Zum Einen erkennt das Umfeld oft SEHR WOHL, zumindest diffus, dass da "irgendwas nicht stimmt". Meist weiß aber Keiner, wie damit umgehen.
Daher tut man mal so, wie es einem doch eigentlich lieber wäre - das Bild mit den drei Affen kommt da einem sofort wieder ins Gedächtnis.
"Fast nicht lösbar", weil zu einer Veränderung am und für den Betroffenen als Allererstes die Einsicht in die eigene Situation (=Hilfebedürftigkeit) fehlt.
Ohne die geht es aber keinen Schritt vorwärts.
Als Beteiligter ist man da ganz schnell in der Situation, emotional auf Verschleiß
zu fahren - man tut und tut und redet, aber es bringt nichts.
Zumindest bei Männern ist die hohe Vererblichkeit von psychischen Abnormitäten ja schon gut dokumentiert, das gilt speziell für die Befunde Alkoholismus und Depressionen, oft Hand in Hand gehend (spätestens nach einigen Jahren).
Ich habe schon mit Bulimie-erkrankten Frauen, ein andermal als Kind mißbrauchten Frauen zusammengelebt, habe in den letzten 24 Monaten drei Arbeitskollegen (Männer!) durch deren Selbstmord verloren (3x Depressionen), habe also schon die eine oder andere psychsiche "Abweichung von NormalNull" gesehen - und bin leider zu der Erkenntnis kommen:
Den FRAUEN war (in meinem Erleben) immer irgendwie ein Stück weit zu helfen.
Aber einen depressiv erkrankten MANN, für dessen Symptome es zumindest eine teilweise körperliche Begründung gibt (Suchbegriff: Schläfenlappen, Amygdalabereich ), den rettet NICHTS mehr.
Der Außen-Beteiligte muss sehr bald erkennen, dass er zwischen "eigenem Verschleiß" und "distanzierter Anteilnahme + Hilfestellung/Situationslinderung" wählen muss.
Die drei Affen, jawohl. Das kenne ich nur zu gut. Und WIE ich das ablehne. Ohne mich. "Sei doch nicht immer so sensibel" habe ich mir anhören müssen, "nimm den nicht so ernst", ...
Dass die Männer sich aber auch so sehr verbergen müssen! Das war der Auslöser für dieses Posting: ein Mann - weitere Bekanntschaft - der seine Traumatisierung leugnet.
Na, damit will ich aber nichts zu tun haben, mit dieser Verleugnung.
Fast nicht lösbar.
Daher tut man mal so, wie es einem doch eigentlich lieber wäre - das Bild mit den drei Affen kommt da einem sofort wieder ins Gedächtnis.
"Fast nicht lösbar", weil zu einer Veränderung am und für den Betroffenen als Allererstes die Einsicht in die eigene Situation (=Hilfebedürftigkeit) fehlt.
Ohne die geht es aber keinen Schritt vorwärts.
Als Beteiligter ist man da ganz schnell in der Situation, emotional auf Verschleiß
zu fahren - man tut und tut und redet, aber es bringt nichts.
Zumindest bei Männern ist die hohe Vererblichkeit von psychischen Abnormitäten ja schon gut dokumentiert, das gilt speziell für die Befunde Alkoholismus und Depressionen, oft Hand in Hand gehend (spätestens nach einigen Jahren).
Ich habe schon mit Bulimie-erkrankten Frauen, ein andermal als Kind mißbrauchten Frauen zusammengelebt, habe in den letzten 24 Monaten drei Arbeitskollegen (Männer!) durch deren Selbstmord verloren (3x Depressionen), habe also schon die eine oder andere psychsiche "Abweichung von NormalNull" gesehen - und bin leider zu der Erkenntnis kommen:
Den FRAUEN war (in meinem Erleben) immer irgendwie ein Stück weit zu helfen.
Aber einen depressiv erkrankten MANN, für dessen Symptome es zumindest eine teilweise körperliche Begründung gibt (Suchbegriff: Schläfenlappen, Amygdalabereich ), den rettet NICHTS mehr.
Der Außen-Beteiligte muss sehr bald erkennen, dass er zwischen "eigenem Verschleiß" und "distanzierter Anteilnahme + Hilfestellung/Situationslinderung" wählen muss.
Die drei Affen, jawohl. Das kenne ich nur zu gut. Und WIE ich das ablehne. Ohne mich. "Sei doch nicht immer so sensibel" habe ich mir anhören müssen, "nimm den nicht so ernst", ...
Dass die Männer sich aber auch so sehr verbergen müssen! Das war der Auslöser für dieses Posting: ein Mann - weitere Bekanntschaft - der seine Traumatisierung leugnet.
Na, damit will ich aber nichts zu tun haben, mit dieser Verleugnung.