Hugo, das Schlossgespenst
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Lucy (Gast) - 20. Dez, 21:32
Ich kenne sowas. Nicht in erster Linie mit einer Krankheit (obwohl das zuletzt auch noch dazukam), sondern mit anderen Geheimnissen. Und nach dem Tod sind eine Menge Puzzlestücke dann an den richtigen Platz gefallen und es ergab sich ein Bild, das im Nachhinein vieles erklärt hat. Aus dem Geheimnis ergab sich sozusagen alles andere. Erschreckend war das.
Violine - 20. Dez, 21:37
Danke, Lucy.
Ja, erschreckend. Und so theatralisch. Ein Freund von mir meint immer, bei uns ginge es zu wie im Kino.
Die Krankheit kam hier auch zuletzt, denn eigentlich liegen da viel mehr Geheimnisse drunter. Ich denke, das Nicht-zum-Arzt-Gehen (mein Vater ging eigentlich gerne zum Arzt) lag darin begründet, dass eben ein weiteres Geheimnis gewahrt werden sollte, was das auch immer war.
Nicht meine Welt, so etwas.
Ja, erschreckend. Und so theatralisch. Ein Freund von mir meint immer, bei uns ginge es zu wie im Kino.
Die Krankheit kam hier auch zuletzt, denn eigentlich liegen da viel mehr Geheimnisse drunter. Ich denke, das Nicht-zum-Arzt-Gehen (mein Vater ging eigentlich gerne zum Arzt) lag darin begründet, dass eben ein weiteres Geheimnis gewahrt werden sollte, was das auch immer war.
Nicht meine Welt, so etwas.
Menachem (Gast) - 21. Dez, 01:22
Ich bin sehr erstaunt über den Unterschied, Violine, ob ich die Geschichte vom "Schlossgespenst" lese oder höre. Eine Stimme, besonders noch die eigene, hat im erzählen selbst erlebtes für mich 1000 mal mehr Farben und Authentizität, als geschriebene und aneinandergereihte Buchstaben.
Ich empfinde deine Erzählstimme (aber auch Gesang) als sehr angenehm. Ruhig und sachlich deine Erzählung und ja, das ist heutzutage schon sehr ungewöhnlich, im hohen Alter von 85 tablettenfrei durch den Alltag zu kommen.
Deine Familiengeschichte, von der du hin und wieder erzählt hattest, auch und besonders von deinem Vater, beginne ich nun unter einem ganz anderen und neuen Licht zu sehen. Das persönliche, das individuelle, das vorhandene Thema. Ich bitte dich um Entschuldigung, sollte ich in der Vergangenheit manchmal etwas unsensibel in diesen Dingen kommentiert haben.
Auch in den nächsten Stunden des Nachdenkens, Violine,werde ich nicht mehr, richtigere oder verständlichere Worte finden als die bisherigen. Ich bin von deinem podcast tief beeindruckt, weil er bisher fest geglaubtes von mir in eine neue Richtung lenkt.
Danke für deine 03:33.
Mitternächtliche Grüße,
Menachem
Ich empfinde deine Erzählstimme (aber auch Gesang) als sehr angenehm. Ruhig und sachlich deine Erzählung und ja, das ist heutzutage schon sehr ungewöhnlich, im hohen Alter von 85 tablettenfrei durch den Alltag zu kommen.
Deine Familiengeschichte, von der du hin und wieder erzählt hattest, auch und besonders von deinem Vater, beginne ich nun unter einem ganz anderen und neuen Licht zu sehen. Das persönliche, das individuelle, das vorhandene Thema. Ich bitte dich um Entschuldigung, sollte ich in der Vergangenheit manchmal etwas unsensibel in diesen Dingen kommentiert haben.
Auch in den nächsten Stunden des Nachdenkens, Violine,werde ich nicht mehr, richtigere oder verständlichere Worte finden als die bisherigen. Ich bin von deinem podcast tief beeindruckt, weil er bisher fest geglaubtes von mir in eine neue Richtung lenkt.
Danke für deine 03:33.
Mitternächtliche Grüße,
Menachem
Violine - 21. Dez, 08:00
Auch Dir danke für Deinen Kommentar.
Weisst Du, Deine Kommentare schätze ich ohnehin immer sehr, Du musst Dich für nichts entschuldigen.
Ich hatte lange überlegt, über dieses Familiengespenst zu bloggen. Ob ich nicht irgendjemandem zu nahe trete oder so. Aber dann musste es doch raus.
Und die Kommentare hier tun gut, denn das im Podcast beschriebene ist mir einfach zu haarsträubend. Ich habe lange daran gekaut, nicht nur in den letzten Tagen. Es war eine Pein mein Leben lang.
Weisst Du, Deine Kommentare schätze ich ohnehin immer sehr, Du musst Dich für nichts entschuldigen.
Ich hatte lange überlegt, über dieses Familiengespenst zu bloggen. Ob ich nicht irgendjemandem zu nahe trete oder so. Aber dann musste es doch raus.
Und die Kommentare hier tun gut, denn das im Podcast beschriebene ist mir einfach zu haarsträubend. Ich habe lange daran gekaut, nicht nur in den letzten Tagen. Es war eine Pein mein Leben lang.
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