann den Knoblauch in Scheibchen drauf legen. Essen.)

Noch was ganz anderes: Ab nächstem Jahr werde ich im Bachchor singen. Der Dirigent hat mich dazu eingeladen. Bin ja mal gespannt. Heute singen sie das Bach Weihnachtsoratorium, nächstes Jahr werden sie in drei Monaten die h-moll Messe von Bach proben und dann zur Aufführung bringen. Da werde ich mich ranhalten müssen! Huiuiui, drei Monate!

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Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

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Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

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