Donnerstag, 25. Mai 2017

So schön, wenn die Wirkung nachlässt ...

Ich vertrage kein Koffein. Vormittags kann ich eine harmlose Tasse trinken, dann ist es okay, aber mehr nicht. Später geht nicht, dann schlafe ich die ganze Nacht nicht, mehr geht nicht, dann wird mir schwummerig.

Gestern war mir ordentlich schwummerig, bis in den Abend hinein. Dabei dachte ich, einen grossen, koffeinfreien Latte Macchiato getrunken zu haben bei einem Meeting am Vormittag. Eine Freundin, die auch in diesem Meeting in dem bewussten Lokal war, hatte einen grossen, koffeinfreien Milchkaffee bestellt gehabt. Auch sie vermutet, dass er eben doch koffeinhaltig gewesen war.

In diesem Lokal werde ich zukünftig aufpassen. Und es meiden, soweit es geht. Denn das war nicht nur das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit (zwei Wochen, das letzte Mal konnte ich nachts nicht schlafen), in denen sie mir, entgegen der Order und dem was sie sagten, koffeinhaltigen Kaffee serviert hatten, auch ein Freund von mir hatte ähnliche Erfahrungen nicht mit Kaffee, sondern mit Cola dort gemacht.

Wenn es nicht sein muss, gehe ich dort nicht mehr hin.

Ich weiss nicht, ob bei dem Lotterladen eine Reklamation nutzt. Erstens Lotterladen (wenn man mich fragt) und zweitens tritt die Wirkung von Koffein nicht sofort, sondern später ein. Schmecken tut man es nicht.
Miese Show.

Nachtrag:
Habe mich mit einer Bekannten drüber ausgetauscht. Die erzählte mir, dass sie mal irgendwo zwei Bedienungen gelauscht hätte, die sich darüber unterhalten hätten, dass sie koffeinhaltigen statt -freiem Kaffee ausschenken würden und dass das kein Mensch merken würde.
Die Bekannte meinte, seither seie sie skeptisch.

Montag, 22. Mai 2017

einstürzende Bauten

Beim Fotografieren kann es immer wieder passieren, dass die Kanten eines Hauses etc. schräg sind. Weil man die Kamera schief gehalten hat, weil man in die Höhe fotografiert hat und so. Das sind stürzende Linien, so nennt sich das.

Den Fehler habe ich für im Nachhinein unkorrigierbar gehalten und habe nun gelernt: Da gibt es in der Bildbearbeitung (ich habe gimp) ein sog. "Perspektive-Werkzeug". Hab ich mich gleich rangemacht an den Speck. Denn gerade letztens erst ist mir eine Tür ordentlich schief geraten und ich dachte, das könnte ich nun vergessen. Dabei waren die zwei Fotos, bei denen mir das passiert ist, gar nicht schlecht. Auf jeden Fall besser als das dritte, bei dem die Linien gerade waren.

Samstag, 20. Mai 2017

Fotovorhang

Ein Fotovorhang muss her. Das sind so Folien mit Einstecktaschen für Fotos (oder Postkarten), durchsichtig, gibt es in verschiedenen Grössen. Richtig gross habe ich das bei einer Freundin gesehen und es gefällt mir sehr.

Ich sammle mittlerweile einiges zusammen, was mir so an Fotos gefällt. Manche müssen einfach an die Wand.
Gestern z.B. habe ich von der scheidenden Ehrenamtlichen den Auftrag bekommen, ihr ein (einfaches) Fotoalbum von ihrer Wirkungsstätte als Ehrenamtliche zu machen. Heute habe ich schon mal rumgeknipst und eines der Portraits, die dabei entstanden sind, ist so schön, das möchte ich gerne bei mir aufhängen. Ein Fotovorhang ist dafür ideal, finde ich.

Freitag, 19. Mai 2017

Bildbearbeitung wie Kochen

Bildbearbeitung ist wie das Würzen beim Kochen. Die ersten Schritte sind mühsam und man hat einen mords Respekt und so mancher denkt, das kann er nie. Doch irgendwann kommt es und man bereitet schmackhafte Gerichte, ohne gross nachzudenken.

So geht's mir mit der Nachbearbeitung bei den Fotos, bloss finde ich es etwas mühsamer/langwieriger, bis man da endlich in die Pötte kommt. Okay, man kocht viel öfter als man Fotos bearbeitet (ich zumindest bis jetzt), also kann der Lernerfolg auch nicht so fortschreiten wie beim Kochen. Aber immerhin, das mit dem Schärfen geht mir schon besser von der Hand. Ich überziehe nicht mehr so (Überschärfen war ja gerade so in Mode), sondern bringe feiner dosiert Salz in die Suppe. Der Rest folgt hoffentlich.

Donnerstag, 18. Mai 2017

Fotoblick

So, vorhin habe ich einem Freund die enttäuschenden Bilder von Mittwoch vorgesetzt. Ich bin heute mit ihnen schon etwas versöhnter und dachte, ich frage den Freund mal, was man dieser Ehrenamtlichen wohl davon schicken könne.

Wisst Ihr was? Dieser Freund lobte mich über den grünen Klee! Meinte, ich würde immer besser!
Ich habe nicht schlecht gestaunt.

Und ziehe daraus den Schluss, dass zumindest ich für meine Fotos noch einen zweiten Blick brauche von jemand anders. Ich selbst sehe es einfach nicht. Nicht bei meinen eigenen Fotos.
Das ist wohl wie beim Programmieren, da braucht man auch immer noch jemand (unbeteiligten) Zweiten, und schwuppdiwupp ist z.B. der Fehler gefunden, wenn nicht sogar korrigiert.

Fotomodus

Fotografiermodus. Von wegen. Nun gut, zur rasenden Reporterin muss ich nicht werden, denn das ist gewöhnungsbedürftig.

Zum Hintergrund: Gestern verabschiedete sich - einigermassen plötzlich, sie hatte es ziemlich geheim gehalten - eine Ehrenamtliche aus dem manna. Glaubt Ihr, ich hätte fotografiert, als sie den Blumenstrauß, den grossen, bekam? Nichts da. Obwohl einer rief: "Foto!" Ich habe meine Kamera trotzdem nicht gezückt.

Ein schöner Moment wäre auch gewesen, wie sie dann mit dem Fahrrad davon radelte, den Blumenstrauß hinten im Gepäck. Ich hätte genug Zeit gehabt, mich vorzubereiten, aber nichts da.

Stattdessen habe ich ein paar Fotos von ihr mit Gästen, wie sie so im Hof sassen. Aber die wirken so gar nicht. Daraus habe ich dann gelernt, dass man halt eben nicht alles fotografieren kann (ich hatte mich bemüht, die ganze Runde aufs Bild zu bekommen, das ging dann zu Lasten der Qualität).

Mittwoch, 17. Mai 2017

öfters fotografieren

Bei Durchsicht meiner (Bild-)Dateien ist mir zum einen aufgefallen, dass ich viel zu wenig fotografiere und zum anderen, dass da unter meinen Fotografien so manches Schätzchen zu finden ist. Doppelt schade, dass ich nicht gerade eine Fotofreak bin und das Fotografieren dauernd vergesse.

Ich habe aber auch Hemmungen, wild in der Gegend rumzufotografieren. Ich fühle mich da wie ein Voyeur. Vielleicht nicht ganz so, aber eine gewisse Penetranz hat das für mich schon.

Eine Inspiration und Beruhigung gleichzeitig sind mir zur Zeit Faldrians Bilder. So unaufgeregt, aber doch harmonisch. Meine Güte, mir war gar nicht aufgefallen, dass ich irgendwie den besonderen Kick im Bild suchte bei den Bildern, die ich mache. Wieso nicht unaufgeregt? Gefällt mir viel besser.

Eine Fotografin habe ich entdeckt, bei der sieht man - viel heftiger als bei mir - die Suche nach dem besonderen Kick. Und leider vermasselt sie es sich oft genug dabei durch die Konzentration auf den "special effect". Oft bin ich irritiert von ihren Fotos - nicht immer. Mal ist es ein technischer Fehler, wie das falsche Objektiv, mal stimmt irgendwie die Bildkomposition nicht.
Das soll mir als Warnung dienen.
(Nicht, dass ihre Bilder schlecht wären. Viele mögen ihre Bilder, nur eben mich irritieren sie oft.)

Um die Bildbearbeitung sollte ich mich mehr kümmern. Die habe ich sträflich vernachlässigt. Bisschen Kontrast, Helligkeit und Schärfe, das alleine reicht nicht. Die ersten Fortschritte habe ich bei den Fotos für eine Freundin heute nacht (ich war glockenhell wach und habe die Zeit genutzt) gemacht. Innenraumfotos, draussen war es hell, aber die abgelichtete Runde im Raum war einfach zu dunkel.
Ich hoffe, die Freundin ist zufrieden. Ich bin es (bei Tageslicht auch noch?).

Mittwoch, 10. Mai 2017

Die Basisbibel

Ich habe nächstens eine Kurzpredigt zu halten über den Heiligen Geist. Dazu gehören auch die Früchte des Geistes. Ein Bekannter wiederum, den ich immer im heart&soul-café treffe, hatte dort erzählt, dass die Christen einfach anders drauf seien. Für die Kurzpredigt wollte ich ihn daraufhin interviewen, wie das für ihn konkret aussieht. Leider hatte ich keine Bibel dabei und habe mir deswegen die von Michi, der hinter diesem Café steht und gleichzeitig einer der beiden Pastoren der Life Church ist (dem Betreiber dieses Cafés), um eine Bibel gebeten.

Und jetzt kommt's: Michi hat mir seine Basisbibel ausgehändigt. Das ist eine Bibel in heutiger Sprache, ohne dabei platt zu sein. Er gab mir seine Printversion und ich bin hellauf begeistert. Kein Klopper wie es meine Jerusalemer Bibel ist (okay, fairerweise muss ich dazu sagen, dass die Printversion der Basisbibel im Moment nicht den gesamten Kanon umfasst, sondern nur das NT mit den Psalmen). Und diese Typographie! Ein Genuss für's Auge. Und diese Begriffserklärungen am Rand erst!
So heisst es in der Bibel zum Beispiel, der Heilige Geist sei der Geist der Wahrheit. Nun, über Wahrheit lässt sich trefflich streiten, das wissen wir. Nun steht aber in der Basisbibel als Begriffserklärung: "wahr" ist, wenn es hält, was es verspricht. In diesem Sinne ist "wahr", was von Gott kommt. In der Online-Version wird noch weiter erklärt "Wahrheit"meint Zuverlässigkeit, also: Beständigkeit und Treue (so wie wir von einem"wahren Freund" oder einem "wahren Wort" sprechen).

Ich sag's Euch, endlich mal eine Bibel, die ich gut lesen kann mit Begriffserklärungen, die nicht noch mehr Verwirrung stiften (nichts gegen die Kommentare in der Jerusalemer Bibel; sie sind schon gut, aber lang sind sie halt schon). Ich habe gestern so gerne darin gelesen. Die Inhalte der Bibel werden für mich dadurch erreichbarer, verständlicher, und ich lese sie viel lieber.

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Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

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Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

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