Inge erzählte mir heute, als sie neulich mit ihrem Hund Gassi ging, kam sie an einem Altpapiercontainer vorbei. Da war eine Dame, sah belesen aus. Diese Dame saß im Container und reichte einer anderen Dame Bücher heraus. Auf Anfrage erklärte sie, sie sei die Bücherretterin.
Irgendjemand hat in dem Container seine Bücher entsorgt (viele, und auch so Klassiker wie Goethe), und die beiden kümmerten sich nun um diese Bücher.
Inge meinte, vielen sei es zu viel Arbeit, solche Bücher in einem Antiquariat oder so abzugeben.

Robbi ist der kleine Hund der Nachbarn. Ein netter, schwarzer Kerl mit weißem Latz, Mischung zwischen Cocker Spaniel und Dackel.
Den Robbi führe ich manchmal aus. Das Muß ist seine "Hundezeitung", der Kerwe-Platz in Rohrbach. Um den rum ist lauter Gebüsch, ein Paradies für Robbi. Da gibt es viel zu schnüffeln, eben seine Hundezeitung.
Und jetzt erfahre ich gerade im Punker, daß der Kerwe-Platz (aber nicht die Hundezeitung) eine Aufwertung erfahren hat: am 7. Mai (schon eine Weile her, aber ich hab auch schon lange nicht mehr im Punker gelesen) sind dort 35 Rosenstöcke gepflanzt worden. Und die werden - laut Punker - von Schülern gepflegt.
Da kann ich den Robbi unmöglich reinlassen! :-o
Ich hoffe, sie machen nicht noch mehr von diesen "Verschönerungen", denn hier hat es nicht so viele Gelegenheiten für Hunde. Denn wozu führt man einen Hund denn aus?