Zusammengehörigkeit bzw. Wellenlänge
Je älter ich werde, desto klarer wird mir, dass man in einer Gruppe dieselbe Wellenlänge haben muss, eine zumindest ähnliche Sprache haben muss. (Wie wohl fühle ich mit jetzt mit dem ABC des guten Lebens! Meine Sprache! Meine Denke!)
Wenn es rumpelt in Gruppen, dann oft wohl nicht irgendeinem offensichtlichen Fauxpax geschuldet, sondern es sind die Positionen zum Leben, die inneren Strukturen eines Menschen, die ihn antreiben oder nicht antreiben. Das ist das, woran es kracht.
Und das sind die Regeln einer Gruppe, die inneren Strukturen der einzelnen Gruppenmitglieder, nicht die äusseren oder das, was behauptet wird. Besser, nicht alles, was behauptet wird. Man muss das erst sortieren lernen.
Man reibt sich so auf, wenn man nicht zusammenpasst, wenn einen nicht irgendwie dasselbe antreibt im Inneren. Dabei ist es einfach nur so, dass man an ganz verschiedenen Stellen steht im Leben, und diese Stellen sich einander nichts zu sagen haben. Das zu erkennen fällt mir oft noch schwer. (Aber ich lerne.)
Nachtrag:
Eng damit zusammen hängt das Aufräumen. Ist mir zum Beispiel letztes Jahr passiert (als deutlich herausragendes Ereignis). Im Zusammanhang mit dem Tod und Sterben eines guten Bekannten. Der gute Bekannte war auch noch mit anderen gut bekannt, und diese anderen ticken anders als ich. Es waren enge Bekannte, und die fühlten sich vollständig von mir provoziert. Ich habe aber nicht provoziert (es lag mir ferne), ich ticke einfach anders als sie, habe eine andere Ordnung, eine andere Weltsicht. V.a. im Moment des Schmerzes, der Trauer, haben die das nicht gepackt. Sie brauchten ihre eigene Ordnung.
Wenn es rumpelt in Gruppen, dann oft wohl nicht irgendeinem offensichtlichen Fauxpax geschuldet, sondern es sind die Positionen zum Leben, die inneren Strukturen eines Menschen, die ihn antreiben oder nicht antreiben. Das ist das, woran es kracht.
Und das sind die Regeln einer Gruppe, die inneren Strukturen der einzelnen Gruppenmitglieder, nicht die äusseren oder das, was behauptet wird. Besser, nicht alles, was behauptet wird. Man muss das erst sortieren lernen.
Man reibt sich so auf, wenn man nicht zusammenpasst, wenn einen nicht irgendwie dasselbe antreibt im Inneren. Dabei ist es einfach nur so, dass man an ganz verschiedenen Stellen steht im Leben, und diese Stellen sich einander nichts zu sagen haben. Das zu erkennen fällt mir oft noch schwer. (Aber ich lerne.)
Nachtrag:
Eng damit zusammen hängt das Aufräumen. Ist mir zum Beispiel letztes Jahr passiert (als deutlich herausragendes Ereignis). Im Zusammanhang mit dem Tod und Sterben eines guten Bekannten. Der gute Bekannte war auch noch mit anderen gut bekannt, und diese anderen ticken anders als ich. Es waren enge Bekannte, und die fühlten sich vollständig von mir provoziert. Ich habe aber nicht provoziert (es lag mir ferne), ich ticke einfach anders als sie, habe eine andere Ordnung, eine andere Weltsicht. V.a. im Moment des Schmerzes, der Trauer, haben die das nicht gepackt. Sie brauchten ihre eigene Ordnung.
Violine - abgelegt unter beziehungsweise - 22. Dez, 09:08
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