Doch nicht gucken?
Für den Freitag habe ich mir "Türkisch für Anfänger" vorgemerkt.
Ich weiß zwar, daß die Serie z.T. schrill ist, aber man muß sich eben die Rosinen rauspicken. Dachte ich.
Dann wieder in die Vorschau geguckt. Folge 30.
Da sag' ich nur noch Nein. Satire ist ja in Ordnung, aber wieviel Slapstick verträgt der Mensch?
In Folge 30 kommt Doris' Exfreund wieder - er ist (weißer) Schamane - schleicht sich (als Klempner getarnt) ein. Und bei den Kids? Dreiecksverhältnis zwischen Cem, Lena und Ulla. Die armen.
Für sich allein genommen mag ja alles gut Stoff und Unterhaltung bieten, aber langsam wird es mir zuviel. Noch nicht mal vom Gucken - ich habe ja keinen Fernseher - allein vom Lesen. Ich fühl mich da nicht unterhalten, mir wird schwindelig.
Ich finde an der Serie ja gut, daß sie "Vernunft" und "Rationalität" auf den Kopf stellt. Wir Menschen sind weitaus weniger "vernünftig" und "rational" und "selbstbestimmt", als wir uns das gerne einreden.
So weit, so gut. Aber irgendwann ist die Grenze des Erträglichen erreicht. Was da dargestellt wird, hält kein Mensch mehr (im realen) Leben aus. Könnte man doch auch zeigen, wie jemand effektiv ins Nachdenken kommt? Und v.a. insgesamt (egal wie die Handlung nun konkret aussieht): Mit mehr Nuancen.
Denn so, wie das abgehandelt wird, muß ja das rauskommen, was Sandra zu mir gesagt hat: Da geht es nur noch darum, wer mit wem.
Logent. Wenn man einfach nur Ereignisse aneinanderreiht, fehlt zum einen die Entwicklung und zum anderen der Spannungsbogen. Und das Ding läuft sich tot.
Irgendwie schade. Und mir hat es die Vorfreude auf heute abend vergällt.
Ich weiß zwar, daß die Serie z.T. schrill ist, aber man muß sich eben die Rosinen rauspicken. Dachte ich.
Dann wieder in die Vorschau geguckt. Folge 30.
Da sag' ich nur noch Nein. Satire ist ja in Ordnung, aber wieviel Slapstick verträgt der Mensch?
In Folge 30 kommt Doris' Exfreund wieder - er ist (weißer) Schamane - schleicht sich (als Klempner getarnt) ein. Und bei den Kids? Dreiecksverhältnis zwischen Cem, Lena und Ulla. Die armen.
Für sich allein genommen mag ja alles gut Stoff und Unterhaltung bieten, aber langsam wird es mir zuviel. Noch nicht mal vom Gucken - ich habe ja keinen Fernseher - allein vom Lesen. Ich fühl mich da nicht unterhalten, mir wird schwindelig.
Ich finde an der Serie ja gut, daß sie "Vernunft" und "Rationalität" auf den Kopf stellt. Wir Menschen sind weitaus weniger "vernünftig" und "rational" und "selbstbestimmt", als wir uns das gerne einreden.
So weit, so gut. Aber irgendwann ist die Grenze des Erträglichen erreicht. Was da dargestellt wird, hält kein Mensch mehr (im realen) Leben aus. Könnte man doch auch zeigen, wie jemand effektiv ins Nachdenken kommt? Und v.a. insgesamt (egal wie die Handlung nun konkret aussieht): Mit mehr Nuancen.
Denn so, wie das abgehandelt wird, muß ja das rauskommen, was Sandra zu mir gesagt hat: Da geht es nur noch darum, wer mit wem.
Logent. Wenn man einfach nur Ereignisse aneinanderreiht, fehlt zum einen die Entwicklung und zum anderen der Spannungsbogen. Und das Ding läuft sich tot.
Irgendwie schade. Und mir hat es die Vorfreude auf heute abend vergällt.
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