Vorab. Finde ich cool, Atheist und (vermutlich) nicht Atheist schön in der Diskussion vereint. Geht nicht immer. Bei mir dürft ihr übrigens raten wie ich mir mein Weltbild zimmere...
Ulf bringt ein geiles Wortspiel - "als gläubiger Atheist". Birgt Stoff für sehr viele Artikel ;)
Vielleicht ist der Begriff "Schwierigkeiten" einfach zu eng gefasst. Blitzschnell, wenigstens für meine geistigen Kapazitäten, ist mir ein englischer Artikel eingefallen. Da ging es zwar um was ganz anderes, allerdings wurde im Artikel der Begriff "Schwierigkeiten" zerpflückt. Der verwendete Begriff war, natürlich, "Problems". Ist mMn sehr ähnlich.
Unterschieden wurde dann zwischen "Problems" und "Constraints". Etwa so:
Problems, das sind die Schwierigkeiten/Probleme, die ich ändern kann. Und an denen ich somit auch wachsen kann.
Constraints, das sind Probleme die eben nicht zu ändern sind. Ob das als Glück/Unglück oder Zufall bezeichnet wird ist nicht wichtig. Oder?
Den Link weiß ich leider nicht mehr :(
P.S.: Wenn sich zwei Rabbi's in einem Raum befinden, dann soll es mindestens 3 unterschiedliche Meinungen geben.
Mit dem Ulf führe ich die besten theologischen Gespräche.
Nun ja, mich hatte es in eine mehr oder minder fundamentalistische Gemeinde verschlagen. Dabei bin ich gar kein Fundi.
Über Fundis kann man sich jedenfalls fürchterlich aufregen, die geben jede Menge Stuss von sich.
Eine Freundin von mir ist da noch drin, und sie hat viele theologische Fragen. Die sie den Leitern/Predigern auch stellt. Und als Antwort kommt dann immer, sie habe da was nicht verstanden.
Man soll also eine linientreue Theologie haben. Nur, so ist das Leben nicht.
Das soll illustrieren, dass es beim Fundamentalismus ziemlich platt hergeht, und da ganz bestimmt nicht unterschieden wird zwischen "problems" und "constraints". (Zumal Gott uns ja angeblich nicht mehr aufbürdet, als wir tragen können.)
Finde ich gut, Deinen Beitrag. Ganz dunkel erinnere ich mich auch noch an die Unterscheidung zwischen "problems" und "constraints". Kommt das nicht in heutiger Managementlehre vor? Aber ich weiss es nicht mehr. Kann sein, dass ich das zu irgendeinem SWR2-Podcast gelesen habe.
hm,
Ulf bringt ein geiles Wortspiel - "als gläubiger Atheist". Birgt Stoff für sehr viele Artikel ;)
Vielleicht ist der Begriff "Schwierigkeiten" einfach zu eng gefasst. Blitzschnell, wenigstens für meine geistigen Kapazitäten, ist mir ein englischer Artikel eingefallen. Da ging es zwar um was ganz anderes, allerdings wurde im Artikel der Begriff "Schwierigkeiten" zerpflückt. Der verwendete Begriff war, natürlich, "Problems". Ist mMn sehr ähnlich.
Unterschieden wurde dann zwischen "Problems" und "Constraints". Etwa so:
Problems, das sind die Schwierigkeiten/Probleme, die ich ändern kann. Und an denen ich somit auch wachsen kann.
Constraints, das sind Probleme die eben nicht zu ändern sind. Ob das als Glück/Unglück oder Zufall bezeichnet wird ist nicht wichtig. Oder?
Den Link weiß ich leider nicht mehr :(
P.S.: Wenn sich zwei Rabbi's in einem Raum befinden, dann soll es mindestens 3 unterschiedliche Meinungen geben.
Nun ja, mich hatte es in eine mehr oder minder fundamentalistische Gemeinde verschlagen. Dabei bin ich gar kein Fundi.
Über Fundis kann man sich jedenfalls fürchterlich aufregen, die geben jede Menge Stuss von sich.
Eine Freundin von mir ist da noch drin, und sie hat viele theologische Fragen. Die sie den Leitern/Predigern auch stellt. Und als Antwort kommt dann immer, sie habe da was nicht verstanden.
Man soll also eine linientreue Theologie haben. Nur, so ist das Leben nicht.
Das soll illustrieren, dass es beim Fundamentalismus ziemlich platt hergeht, und da ganz bestimmt nicht unterschieden wird zwischen "problems" und "constraints". (Zumal Gott uns ja angeblich nicht mehr aufbürdet, als wir tragen können.)
Finde ich gut, Deinen Beitrag. Ganz dunkel erinnere ich mich auch noch an die Unterscheidung zwischen "problems" und "constraints". Kommt das nicht in heutiger Managementlehre vor? Aber ich weiss es nicht mehr. Kann sein, dass ich das zu irgendeinem SWR2-Podcast gelesen habe.
Der Witz mit den Rabbis ist gut.