als hätte man's mit dem Abtasttheorem zu tun
Das Abtasttheorem stammt von Shannon und wird bei der Signalverarbeitung benutzt.
Menschliche Wahrnehmung ist auch Aufnehmen (also Abtasten) von Signalen und dahinter folgt dann die Verarbeitung.
Das ging mir gestern so durch den Kopf, nachdem ich mich mit zwei (es waren ein er und eine sie) Freunden zum gemütlichen Plausch getroffen hatte.
Er ist selbst sehr, sehr sensibel. Sie nicht, noch dazu durch ihre schwere psychische Krankheit gehandicappt (aber ihr geht es immer besser und sie ist schwer aktiv, macht jeden Tag mindestens zwei Stunden Musik).
Er mit seiner hohen Sensibilität tastet also sehr fein ab, sie grober. Mit der Auswirkung, dass er sofort versteht (was sehr angenehm ist), was ich meine, sie aber braucht weiterführende Erklärungen.
Eben diese niedrigere Abtastrate hatte mich oft im Umgang mit Menschen irritiert und beklommen gemacht, habe ich dabei begriffen. Und oft habe ich dann auch nicht verstanden, wie die Betreffenden aufgrund dieser geringen Abtastrate dann Entscheidungen treffen konnten oder eben die Entscheidungen getroffen haben, die sie getroffen haben. Das Leben ist doch so komplex, man kann doch nicht einfach so vereinfachen!
Seit mir das klar ist, werde ich immer entspannter. Schliesslich muss jeder mit seiner eigenen Wahrnehmung und Signalverarbeitung leben. Sie brauchen nicht meine, sie müssen nur mit ihrer eigenen umgehen können. In der Regel tun sie das ja auch. Und da, wo sie das nicht tun, ist das ja auch nicht mein Problem, sondern deren.
Menschliche Wahrnehmung ist auch Aufnehmen (also Abtasten) von Signalen und dahinter folgt dann die Verarbeitung.
Das ging mir gestern so durch den Kopf, nachdem ich mich mit zwei (es waren ein er und eine sie) Freunden zum gemütlichen Plausch getroffen hatte.
Er ist selbst sehr, sehr sensibel. Sie nicht, noch dazu durch ihre schwere psychische Krankheit gehandicappt (aber ihr geht es immer besser und sie ist schwer aktiv, macht jeden Tag mindestens zwei Stunden Musik).
Er mit seiner hohen Sensibilität tastet also sehr fein ab, sie grober. Mit der Auswirkung, dass er sofort versteht (was sehr angenehm ist), was ich meine, sie aber braucht weiterführende Erklärungen.
Eben diese niedrigere Abtastrate hatte mich oft im Umgang mit Menschen irritiert und beklommen gemacht, habe ich dabei begriffen. Und oft habe ich dann auch nicht verstanden, wie die Betreffenden aufgrund dieser geringen Abtastrate dann Entscheidungen treffen konnten oder eben die Entscheidungen getroffen haben, die sie getroffen haben. Das Leben ist doch so komplex, man kann doch nicht einfach so vereinfachen!
Seit mir das klar ist, werde ich immer entspannter. Schliesslich muss jeder mit seiner eigenen Wahrnehmung und Signalverarbeitung leben. Sie brauchen nicht meine, sie müssen nur mit ihrer eigenen umgehen können. In der Regel tun sie das ja auch. Und da, wo sie das nicht tun, ist das ja auch nicht mein Problem, sondern deren.
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