Was schön war ...
heisst eine Artikelserie in einigen Blogs.
Was gestern schön war, war der Ausflug, das Treffen gestern mit ein paar Freunden. Wir hatten wieder schöne Gespräche und einen schönen Aufenthalt im Freien und Grünen bei wunderbarem Sonnenschein.
Bei den Gesprächen bin ich auf den labilen psychischen Gesundheitszustand einer Freundin zu sprechen gekommen. Ich hatte letztens den Tag mit ihr verbracht, und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Mir macht es nichts aus, wenn Menschen in ihren Psychosen von den kleinen grünen Männlein reden. Aber wenn sie sich auf Rudolf Steiners Theorien stützen, das ist hartes Brot.
Meine Güte, der Coach der Freundin - auch ein Steiner-Jünger, wie kann es anders sein - rief sie an dem bewussten Tag auch noch an, um ihr Tipps für Gedankenruhe zu geben, also Gedankenübungen. Herzlichen Dank, wenn die Gedanken durcheinanderwirbeln, dann noch Gedankenübungen. Nein, danke!
Ich hatte da ziemlich gelitten, und das mit einem der drei Freunde besprochen. Dieser, ein tiefsinniger, nachdenklicher Mensch, meinte, er habe auch erst lernen müssen, was er seinen Eltern und seiner Familie mit seinen Zuständen angetan habe, wie das für sie war.
Diese Einsicht finde ich toll von ihm, vorbildlich. Ist ja nicht so, dass meine Freundin sich nicht anstrengen würde für ihre Gesundheit, aber der Steiner-Weg ist meiner Ansicht nach ein Irrweg.
Sie zweifelt auch schon an ihrem Glauben. Doch wie ihr beistehen? Ich bin eine schlechte Seelsorgerin, auch aus dem Entsetzen heraus, das in mir über ihren Zustand (der eigentlich gar kein so schlechter ist) und dieses unadäquate Hilfsmittel ist.
Diese Zweifel eingebettet in einen schönen Tag mit Freunden, das war tröstlich. Die Wärme der Sonne vesprach, dass alles gar nicht so schlimm sein könne, die (alte) Freundschaft auch.
Was gestern schön war, war der Ausflug, das Treffen gestern mit ein paar Freunden. Wir hatten wieder schöne Gespräche und einen schönen Aufenthalt im Freien und Grünen bei wunderbarem Sonnenschein.
Bei den Gesprächen bin ich auf den labilen psychischen Gesundheitszustand einer Freundin zu sprechen gekommen. Ich hatte letztens den Tag mit ihr verbracht, und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Mir macht es nichts aus, wenn Menschen in ihren Psychosen von den kleinen grünen Männlein reden. Aber wenn sie sich auf Rudolf Steiners Theorien stützen, das ist hartes Brot.
Meine Güte, der Coach der Freundin - auch ein Steiner-Jünger, wie kann es anders sein - rief sie an dem bewussten Tag auch noch an, um ihr Tipps für Gedankenruhe zu geben, also Gedankenübungen. Herzlichen Dank, wenn die Gedanken durcheinanderwirbeln, dann noch Gedankenübungen. Nein, danke!
Ich hatte da ziemlich gelitten, und das mit einem der drei Freunde besprochen. Dieser, ein tiefsinniger, nachdenklicher Mensch, meinte, er habe auch erst lernen müssen, was er seinen Eltern und seiner Familie mit seinen Zuständen angetan habe, wie das für sie war.
Diese Einsicht finde ich toll von ihm, vorbildlich. Ist ja nicht so, dass meine Freundin sich nicht anstrengen würde für ihre Gesundheit, aber der Steiner-Weg ist meiner Ansicht nach ein Irrweg.
Sie zweifelt auch schon an ihrem Glauben. Doch wie ihr beistehen? Ich bin eine schlechte Seelsorgerin, auch aus dem Entsetzen heraus, das in mir über ihren Zustand (der eigentlich gar kein so schlechter ist) und dieses unadäquate Hilfsmittel ist.
Diese Zweifel eingebettet in einen schönen Tag mit Freunden, das war tröstlich. Die Wärme der Sonne vesprach, dass alles gar nicht so schlimm sein könne, die (alte) Freundschaft auch.
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