TED
Durch Verena und "The Power of Vulnerabilty" habe ich TED entdeckt. TED, das sind eine Menge Vorträge und Reden mit Ideen, die es der Redaktion wert sind, verbreitet zu werden (oder die herausfordernd sind). Diese Vorträge sind zum Schauen/Anhören, aber auch als Transkript verfügbar (oft in vielen Sprachen).
Ich habe ein bisschen rumgestöbert. Brené Brown habe ich schon zitiert mitAnd the last was they had connection, and -- this was the hard part -- as a result of authenticity, they were willing to let go of who they thought they should be in order to be who they were, which you have to absolutely do that for connection.So wichtiger Satz (besser eingebettet in den ganzen Kontext lesen), der mich gemahnt, ich selbst zu sein, auf Perfektion zu verzichten oder irgendeine Rolle zu spielen.
Boyd Vatry hält kurz nach dem Tod Mandelas eine Rede What I learned from Nelson Mandela . Er geht darauf ein, wie wichtig Bindungen und Beziehungen sind und dass es das südafrikanische Modell ist, diese Gemeinschaft (vor-)zuleben, Herz zu zeigen.Mandela said often that the gift of prison was the ability to go within and to think, to create in himself the things he most wanted for South Africa: peace, reconciliation, harmony. Through this act of immense open-heartedness, he was to become the embodiment of what in South Africa we call "ubuntu." Ubuntu: I am because of you. Or, people are not people without other people.(Da habe ich gelernt, dass "Ubuntu" nicht einfach eine Linux-Distribution ist.)
Elyn Sax - Professorin - erzählt von ihrer Schizophrenie-Erkrankung: A tale of mental illness — from the inside . Sehr mutig, aber andererseits ist sie eben auch wohlbestallte Professorin. Ob man sich hier in Deutschland einfach so outen könnte? Aber auch sie hat sich nicht "einfach so" geoutet. Es hat sie lange Jahre gebraucht.
Sehr gute Darstellung ihrer Krankheit übrigens, man kann sich gut einfühlen.
Mae Jamison bricht eine Lanze dafür, sowohl wissenschaftliches Denken (oder überhaupt Wissenschaft) zu lehren als auch das künstlerische Denken zu fördern: Teach arts and sciences together . Das muss ich noch lesen - spricht mich doch der Titel sehr an - allerdings ist das Transkript nicht richtig formatiert, sprich, es ist ein Block ohne Abschnitte, also schlecht zu lesen. Nun ja, mal sehen, welche Schätze ich da hebe.
Von den ersten drei Vorträgen gingen gute Impulse aus, wer weiss, was mir der vierte Vortrag sagt (ich habe ihn unter "hidden gems" gefunden). Allein schon die Überschrift fordert mich dazu auf, kreativ und strukturiert zugleich zu denken und zu leben.
Alles in allem geben die Vorträge Anstösse fürs Leben. Vielleicht auch ganz gut, dass sie medial verbreitet werden, übers Internet. So kann ich alleine vor dem Rechner sitzen und erstmal für mich verarbeiten und reflektieren. In aller Stille das Gehörte/Gelesene, in mein Leben einzubauen. Und, auf welche Art auch immer, diese Denkanstösse an meine Freunde weiterzugeben.
Ich habe ein bisschen rumgestöbert. Brené Brown habe ich schon zitiert mitAnd the last was they had connection, and -- this was the hard part -- as a result of authenticity, they were willing to let go of who they thought they should be in order to be who they were, which you have to absolutely do that for connection.So wichtiger Satz (besser eingebettet in den ganzen Kontext lesen), der mich gemahnt, ich selbst zu sein, auf Perfektion zu verzichten oder irgendeine Rolle zu spielen.
Boyd Vatry hält kurz nach dem Tod Mandelas eine Rede What I learned from Nelson Mandela . Er geht darauf ein, wie wichtig Bindungen und Beziehungen sind und dass es das südafrikanische Modell ist, diese Gemeinschaft (vor-)zuleben, Herz zu zeigen.Mandela said often that the gift of prison was the ability to go within and to think, to create in himself the things he most wanted for South Africa: peace, reconciliation, harmony. Through this act of immense open-heartedness, he was to become the embodiment of what in South Africa we call "ubuntu." Ubuntu: I am because of you. Or, people are not people without other people.(Da habe ich gelernt, dass "Ubuntu" nicht einfach eine Linux-Distribution ist.)
Elyn Sax - Professorin - erzählt von ihrer Schizophrenie-Erkrankung: A tale of mental illness — from the inside . Sehr mutig, aber andererseits ist sie eben auch wohlbestallte Professorin. Ob man sich hier in Deutschland einfach so outen könnte? Aber auch sie hat sich nicht "einfach so" geoutet. Es hat sie lange Jahre gebraucht.
Sehr gute Darstellung ihrer Krankheit übrigens, man kann sich gut einfühlen.
Mae Jamison bricht eine Lanze dafür, sowohl wissenschaftliches Denken (oder überhaupt Wissenschaft) zu lehren als auch das künstlerische Denken zu fördern: Teach arts and sciences together . Das muss ich noch lesen - spricht mich doch der Titel sehr an - allerdings ist das Transkript nicht richtig formatiert, sprich, es ist ein Block ohne Abschnitte, also schlecht zu lesen. Nun ja, mal sehen, welche Schätze ich da hebe.
Von den ersten drei Vorträgen gingen gute Impulse aus, wer weiss, was mir der vierte Vortrag sagt (ich habe ihn unter "hidden gems" gefunden). Allein schon die Überschrift fordert mich dazu auf, kreativ und strukturiert zugleich zu denken und zu leben.
Alles in allem geben die Vorträge Anstösse fürs Leben. Vielleicht auch ganz gut, dass sie medial verbreitet werden, übers Internet. So kann ich alleine vor dem Rechner sitzen und erstmal für mich verarbeiten und reflektieren. In aller Stille das Gehörte/Gelesene, in mein Leben einzubauen. Und, auf welche Art auch immer, diese Denkanstösse an meine Freunde weiterzugeben.
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