Samstag, 3. August 2013

Hevenu shalom alechjem. ...

Wunderbarer Frieden zur Zeit um mich rum. (Prism und derlei Scheiss ausser acht lassend.)
MANN! Keine kruden sozialen Bewältigungsstrategien von weiss der Herr wem mehr! JUHUUUUU! Ihr glaubt gar nicht, wie ich mich erhole. Wie ich wieder anders in der Welt stehe, so peu à peu. Das waren jetzt 11 Jahre Remmidemmi. Schweinearbeit, um das Remmidemmi (aus verschiedenen Quellen) zu beseitigen.
Und nun kann ich im Frieden schwelgen. Wie wunderbar. Muss man geniessen, wenn's da ist. Es kann nur allzu schnell wieder vorbei sein (aber ich habe gelernt, auf meinen Umgang zu achten).

Vor ein paar Wochen noch, da wäre diese Blogparade an mir vorbeigegangen. Pf, Pferdemädchen, beklopptes Zeug. Völlig irrelevant. So ungefähr hätte ich das abgetan. Jetzt war es nett, in den Erinnerungen zu kramen.

Von mir aus kann jeder seine Ruhe und seinen Frieden haben. Auch meine ärgsten Feinde. Na, wenn die das hätten, dann sähe die Welt doch gleich ganz anders aus!

Ich als Pferdemädchen

Nein, Pferdemädchen war ich nie. Aber da gibt es gerade eine Blogparade, angestossen von Anne Schüssler, in der einige Bloggerinnen in Erinnerungen schwelgen (hier die Linkliste).

Eine gewisse Erinnerung habe ich trotzdem, Antje hat mich draufgebracht. Sie ist nämlich durchs Lesen zu den Pferden gekommen. Sie hat so Wildwest-Romane, mit einem Mädchen Delia, von Marie-Louise Fischer gelesen.

Ich habe auch gelesen (an sich überhaupt ganz viel gelesen), aber zur Pferdeliebe bin ich nie gediehen. Diese Delia-Romane, von denen lese ich zum ersten Mal. Ich habe "Bille und Zottel" gelesen (besser: gefressen). Weil die lustig waren.

Und oh, was gab es da für Pferde-Mädchen-Romane! Meine Güte! So schwer romantisches Zeug, immer mit Drama um das Pferd oder irgendwas. Ich hab's nur noch dunkel in Erinnerung. Selbst wenn ich sie öfter gelesen habe, das waren irgendwie fremde Welten, diese wildromantischen Dinger. Spielten oft in England.
"Fury" gab es natürlich auch. Und irgendeinen Ponyhof, auf dem zwei arme Schwestern lebten mit Oma und Tante. Resolut alle miteinander, und dann kommt ein reicher, verwöhnter Vetter. Wie der sich langsam zu einem ordentlichen Jungen mauserte (unter allerlei Bredouillen). Weiss auch nicht mehr, wie das hiess. Wurde aber vor Urzeiten verfilmt (Verfilmung nie gesehen, wie hatten ja keinen Fernseher).
Apropos Fernseher, "Black Beauty" lief zu der Zeit, heissgeliebt von einer damaligen Freundin. Katja wollte unbedingt reiten und hat ihre Eltern ziemlich bearbeitet. Aber von dem Wunsch eines Mädchens wird nunmal der Geldbeutel nicht dicker. Die Eltern konnten ihr den Wunsch nicht erfüllen. (Durch sie bin ich auch zu dieser Pferde-Bücher-Lektüre gekommen.)

Das letzte Mal, als ich von Mädchen und Pferden (respektive Ponys) las, war vor ein paar Jahren. Cornelia Funke: "Die wilden Hühner und das Glück der Erde". Es las sich gut (wie überhaupt die Bücher von Cornelia Funke), aber Zielgruppe war ich schon längst nicht mehr. Ich las es der Unterhaltung wegen. (Damals wohl auch schon wegen der Unterhaltung. Mittlerweile lese ich Bücher des Wissenserwerbs wegen und wegen der inneren Einkehr. Vielleicht sollte ich von mir als Büchermädchen schreiben?)

Gegrantel über ein Buch

Ein Buch über Sensibilität und Verletzlichkeit gelesen. Dachte, ich könne da noch was über mich lernen. Aber der Autor hub nicht auf Hochsensibilität alleine ab, sondern auf Hochsensibilität im Zusammenhang mit irgendwelchen Störungen (bis hin zu Borderline). Das war nicht das, was ich wollte. Und im Vergleich mit diesen Störungen bin ich pumperlgesund.

Der Autor ging auch auf Diana Spencer ein (aufgrund einer bestimmten Biographie). Mit einer Freundin darüber geredet. Die sagte mir anderes. Daraufhin gestern abend noch in die Wikipedia geguckt (sowohl die deutsche als die englische). Pff, die Artikel finde ich nicht gut.
Die Legendenbildung um diese Frau ist einfach unglaublich. Lassen wir sie - und alles drumrum - ruhen. Wird wohl das Beste sein.

Das Buch erschien im hänssler-Verlag. Diesen Verlag mag ich nicht sonderlich. Ist ein christlicher Verlag, viel seichtes Zeug dabei. (In meiner alten Gemeinde war ich in der Leihbücherei dabei, und dabei habe ich diese unsäglichen christlichen Romane kennengelernt. Nur weil Gott dabei vorkommt, nennen sie sich "christlich". Ehrlich gesagt, es sind Groschenromane. Puh!)

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Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

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Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

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