Ich war heute in einem italienischen Supermarkt und habe einige Sachen günstig eingekauft, darunter auch ein Pesto Rosso.
Die englische Inhaltsangabe teilt mir mit, daß in diesem Pesto Cashew-Nüsse drin seien. Die deutsche erzählt mir was von Acajou. Kenne ich nicht. LEO erklärt mir, daß die französische Übersetzung von acajou das Mahagoni sei. Aber was hat der Mahagonibaum in meinem Pesto zu suchen?
Wie immer: Die Wikipedia weiß es: Die Cashew-Nuss ist die Frucht des Kaschu oder Acajoubaumes. Kaschu und Mahagoni haben viele Gemeinsamkeiten, und die Übersetzung des französischen acajou ist zum einen Mahagoni und zum anderen der Kaschu.

Heute mal eine Blogvorstellung: Cooking for Engineers Das besondere an diesen (amerikanischen) Rezepten: Sie werden in Struktogramm-Form (typisch Ingenieur) dargestellt. Das ist sehr übersichtlich und verständlich. kg meint, das sei das erste Mal, daß er Rezepte verstünde, sonst habe er immer Probleme.

Auf twoday gibt es jetzt auch Captcha.
Finde ich gut, Captcha mag ich.
Und ich finde schön, daß jetzt jeder kommentieren kann, nicht nur registrierte Nutzer. Und gut ist auch, daß der Webloginhaber bestimmt, ob nur ein auf twoday registrierter Nutzer kommentieren kann, oder auch einer aus dem SORUA-Verband oder eben die Allgemeinheit, die dann per Captcha beweisen muß, daß sie ein Mensch ist.
Ich probier's jetzt mal aus mit dem Captcha.

Um die Rechtschreibreform habe ich mich bisher nicht sonderlich gekümmert, auch Polemiken wie Schlechtschreibreform haben mich nie interessiert.
Am Sa nun war in der RNZ ein Artikel über diese Reform in der Zeitung, mit Beispielen.
Mein Fazit: Die Reform ist kurios.
Das fällt mir v.a. an den Substantiven auf. Manche Substantive werden nun endlich als Substantive anerkannt und groß geschrieben:

• im allgemeinen
  -> im Allgemeinen
• mein ein und alles
  -> mein Ein und Alles
• im guten wie im bösen
  -> im Guten wie im Bösen

Andere Substantive wiederum werden diskriminiert und nun klein geschrieben:

• jenseits von Gut und Böse
  -> jenseits von gut und böse
• Mitte Achtzig
  -> Mitte achtzig

Eher seltsam finde ich den Umgang mit echten Fremdwörtern, ob vor oder nach der Reform, das ist egal:

• Im Lateinischen heißt es deus ex machina. Vor der Reform waren die Deutschen unentschlossen: Deus ex machina. Und "neu germanisiert" heißt es nun Deus ex Machina. (Die Reformer sind nicht auf dem Laufenden: Ganz neu heißt das Harry Potter.)
• Ähnlich mit dem corpus delicti (Latein). Vorreformiert war das Corpus delicti und reformatorisch ist es Corpus Delicti.

Bei diesen lateinischen Sachen ist mir vor allem nicht klar, wieso ein Deutscher Latein beherrschen muß, um rauszufinden, welches von den lateinischen Wörtern nun das Substantiv ist. Hat ja jeder das Latinum, oder wie?
Man sieht auch gleich, daß es mit dem englischen Daddy besser klappt. Daddy ist nun wirklich eingedeutscht, wie am Genitiv zu sehen ist. Kein englisches Daddies mehr, sondern ein eindeutig deutsches Daddys.
Das Verhältnis zu den Franzosen wiederum scheint ein gestörtes zu sein, siehe Friteuse. Vielleicht denken die Deutschen aber auch, daß die Franzosen mit Technik nicht können, jedenfalls wurde die Friteuse zur Fritteuse, aber nicht zur Frittöse (eine Frisöse dagegen gibt es schon lange).
Fragt sich, was die Damen und Herren Reformer mit der Schreibweise machen werden, die aus Amerika herüberschwappt: Volxbibel.

Ich bedien mich seit kurzem eines RSS-Readers (aus Moes Auflistung habe ich mir einen rausgesucht). Ich war die ständige Klickerei leid (obwohl meine Blogrolle nicht groß ist) und so ein RSS-Reader ist nun eine echte Erleichterung.
Dieses RSS ist eine gute Einrichtung.

Mein Bloglayout ist inspiriert vom dem WP-Template almost spring von Becca Wei. Es hatte so gut zu meiner Homepage gepaßt (die war ursprünglich ganz grün mit Orange, Weiß und schwarzer Schrift).
Ich wollte mich ursprünglich also ganz selbst um mein Blog kümmern, aber antville hat mich so angelacht, daß ich mich doch bei twoday angemeldet habe. Obwohl ich die Anpassungen meines Templates schon gemacht hatte. Das war gar nicht so einfach, es brauchte mehr als nur CSS-Gepfusche. Diese Becca Wei war recht tricky.
Wer oben auf den Link geklickt hat, dem ist aufgefallen, daß der rechte obere Zipfel des Überschriftenhintergrunds abgerundet ist. Und eben da war Becca Wei tricky. Das "posttitle.gif" ist für diese Rundung zuständig. Man muß sich dieses Bildchen in drei Abschnitte aufgeteilt vorstellen: Das obere Quadrat mit dem grünen Viertelkreis, darunter ein transparentes Rechteck und zuunterst wieder ein Quadrat mit Viertelkreis. Diese Quadrate werden per CSS hin- und hergeschoben.
Wie gesagt, da muß man erstmal draufkommen, und beim Rumklicken und Rumsurfen stelle ich fest, daß eben dies eine große Hürde zu sein scheint.

Ich habe umsonst mit Robèrt Französisch geübt. Das Orgelkurzkonzert, bei dem ich immer mal wieder Kasse mache, fällt heute aus, weil auf ein anderes Konzert heute abend geprobt wird.
Also heute abend kein "Vous pouvez voire à travers la vitre", wenn man den Touris gnädiglich einen Blick durch die Fensterscheibe gönnt, ihnen den Eintritt in die Kirche - wegen des Konzertes - verwehrt. "à travers la vitre" habe ich mit dem Robèrt geübt. Auf "die Scheibe" wäre ich nie gekommen, und wann habe ich "à travers" das letzte Mal bewußt wahrgenommen? Er hat mir noch "Il y'aura un concert" beigebracht, wobei ich nicht verstehe, warum die Franzosen nie mein "concert" verstehen. "L'église est fermée" konnte ich schon (und die Franzosen verstehen das auch immer).
Es ist schon lange her, seit ich Französisch in der Schule hatte.

Seit ein paar Tagen habe ich mich bei Blogcounter angemeldet.
Heute habe ich mir mal die Browser- und BS- (auf englisch OS) Verteilung angeguckt.
In der Kombination ist der IE6 führend mit Windows XP. Trennt man Browser und BS, dann ist der Mozilla klar führend (die Führung von Windows XP bleibt aber):
Muß ein spezielles Völkchen sein, das mich besucht, denn normalerweise ist der IE mit sehr großem Abstand der am meisten genutzte Browser.