Kraftsauger, Seelensauger
Ihr wisst es ja jetzt, dass ich die Kämpferei überhaupt nicht mag.
Kämpfen ist u.a. ziemlich kräfteraubend, der Kämpfer braucht Kraft. Irgendwann ist die eigene erschöpft, aber der Kampf darf nicht aufhören. Dann wird Kraft aus dem Umfeld gesaugt. Wie das immer so vor sich geht, diese Saugerei, das weiss ich jetzt nicht so recht (bin kein Psychologe). Hm, mir scheint, das Umfeld wird auf Gefolgschaft, Loyalität eingeschworen, wie auch immer das geschieht.
Worauf ich aber jetzt raus will: Der Kämpfer nimmt sein Umfeld nicht mehr als Menschen war, sondern als Kraftstoff-Lieferanten und Informationslieferanten.
Das ist schon so ins Unreine gedacht.
Mir ist aufgefallen, dass ich bei so manchen Menschen als Informationslieferant gesehen werde. Also, ich bin nicht der Klassenkasper. Also, natürlich tauscht man in einer Freundschaft Informationen aus, aber Freundschaft ist mehr. Es basiert auf gegenseitigem Wertschätzen, gegenseitigem (seelischem) Geben und Nehmen. Die Bilanz ist ausgeglichen. Ich lege jetzt auch die Betonung auf die Wertschätzung. Wenn nur die Informationen geschätzt werden, ja, wo bleibt denn der Rest des Menschen? Bin ich denn nichts wert als Mensch, der ich bin?
Ich vermute, ich sollte mal besser aufpassen, wenn ich's wieder mit Leuten zu tun habe (sie müssen keine schlechten Leute sein, das muss ich gleich mal dazu sagen), die auf Informationen aus sind. In einem erhöhten Maß. Oder zum Beispiel in erhöhtem Maß hinter meinen Büchern her sind. Die Leute werden irgendwie mit dem Leben nicht fertig und kämpfen. Da muss ich mir was einfallen lassen, wie ich damit umgehe von Fall zu Fall.
Nachtrag am 18.08.:<>
Ulf hat sich auch Gedanken gemacht: Seelenvampire
Kämpfen ist u.a. ziemlich kräfteraubend, der Kämpfer braucht Kraft. Irgendwann ist die eigene erschöpft, aber der Kampf darf nicht aufhören. Dann wird Kraft aus dem Umfeld gesaugt. Wie das immer so vor sich geht, diese Saugerei, das weiss ich jetzt nicht so recht (bin kein Psychologe). Hm, mir scheint, das Umfeld wird auf Gefolgschaft, Loyalität eingeschworen, wie auch immer das geschieht.
Worauf ich aber jetzt raus will: Der Kämpfer nimmt sein Umfeld nicht mehr als Menschen war, sondern als Kraftstoff-Lieferanten und Informationslieferanten.
Das ist schon so ins Unreine gedacht.
Mir ist aufgefallen, dass ich bei so manchen Menschen als Informationslieferant gesehen werde. Also, ich bin nicht der Klassenkasper. Also, natürlich tauscht man in einer Freundschaft Informationen aus, aber Freundschaft ist mehr. Es basiert auf gegenseitigem Wertschätzen, gegenseitigem (seelischem) Geben und Nehmen. Die Bilanz ist ausgeglichen. Ich lege jetzt auch die Betonung auf die Wertschätzung. Wenn nur die Informationen geschätzt werden, ja, wo bleibt denn der Rest des Menschen? Bin ich denn nichts wert als Mensch, der ich bin?
Ich vermute, ich sollte mal besser aufpassen, wenn ich's wieder mit Leuten zu tun habe (sie müssen keine schlechten Leute sein, das muss ich gleich mal dazu sagen), die auf Informationen aus sind. In einem erhöhten Maß. Oder zum Beispiel in erhöhtem Maß hinter meinen Büchern her sind. Die Leute werden irgendwie mit dem Leben nicht fertig und kämpfen. Da muss ich mir was einfallen lassen, wie ich damit umgehe von Fall zu Fall.
Nachtrag am 18.08.:<>
Ulf hat sich auch Gedanken gemacht: Seelenvampire
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks