natürlich und widernatürlich
Mit der Ausgrenzung/Verpönung/Diskriminierung von Schwulen und Lesben bin ich nie zurecht gekommen. Ist doch schön, wenn sie sich lieben! Irgendwann bin ich auf Rita Mae Brown gestoßen. In einem Buch ("Goldene Zeiten") werden so herrlich und lebendig Freundschaften gelebt, daß ich unbedingt auch lesbisch sein wollte.
Jahre später bin ich - über einen Umweg - auf den Lesben- und Schwulenverband gestoßen (die haben was zu Vereinsrecht, das hatte mich interessiert). Sie setzen sich natürlich auch mit Homosexualität und Christentum auseinander. Reingelesen habe ich in ein pdf von Manfred Bruns, Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof a.D. Es stammt vom September 2004 und setzt sich mit Homosexualität und Kirche auseinander. Sehr lesenswert. Ich zitiere hier mal einen Abschnitt von Seite 7:Dieses Pauluswort trifft homosexuell liebende Menschen nicht. Für sie ist ihre Liebe die natürlichste Sache der Welt. Aber das Pauluswort trifft solche homosexuell geprägten Menschen, die sich aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung oder vor Strafverfolgung in eine Ehe flüchten. Sie vertauschen den für sie natürlichen mit dem für sie unnatürlichen Geschlechtsverkehr und fügen dadurch ihren Ehegatten und Kindern meist schweres Leid zu.Es geht hier um den ersten Römerbrief, Verse 26 und 27.
Mir fällt dabei die Definition von natürlich und unnatürlich auf.
Nun bin ich auf einen GEO-Beitrag gestoßen, in dem Homosexualität im Tierreich besprochen wird. Für mich bläst der Artikel ins selbe Horn wie die Abhandlung von Herrn Bruns. Hier ein Zitat:Lange hüllten sich Biologen in Schweigen über das, was sie in Wüsten, Dschungeln und Savannen beobachten konnten. Es war ein Tabuthema. Sex, so lautete die allgemeine Lehrmeinung, sei nur dann natürlich, wenn er der Fortpflanzung diene. Was aber, wenn die Natur sich unnatürlich verhält?Tja, wenn man nach den Naturbeobachtungen geht, dann ist Homosexualität mitnichten widernatürlich. Und wir Menschen richten uns nach der jeweiligen (von Menschen gemachten) Kultur, was wir wahrhaben/gelten lassen wollen, was wir sehen und billigen.
Jahre später bin ich - über einen Umweg - auf den Lesben- und Schwulenverband gestoßen (die haben was zu Vereinsrecht, das hatte mich interessiert). Sie setzen sich natürlich auch mit Homosexualität und Christentum auseinander. Reingelesen habe ich in ein pdf von Manfred Bruns, Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof a.D. Es stammt vom September 2004 und setzt sich mit Homosexualität und Kirche auseinander. Sehr lesenswert. Ich zitiere hier mal einen Abschnitt von Seite 7:Dieses Pauluswort trifft homosexuell liebende Menschen nicht. Für sie ist ihre Liebe die natürlichste Sache der Welt. Aber das Pauluswort trifft solche homosexuell geprägten Menschen, die sich aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung oder vor Strafverfolgung in eine Ehe flüchten. Sie vertauschen den für sie natürlichen mit dem für sie unnatürlichen Geschlechtsverkehr und fügen dadurch ihren Ehegatten und Kindern meist schweres Leid zu.Es geht hier um den ersten Römerbrief, Verse 26 und 27.
Mir fällt dabei die Definition von natürlich und unnatürlich auf.
Nun bin ich auf einen GEO-Beitrag gestoßen, in dem Homosexualität im Tierreich besprochen wird. Für mich bläst der Artikel ins selbe Horn wie die Abhandlung von Herrn Bruns. Hier ein Zitat:Lange hüllten sich Biologen in Schweigen über das, was sie in Wüsten, Dschungeln und Savannen beobachten konnten. Es war ein Tabuthema. Sex, so lautete die allgemeine Lehrmeinung, sei nur dann natürlich, wenn er der Fortpflanzung diene. Was aber, wenn die Natur sich unnatürlich verhält?Tja, wenn man nach den Naturbeobachtungen geht, dann ist Homosexualität mitnichten widernatürlich. Und wir Menschen richten uns nach der jeweiligen (von Menschen gemachten) Kultur, was wir wahrhaben/gelten lassen wollen, was wir sehen und billigen.
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