Donnerstag, 3. August 2017

ausgelesen

Durch etliche Commissario-Brunetti-Krimis habe ich mich nun durchgelesen. Es war mir ein Lesevergnügen. Und nun kann ich die Dinger nicht mehr sehen. Was interessieren mich noch die Querelen mit Vice-Questore und Tenente?

Bogmail habe ich noch nicht gelesen, das ist noch ausgeliehen in der Stadtbücherei. Aber die wilden Hühner von Cornelia Funke habe ich mir zur Brust genommen. Herrlich! Beim nochmaligen Lesen folgt dann doch auch ein bisschen Ernüchterung. Werden die Mädels und Jungs doch gar zu sehr als Helden hingestellt.
Christine Nöstlinger habe ich auch gelesen, eines sogar, das ich noch nie von ihr gelesen hatte. Das war sehr vergnüglich. Sie hat auch einen realistischeren Blick, was mir lieb ist. Aber auch hier: Ich bin kein Kind mehr. Mehrmals lesen geht nicht so sehr.

Doch gut hat sie getan, die Vielleserei. Hat mich durchgespült. Auch wenn ich nie mehr die Leseratte sein werde, die ich früher mal war. Diese Zeiten sind vorbei.

Montag, 17. Juli 2017

I mog dui Schwoba

Orchesterprobe ohne unseren Dirigenten (der leider sehr plötzlich aus persönlichen Gründen gehen musste), dafür mit einem Ersatz. Einer, der unser Orchester vor 25 Jahren in der Anfangszeit 10 Jahre geleitet hat.

Ein SCHWABE!

Jui! Der war lustig! Und zupackend!

Echt, diese Schwaben im "Ausland", das bringt's voll.
Erst gestern war ich zu Besuch bei so einem. Über dessen Sprüche kringel ich mich immer. Und heute dieser Dirigent (Lehrer von Beruf). Klar, als Lehrer hat er diese Sprüche dann sowieso kultiviert. Die braucht er, um seine Schüler bei Stange zu halten. Unverkennbar ist die Art und Weise, mit Menschen umzugehen. Unverkenntbar schwäbisch. Zupackend, mit Humor und so. Und immer einen Spruch auf den Lippen. Bei "Und jetzt proud and loud" dachte ich, der leitet bestimmt einen Chor!

Das vhs-Orchester sucht also, seufz, wieder einmal, seufz, einen neuen Dirigenten. Aber diesmal kein Studentlein mehr, das hat keinen Taug. Unter anderem fehlt da einfach die Kontinuität, weil so ein Studentlein spätestens nach zwei Jahren wieder weg ist. Da kann man einfach kein Orchester aufbauen.

wieder Krimis lesen?

Doch mal wieder einen Krimi lesen? Hm. Hm. Ich habe schon lange keinen mehr gelesen, ging es doch in meinem Leben einigermassen turbulent und krimimässig (Stichwort: Borderline) zu. Mittlerweile geniesse ich meinen Frieden. Mein Leben ist so unspannend, wie es nur geht. Und nun interessiere ich mich für zwei Krimis, dank des Katalogs der Büchergilde.

Der eine heisst Bogmail und stammt aus der Feder eines Patrick McGinley. Darin geht es im Prinzip um die skurrilen Gestalten eines irischen Dorfes. Der Anfang liest sich vielversprechend (bei der Büchergilde gibt es eine Leseprobe). Allerdings heisst es laut Klappentext beim VerlagBogmail ist psychologischer Spannungsroman und dörfliche Komödie in einem, mit herrlich ausufernden Thekengesprächen, bei denen das Wesen der weiblichen Sexualität so erörternswert ist wie der gemeine Regenwurm. Was mich da wohl erwartet? Skurril wird es auf jeden Fall werden. Mir recht, denn wenn es um reine Spannung geht, bin ich aussen vor. Das halte ich nicht aus.

Der andere Roman ist von der Bestseller-Autorin Donna Leon. Commissario Brunettis 25. Fall, "ewige Jugend" heisst er. Auch hier gibt es - Gott sein Dank - eine Leseprobe, diesmal beim Verlag. Ich lese gerne in Leseproben rein, denn viel kommt auf den Schreibstil des Autors an, nicht nur auf den Plot. Auch hier komme ich mit dem Geschriebenen klar, bleibe beim Lesen, sodass ich denke, ich werde das ganze Buch lesen.

In der Stadtbücherei sind beide ausgeliehen. Und es ist unglaublich, wie beliebt Donna Leon ist. Ihr Buch ist gleich in siebenfacher Ausgabe angeschafft worden (zwei im Bücherbuch und fünf in der Hauptstelle), alle ausgeliehen!
Mal schauen, wann ich die Bücher in die Finger bekomme, denn auch "Bogmail" ist ausgeliehen.

Sonntag, 9. Juli 2017

Beziehungsbauer

Gestern abend kam ich spät von einer Geburtstagsfeier zurück, habe mich noch kurz an den Rechner gesetzt und meine emails gecheckt. Da war noch eine nette drin von einem meiner Pastoren, hatte mich voll gelobt. Ich war, wie immer, ein bisschen irritiert, denke ich doch immer, dass meine Arbeit doch ganz normal ist.
Also, ich habe mich über das Lob schon sehr gefreut, aber ein bisschen Irritation war, wie immer, doch da. Heute früh kam es mir: Dieser Pastor - und überhaupt in meiner Gemeinde - das ist der grosse Beziehungsbauer! Das ist er aber wirklich! Es kommt nicht so sehr darauf an, dass ich im streng wissenschaftlichen Sinne gute Arbeit leiste, sondern da werden Beziehungen gebaut.

Das ist der Kontext, in dem ich lebe. Dabei fiel mir jemand ein, bei dem ich es mit meinen Mitteln nicht schaffe, eine Beziehung zu bauen. Ich weiss nicht, was los ist, und mehr kann ich da auch nicht sagen. Hat dasjenige ein Trauma? Ist dasjenige auf den Kopf versteift? Und was dergleichen Fragen mehr sein können.

Das mit den Beziehungsbauern ist fein. Ich könnte drin baden. Eine Ältestete meint auch dauernd zu mir, ich sei ein Beziehungsmensch. Muss ich mal mehr drauf achten.

Sonntag, 2. Juli 2017

mit youtube üben

Was ich lange nicht wusste: Man kann auf youtube unter "Einstellungen" die Geschwindigkeit des Tons (also der Musik) einstellen.
Eine Orchesterkollegin hat mir letztens davon erzählt. Ich hatte mich schon gewundert, wie sie davon anfing, dass sie immer mit youtube üben würde. Diese Profis sind viel zu schnell für uns Laien. Aber nein, sie stellt die Geschwindigtkeit auf 75 und übt dann. Diese 75 seien die richtige Geschwindigkeit für Laienorchester.

Ich hab's ausprobiert (lesenderweise, nicht übenderweise). Das scheint zu stimmen! Wie angenehm!

Samstag, 10. Juni 2017

Unschärfe

Und dann gibt es noch die Fotos, die man wegen Unschärfe eigentlich gar nicht zeigen kann. Bei denen man die px runterdrehen muss, bis man fast gar nichts mehr sieht, damit sie anschaubar sind.

Wolken

Dienstag, 30. Mai 2017

auf der Suche nach der passenden flickr-Gruppe

Ich habe mir einen flickr-Account zugelegt. Habe mir ein paar Leute gesucht (die ich schon kannte), denen ich folge. Das hat mir nicht gereicht, denn es gibt noch Gruppen auf flickr.

Die Gruppensuche - zumindest der Start - war so ein Ding! Ich habe erstmal nach einer Gruppe meines Kameraherstellers und meines Modells gesucht. Huch! Da fotografiere ich aber besser! Das hatte ich nicht erwartet, dass es mir so gehen würde. Ein Aha-Erlebnis. Ich bin dann einer Gruppe beigetreten (es gab mehrere), die es hoffentlich tut. Mal sehen, wie es sich entwickelt.

Ich habe nach einer Heidelberg-Gruppe gesucht. Auch davon gibt es mehrere. Auch da Aha- bis hin zu Schockerlebnissen.
Ha! Diese Gruppen gehen auf Tourifang mit ihren Bildern! In der Regel Spiegelreflex, damit in der Regel die Altstadt, den Neckar, maximal noch den Königstuhl abbildend. In der Regel möglichst dramatisch und Panoramabilder mit Farben, die ich mittlerweile nicht mehr sehen kann.
Ich war einigermassen geschockt. Gibt es denn keine Heidelberger, die ihre Stadt als solche schätzen und fotografieren?
Die Gruppen durchguckend ist es mir langsam vergangen.

Kurzen Ausflug zu 500px gemacht (ich habe keinen Account dort). Wieder ein Aha-Erlebnis, doch der positiven Art. Da gibt es eine Gruppe "everyday moments". Das ist genau das richtige für mich, das habe ich dann auf flickr gesucht. Und gefunden. Ich bin erleichtert. Da gehöre ich hin. Schade nur, dass es so eine Gruppe nicht speziell für Heidelberg oder meinethalben auch für die Metropolregion gibt. Das wäre mir noch lieber.

Doch jetzt bin ich wieder guten Mutes und lasse die Dinge auf mich zukommen.

Sonntag, 28. Mai 2017

Prof. Harald Mante im Interview

Noch recht neu, ein Interview mit Prof. Harald Mante mit Fotoespresso. Es ist nicht zum Lesen, es ist ein Video.

Es geht u.a. um die Bedeutung des Sehens. Dieser misst Herr Mante grösste Priorität zu. Die Sensibilität für das Sehen müsse geschult werden.

Er erzählt, wie er auf seinen Fotoexkursionen mit seinen Studenten war, und so mancher Student sich dann ärgerte (wunderte), warum Herr Martens die besseren Fotos machte, denn er, der Student, habe doch die bessere Kamera!

Das ist Wasser auf meine Mühle! Sag' ich doch, dass meine Kamera für mich völlig ausreichend ist.

Beim Lesen im Fotoespresso habe ich gesehen, dass es eine Heidelberger Fotografie Sommerschule gibt. Juchz, sind Workshops teuer! Okay, sie gehen über ein paar Tage und es sind hochkarätige Vortragende. Ändert nichts daran, dass ich mir das nicht leisten kann.
Fotografieren kann ein teures Hobby sein! (Muss nicht, kann.) Ein Freund von mir erzählte mir erst letztens, dass das ein typisches Arzthobby sei. Typischerweise kämen dann noch die Reisen in die fernen Länder dazu.

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Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

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