Mittwoch, 30. Mai 2007

alte Studienkollegin

Komme vom Einkaufen und sehe in meiner Straße eine, die einer alten Studienkollegin verdammt ähnelt. Auch die Diktion, ihre Sprache. Sie sprach in eines von diesen lächerlichen Handydingern, bei denen man immer meint, da führe jemand Selbstgespräche.
Ich weiß nicht, was sie hier macht, schon gleich gar nicht in meinem Stadtteil. Es ist nicht die Altstadt.
Aber vor ein paar Wochen dachte ich schon, ich hätte in einem Einkaufszentrum einen Studienkollegen gesehen. War ich schon erstaunt. Was der hier macht? Wohlgemerkt, das sind alles Studienkollegen aus Ulm, nicht aus Heidelberg. Bei dem habe ich mich gefragt, ob er hier arbeitet? Und gleich mal bei meiner Pultnachbarin im Orchester nachgefragt. Da ist ein Neuer. Aber der hat leider einen Schnurrbart. Das paßt nicht.
Einer arbeitet, denke ich, bei Heidelberger Druck. Ich konnte ihn allerdings noch nicht begrüßen, wenn er mir über den Weg lief, weil ich so viele andere Sachen im Kopf hatte. Den Nachnamen habe ich leider vergessen, der Vorname ist ein Allerweltsname (einer der Erzengel), danach kann ich an der Pforte nicht fragen. Vielleicht sollte ich jeden Tag im Merlin ausgedehnt Kaffee trinken? In der Hoffnung, ihn zu treffen?
Und noch einen sah ich letztes Jahr auf dem Bismarckplatz. Aber wen wundert schon der Bismarckplatz, das ist der Hauptverkehrsknotenpunkt für Busse und StraBa, da trifft man jeden! Und Heidelberg an sich ist eine Touristadt, da braucht man sich auch nicht zu wundern.

Also, irgendwas ist da im Anzug. Oder?

Zuckerzeugs

Letztes Jahr habe ich dank candida albicans eine Diät begonnen (und durchgezogen), die bedeutete, auf Zucker und auf Weißmehl zu verzichten.

Dieses Jahr habe ich festgestellt, daß ich dadurch um eine Kleidergröße (ich habe keine Waage, darum kann ich es nicht in kg angeben) abgenommen habe. Das ist sehr angenehm, denn jetzt kann ich wieder in jedes Kleidergeschäft und davon ausgehen, daß meine Kleidergröße vorhanden ist.

Was mich wiederum zum Nachdenken bringt: Ich will doch mein Gewicht halten. Aber wie schnell hat man wieder irgendein Zuckerzeugs geschluckt. Unsere Geschmacksknospen sind unglaublich auf Zucker trainiert. Hier ein Eis, dort ein Kuchenstück, hier ein süßes Stückchen, dort ein ...
Es gibt schon Leute, die kaum bis gar keinen Zucker zu sich nehmen, wie eine der Kontrabassistinnen in meinem Orchester. Sie macht sich schon von vornherein nicht sonderlich was aus Zucker, und da ihr Mann Diabetiker ist, verzichtet sie ganz darauf.
Aber selten ist so ein Mensch. Und Gesellschaft und Werbung suggerieren anderes. Überlegt mal: Geht man zur Kaffeezeit in ein Café, was kann man denn schon zu seinem Kaffee bestellen? Kuchen, süße Stückchen. Was anderes gibt es nicht zum Knabbern. Keine Rohkost, keine Möhrensticks, keine Selleriesticks, kein Käsegebäck, kein (Natur-)Joghurt, keinen (Früchte-)Quark, keinen ... setzt die Liste fort.

Wenn man sich in diesem Land gesund ernähren will, dann hat man es ganz schön schwer.

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Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

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Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

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