Persönlichkeitsstörungen = Beziehungsstörungen
Persönlichkeitsstörungen sind eigentlich keine Persönlichkeitsstörungen, habe ich gelernt, sondern Beziehungsstörungen, Interaktionsstörungen.
Ja, da stören die so gestörten Menschen gewaltig. Rainer Sachse, der Buchautor, möchte eigentlich auch lieber von "Persönlichkeitsstil" reden, denn jeder Mensch hat seine eigenen Ausprägungen.
Aber er bleibt bei dem Wort "Persönlichkeitsstörungen", weil das so Standard ist.
Diese Leute haben irgendwo den Schlüssel verloren, und man muß ihnen nun helfen, ihn zu finden.
Was gar nicht so einfach ist, weil die Störungen oft ich-synton sind. D.h. der Besitzer dieser Störungen sieht sie nicht als Störungen, denn es waren früher notwendige Handlungsweisen, die er in sein Ich integriert hat. Quasi antrainiert.
Nur: Was früher galt, gilt heute schon längst nicht mehr! Oder, was ich mal gelesen habe in punkto sex. Mißbrauch: Was gut war zum Überleben, ist hinderlich am Weiterleben.
Wenn ich mich nun in Bekanntschaft und Verwandtschaft so umgucke: Kein Wunder, daß ich so manchesmal mit Brett vor dem Kopf (einmal mit einer ganzen Blockhütte) rumgelaufen bin. Es sind so signifikant andere Welten in denen diese Leute leben, und sie merken es nicht! Es ist ihnen nicht bewußt, weil die Störung eben ich-synton (ins Ich integriert) und nicht ich-dyston (außerhalb der Ichs) erlebt wird.
Jetzt ist mir wohler, daß es da Erklärungen gibt.
Ja, da stören die so gestörten Menschen gewaltig. Rainer Sachse, der Buchautor, möchte eigentlich auch lieber von "Persönlichkeitsstil" reden, denn jeder Mensch hat seine eigenen Ausprägungen.
Aber er bleibt bei dem Wort "Persönlichkeitsstörungen", weil das so Standard ist.
Diese Leute haben irgendwo den Schlüssel verloren, und man muß ihnen nun helfen, ihn zu finden.
Was gar nicht so einfach ist, weil die Störungen oft ich-synton sind. D.h. der Besitzer dieser Störungen sieht sie nicht als Störungen, denn es waren früher notwendige Handlungsweisen, die er in sein Ich integriert hat. Quasi antrainiert.
Nur: Was früher galt, gilt heute schon längst nicht mehr! Oder, was ich mal gelesen habe in punkto sex. Mißbrauch: Was gut war zum Überleben, ist hinderlich am Weiterleben.
Wenn ich mich nun in Bekanntschaft und Verwandtschaft so umgucke: Kein Wunder, daß ich so manchesmal mit Brett vor dem Kopf (einmal mit einer ganzen Blockhütte) rumgelaufen bin. Es sind so signifikant andere Welten in denen diese Leute leben, und sie merken es nicht! Es ist ihnen nicht bewußt, weil die Störung eben ich-synton (ins Ich integriert) und nicht ich-dyston (außerhalb der Ichs) erlebt wird.
Jetzt ist mir wohler, daß es da Erklärungen gibt.
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks