Montag, 2. Februar 2015

DIY

DIY wird immer mehr zu meinem Thema. Stricken tu ich ja schon längst, mittlerweile nehme ich mir auch fremder Leute Anleitungen vor und somit habe ich jetzt strickenderweise das Smoken (nicht Rauchen, Smoken) gelernt. Ich kannte das eigentlich nur vom Nähen.

Und nun das Nähen. Seufz. Was war ich früher da geschickt und korrekt und alles. Aber jahrzehntelang sind diese Fertigkeiten brachgelegen. Die fehlende Übung merke ich. Sie macht mich leicht ungeduldig, sodass ich das Genähte von heute nicht mehr auftrenne. Es sieht sauber aus, so ist das nicht. Falsch ist es trotzdem. Die Oberfadenspannung war um einiges zu locker. Und ich finde nun, dass mein Flicken, den ich da genäht habe, das aushalten muss.
Beim nächsten Mal wird es besser.
Nachtrag: Meine Tante, die sich sehr gut auskennt, meint, ich solle einfach drübernähen. Werde ich machen.

Sonntag, 11. Januar 2015

Podcast: BILD vs. Backes

Mich interessiert das Band zwischen BILD und Wieland Backes' Nachtcafé. Weil mein Vater auf beides geschworen hat.


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Länge: 02:52 Minuten

Shownotes:

Mittwoch, 7. Januar 2015

Podcast: Winterlied

Weil es die Petra so friert. Und weil die Gitte so lustig ist und so nett Slang redet. Ein Winterliedchen:


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Länge: 00:18 Minuten

Dienstag, 6. Januar 2015

Bildung hilft

Diesen Text sieht man auf manchen Plakaten: "Bildung hilft".

Kurz gesagt: Wenn Bildung hilft, warum können dann unsere Obdachlosen Englisch? Das ist doch Bildung, oder nicht? Oder sind diese Obdachlosen alle Fake?

Bildung allein hilft nicht. Nie und nimmer.

Podcast: Anmache

Ich verstehe die Männer nicht. Ein paar Beispiele.


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Länge: 03:31 Minuten

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Tod und Zurückbleiben und so

Zur Zeit kann man einiges über den Tod lesen (Projekt „Tausend Tode schreiben“ beschreibt Isa hier). Der Marco – ob der von dem Projekt gewusst hat? - schreibt auch über den Tod.

Das bringt mich zu der Frage, was würde ich denn über den Tod und das Zurückbleiben schreiben? Was verbinde ich damit?

Dass es verdammt viel leichter geht, wenn man sich darauf vorbereiten kann. Der Tod nicht plötzlich kommt.

Es gab in den letzten zwei Jahren bei mir etliche Tode, und einige davon plötzlich. Nicht schön. Das Begreifen braucht dann so lange. Unfähig zu Entschlüssen.

Dabei tut dann die Trauergemeinschaft gut. Die fasst in Worte, was man noch nicht in Worte fassen kann oder beschliessen kann, oder, oder, oder. Mit denen zusammen man sich tröstet über das Unfassbare.

Wobei das Unfassbare nicht nur der Tod – der muss ja irgendwann kommen – ist, sondern auch das Drumrum. Wenn der tote Freund eingeäschert wird, obwohl er das gar nicht wollte. Zum Beispiel. Oder wenn sich irgendeiner der Angehörigen besonders stoffelig benimmt (davon kann ich Euch Lieder singen – aber ich will nicht, ich habe immer noch so genug).

Die Gemeinschaft macht den Tod erträglicher. Das gemeinsame Ausräumen der Wohnung hat eine gewisse Sanftheit an sich, eine gewisse Liebe. Obwohl es auch nicht so leicht ist. Die Wohnung verrät, wovon der Tote in seinem Leben noch geträumt hat. Worin er sich reingekniet hat. Bei manchem weisst Du, dass es keine Zukunft hatte. Und dann kannst Du Dich fragen, wovon Du träumst und denkst, es wäre zukunftsweisend, ist es aber nicht.

Und gut ist es, wenn jemand, der die/den Tote(n) gut gekannt hat, die Trauerfeier macht.

Gut ist es, wenn die Trauernden sich aktiv an der Trauerfeier beteiligen können.

Das ist so liebevoll, so vollen gemeinsamen Gedenkens. Das hat Wert.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Werkgerechtigkeit

Das hört sich nun so religiös an. So, als ob das nur was für gläubige Menschen sei (jetzt kann man fragen: wer ist gläubig? Was ist Glaube?). Dass der Mensch sich nicht durch Werke rechtfertigen muss, dass er nicht durch Werke heilig sei.

Aber mal ehrlich: Wer glaubt nicht, dass er durch sein Tun ein guter Mensch sei? Ob ganzheitlich, massgeblich oder anteilig. Die Werke eines Menschen, das Tun (oder Nicht-Tun) eines Menschen, das führt ihn doch zum Erfolg? Zum Erfolg, also in den Himmel, frei von irgendwelchen Sorgen. (Ich meine hier den persönlichen Himmel jedes Einzelnen.) Schaut auf das Gleichnis mit dem reichen Jüngling, hier nochmal (zweite Passage) darauf eingegangen.

An der Pinwand auf Arbeit hängen verschiedene Porträts. Bei jedem Porträt steht ein Spruch des Porträtierten dabei. Und einer meint so etwas wie, zum Erfolg käme man durch Tun. (Ich kenne den Menschen kaum, mal sehen, was sich da noch herauskristallisieren wird.)

Tun als Tugend. Da fällt mir der Begriff „Tugendterror“ wieder ein. (Letztens irgendwo gelesen.) Das Tun wird ganz leicht zum Terror, wenn ich an Menschen tue. Wenn ich Menschen formen will, gar optimieren will. Lache keiner, in der Geschichte gibt es davon viele, viele Beispiele. Mit vielen, vielen grausamen Opfern.

Ingwer hilft

Ingwer hilft. Ich nehme ihn als Tee zu mir. Dachte mir, das wird mir mein Knoblauchbrot ersetzen. Und viel trinken soll man bei Erkältung.

Ich habe einen widerlichen Infekt, den ich zuerst für eine Allergie hielt, so mit Atemnot und so. Habe sogar in einen Pollenflugkalender geguckt (Hasel und Erle können regional fliegen). Bis dann der Husten produktiv wurde. Wenn Ihr meinen Husten hören würdet, Ihr würdet mich sofort heim und ins Bett schicken (wenn ich nun irgendwo auswärts wäre und wir uns träfen).

Ingwer hilft. War gestern im Alnatura, nach gesundem Tee fahnden, denn mein Pfefferminztee geht zur Neige. Es gibt nun so viele Sorten Ingwertee, es ist ein Fest. Zur Vorsicht nehme ich auf einen halben Liter (also meine Riesentasse) nur einen Beutel Ingwertee (ich bin Ingwer/Gewürztee nicht gewohnt, habe einen emfindlichen Magen, da passe ich besser auf).

Und es hilft. Ich konnte die Nacht durchschlafen. Hatte sogar heilsame Träume (heilsam in Bezug auf die Seele).

Samstag, 27. Dezember 2014

Lily Brett: "Chuzpe"

Ich hatte es mir lustig vorgestellt. Jüdischer Witz, jüdisches Leben, das war mir interessant. Warmherzig (nun ja: „erzählt mit genau der Mischung aus Witz, Wärme und Verstand“), so steht es auf dem Klappentext, stelle die Autorin dieses jüdische Leben dar.

Angelesen habe ich das Buch, dann hinten geguckt, das Ende gelesen. Das Buch weggelegt und schlussendlich Isas Rezension gelesen. Nochmal drüber nachgedacht.

Von Woody-Allan-Filmen – mit denen das Buch verglichen wird – verstehe ich nichts. Ich habe mal einen Film von ihm gesehen – wenn ich es noch richtig weiss, spielte er in Paris, und er sagte mir nichts. So sagt mir auch das Buch nichts.

Ruth, die Protagonistin, bleibt ewig „stiff“ (also steif), ihr Vater (der zu ihr nach N.Y. gezogen ist) stellt ewig alles auf den Kopf. Und das 330 Seiten lang?

Okay, mich hat's getröstet, dass auch in anderen Familien der Vater (oder sonstige Angehörige) für reichlich verschrobene und anstrengende Episoden sorgen, aber das währte nur kurz. Für einen Roman taugt das für mich nichts.

Das heisst nicht, dass das Buch schlecht ist, es ist einfach nicht mein Lesegeschmack.

Suche

 

Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

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Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

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