Wenn ich ein verändertes Verhalten bemerke, würde ich versuchen, den depressiven Angehörigen zu Tätigkeiten anzuregen und zu veranlassen, aber ohne viele Worte. Ich glaube, mit Reden kommt man nicht weit, weil Depressive schon sehr weit weg von allen sind. Das sagt er ja selber: "Ihr könnt mich mal ..."
Aber wenn er schon gegangen ist, wird es richtig schwer. Dann vielleicht nach einer Weile mal vorbeischauen und fragen, wie es geht?
Grundsätzlich scheint mir seine Reaktion, dass er geht, zu sagen, dass die Familie/Angehörigen der Grund für seine Depression sind. Wenn das von ihm so wahrgenommen wird, dann wird Hilfe von ihnen kaum möglich sein. Ich glaube, dass solche Veränderungen im Benehmen eines Erkrankten ja immer auch ein instinktiver Selbstschutz vor weiterem Schaden sind und deshalb ernst genommen werden sollten in dem, was er damit sagt: "Mit euch geht es nicht!"
Oh, der Bekannte von mir, der war nicht selbst depressiv, sondern sein inzwischen verstorbener Vater war es. Aber er war wegen der unsinnigen Familienstrukturen glaube ich mehrmals in Kur oder so.
Aber ansonsten stimmt es. Wenn einer erstmal so richtig in seine Depression versunken ist, dann hilft kaum etwas.
Aber eigentlich ist es ein positiver Schritt, zu gehen, wenn die eigene Depression aus der Familie stammt. Bei einem Familienmitglied von mir ist es so, und dasjenige ist leider nicht gegangen. (Leidet unter seiner Ursprungsfamilie, nicht unter mir oder so.)
Kann nur gut sein, wenn man die krankmachenden Strukturen verlässt.
Tun anstatt reden
Aber wenn er schon gegangen ist, wird es richtig schwer. Dann vielleicht nach einer Weile mal vorbeischauen und fragen, wie es geht?
Grundsätzlich scheint mir seine Reaktion, dass er geht, zu sagen, dass die Familie/Angehörigen der Grund für seine Depression sind. Wenn das von ihm so wahrgenommen wird, dann wird Hilfe von ihnen kaum möglich sein. Ich glaube, dass solche Veränderungen im Benehmen eines Erkrankten ja immer auch ein instinktiver Selbstschutz vor weiterem Schaden sind und deshalb ernst genommen werden sollten in dem, was er damit sagt: "Mit euch geht es nicht!"
Viele Grüße
Aber ansonsten stimmt es. Wenn einer erstmal so richtig in seine Depression versunken ist, dann hilft kaum etwas.
Aber eigentlich ist es ein positiver Schritt, zu gehen, wenn die eigene Depression aus der Familie stammt. Bei einem Familienmitglied von mir ist es so, und dasjenige ist leider nicht gegangen. (Leidet unter seiner Ursprungsfamilie, nicht unter mir oder so.)
Kann nur gut sein, wenn man die krankmachenden Strukturen verlässt.