Mit einer Haspel geht es so viel leichter.
Eine Haspel ist ein gutes Hilfsmittel, um aus einem Strang Wolle ein Knäuel Wolle zu wickeln. Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie Eure Gross- und Urgrossmütter das gemacht haben? Die haben immer ein Opfer gebraucht, das die Arme ausstreckte, die Oma hat den Strang um die Arme gelegt und los ging es mit dem Wollwickeln. War anstrengend.
Früher habe ich es immer so gemacht, dass ich zwei Stühle mit dem Rücken zueinander aufgestellt habe, den Strang drumrum und dann habe ich gewickelt. War sehr mühsam und hat lange gedauert.
Noch mühsamer die Methode einer Freundin, den Strang um die Knie zu wickeln und dann den Knäuel zu wickeln. Anstrengend!
Ein guter Freund hat sich mir als menschliche Haspel zur Verfügung gestellt. Er hat das gern gemacht, aber ich habe mir dann doch eine Haspel beschafft, weil das einfach bequemer ist.
Meine Haspel hat einen einfachen Aufbau. Es ist eine vierarmige Drehhaspel (aber in der Waagrechten, nicht in der Senkrechten wie beim Wikipedia-Bild). Ein Kreuz wird auf einen hölzernen Fuss gesetzt (bei einer Strickfreundin hat der Mann diese Haspel selbst gebaut und als Fuss eine alte Festplatte verwendet), und dreht sich in der Mitte. An den Armen des Kreuzes sind mehrere Vertiefungen angebracht, in die Stäbe gesteckt werden, je ein Stab für einen Arm. Die Vertiefungen sind in mehreren Abständen reingebohrt, weil Stränge kein Einheitsmass für ihren Durchmesser haben. Es gibt grössere und kleinere Stränge.
Es ist ein ganz einfacher Steckaufbau, aber sehr wirkungsvoll. Nun wickel ich sogar gerne Knäuel! Etwas, was ich früher gar nicht mochte.
Und es geht gut auch ohne Garnwickler. Zum Garnwickeln gibt es auch mechanische Teile, die das Garn zu einem schönen "Cake" wickeln. Brauche ich (bis jetzt) nicht, die Haspel alleine ist schon eine gewaltige Verbesserung.
Früher habe ich es immer so gemacht, dass ich zwei Stühle mit dem Rücken zueinander aufgestellt habe, den Strang drumrum und dann habe ich gewickelt. War sehr mühsam und hat lange gedauert.
Noch mühsamer die Methode einer Freundin, den Strang um die Knie zu wickeln und dann den Knäuel zu wickeln. Anstrengend!
Ein guter Freund hat sich mir als menschliche Haspel zur Verfügung gestellt. Er hat das gern gemacht, aber ich habe mir dann doch eine Haspel beschafft, weil das einfach bequemer ist.
Meine Haspel hat einen einfachen Aufbau. Es ist eine vierarmige Drehhaspel (aber in der Waagrechten, nicht in der Senkrechten wie beim Wikipedia-Bild). Ein Kreuz wird auf einen hölzernen Fuss gesetzt (bei einer Strickfreundin hat der Mann diese Haspel selbst gebaut und als Fuss eine alte Festplatte verwendet), und dreht sich in der Mitte. An den Armen des Kreuzes sind mehrere Vertiefungen angebracht, in die Stäbe gesteckt werden, je ein Stab für einen Arm. Die Vertiefungen sind in mehreren Abständen reingebohrt, weil Stränge kein Einheitsmass für ihren Durchmesser haben. Es gibt grössere und kleinere Stränge.
Es ist ein ganz einfacher Steckaufbau, aber sehr wirkungsvoll. Nun wickel ich sogar gerne Knäuel! Etwas, was ich früher gar nicht mochte.
Und es geht gut auch ohne Garnwickler. Zum Garnwickeln gibt es auch mechanische Teile, die das Garn zu einem schönen "Cake" wickeln. Brauche ich (bis jetzt) nicht, die Haspel alleine ist schon eine gewaltige Verbesserung.
Violine - abgelegt unter Handarbeit - 10. Mär, 09:00
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