Ich habe als Jugendlicher im Schneidersitz auf dem Sofa gesessen und meine kaputten Jeans mit Stoffresten geflickt. Daran musste ich denken, als ich deinen Artikel las. Und auch dieses Jahr, also so etwa dreißig Jahre später. habe ich mal wieder eine Jeans geflickt, immer noch von Hand.
Na ja, schön ist was anderes. Aber für zu Hause reicht’s. Wegschmeißen kann ich die Hose ja immer noch, wenn es nämlich mal gar nicht mehr geht.
Bei mir auch Erinnerungen.
Meine Mutter hat sie mir immer geflickt. Oft waren sie zwei- oder dreilagig geflickt. Von innen habe ich die Löcher gesehen, von aussen die Flicken.
Ein paar habe ich noch übrig. Sie passen mir schon längst nicht mehr. Ich wollte sie weggeben oder wegschmeissen. Aber vielleicht sollte ich sie als Erinnerungsstücke aufheben (meine Mutter ist ja letzten Dezember gestorben)? Und an die Wand hängen oder so?
Erinnerungen werden wach
Na ja, schön ist was anderes. Aber für zu Hause reicht’s. Wegschmeißen kann ich die Hose ja immer noch, wenn es nämlich mal gar nicht mehr geht.
Meine Mutter hat sie mir immer geflickt. Oft waren sie zwei- oder dreilagig geflickt. Von innen habe ich die Löcher gesehen, von aussen die Flicken.
Ein paar habe ich noch übrig. Sie passen mir schon längst nicht mehr. Ich wollte sie weggeben oder wegschmeissen. Aber vielleicht sollte ich sie als Erinnerungsstücke aufheben (meine Mutter ist ja letzten Dezember gestorben)? Und an die Wand hängen oder so?